St Patrick’s Links Golf

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AUF PLATZ 55 DER 100 BESTEN GOLFPLÄTZE DER WELT – GOLFMAGAZIN 2021–22

Das Rosapen­na Hotel & Golf Resort erwarb Ende 2012 den St. Patrick’s Links, eine ehe­ma­li­ge 36-Loch-Anla­ge, die von der Fami­lie Walsh aus Car­ri­gart ent­wi­ckelt wur­de. Der Mahera­mag­or­gan Links, der vom iri­schen Archi­tek­ten Eddie Hackett ent­wor­fen wur­de, und der Trá Mór Links, der von PGA Pro­fes­sio­nal Joan­ne O’Hai­re ent­wor­fen wur­de, wur­den bei­de Mit­te der 1990er Jah­re zum Spie­len eröffnet.

Es folg­ten Gesprä­che mit Tom Doak von Renais­sance Golf Design, der im März 2013 zusam­men mit dem lei­ten­den Mit­ar­bei­ter Eric Iver­son sein Lay­out fer­tig­stell­te. Der St. Patrick’s Links wur­de in das angren­zen­de Dünen­sys­tem süd­lich der bei­den bestehen­den Plät­ze in Rosapen­na ver­legt. Ursprüng­lich umfass­te er 36 Löcher, aber Tom hat auf dem­sel­ben Gelän­de 18 uner­kenn­ba­re und unver­gess­li­che Löcher geschaffen. 

Das Ergebnis?

Ein weit­läu­fi­ger Links-Cour­se, der dazu bestimmt ist, eine moder­ne Grö­ße zu wer­den. Der Platz befin­det sich auf einem herr­li­chen Stück Links-Land – eine rie­si­ge Land­schaft an der West­küs­te Irlands mit genü­gend Abwechs­lung in den Dimen­sio­nen, um eine ech­te Viel­falt an Golf­lö­chern zu bie­ten. Die Stre­cken­füh­rung führt die Gol­fer auf eine Rei­se durch rie­si­ge Dünen, hoch über die Shee­pha­ven Bay, an der Küs­te ent­lang und dann wie­der zurück über sanf­te­re Dünen … und das sind nur die ers­ten neun! Mit sei­ner gro­ßen Brei­te und einer viel­sei­ti­gen Mischung aus natur­be­las­se­nen Bun­kern ist der Platz anders als alles ande­re in Groß­bri­tan­ni­en und Irland, oder über­haupt irgend­wo anders.

Irlands Letz­ter Golf­links Platz: Erik Anders Langs ers­te Sta­ti­on ist Irlands letz­ter Platz – St. Patrick’s Links im Rosapen­na Hotel & Golf Resort – und einer der üppigs­ten Links, die wir je gese­hen haben – der Cruit Island Golf Club.

Irlands letzter Dünenplatz?

Wenn du mit der Auf­ga­be betraut wirst, den wahr­schein­lich letz­ten Links-Cour­se in Irland zu bau­en, der auf Dünen­land gebaut wur­de, willst du es nicht ver­mas­seln. Das Rosapen­na Hotel & Golf Resort ver­trau­te auf Tom Doak, um den Tro­phä­en­platz zu bau­en, den der Nord­wes­ten brauch­te, um sich auf der über­füll­ten Golf­kar­te Irlands zu etablieren.

Nach den unmit­tel­ba­ren Bewer­tun­gen unter den Top-100-Golf­plät­zen der Welt hat der visu­ell beein­dru­cken­de St. Patrick’s Links sein Ver­spre­chen gehalten. 

Als wir St. Patrick’s bau­en woll­ten, muss­te es etwas Beson­de­res und Ein­zig­ar­ti­ges sein”, sagt John Casey, der zusam­men mit sei­nem Bru­der Frank Jr. den Betrieb des Fami­li­en­un­ter­neh­mens Rosapen­na lei­tet. “Wir muss­ten also sicher­stel­len, dass wir den Bes­ten bekom­men und Tom (Doak) zeig­te Inter­es­se und es erschien uns ver­rückt, nicht mit ihm zu arbeiten.

Doak ver­fügt über eine Viel­zahl von atem­be­rau­ben­den Schau­plät­zen, um eini­ge der begehr­tes­ten neu­en Golf­plät­ze der Welt zu erschaf­fen: Per­len an der Steil­küs­te wie Paci­fic Dunes und Cape Kid­nap­pers, san­di­ge Küs­ten­pis­ten in Tara Iti und Barn­boug­le Dunes, Wun­der­wer­ke der Prä­rie im Lan­des­in­ne­ren wie Ballyneal.

Dra­ma­ti­sche Dünen­land­schaf­ten wie St. Patrick’s an der Shee­pha­ven Bay gibt es nicht mehr oft.

Die Mög­lich­keit, in Euro­pa einen Golf­platz am Meer zu bau­en, ist heu­te fast unmöglich

Doak

Das Dünen­land, auf dem sich St. Patrick’s jetzt befin­det, wur­de in den 1970er Jah­ren von dem ört­li­chen Hote­lier Der­mot Walsh gekauft, der ursprüng­lich eine 36-Loch-Anla­ge ent­wi­ckel­te, von der ein Platz von der iri­schen Archi­tek­tur­le­gen­de Eddie Hackett (Ennis­cro­ne, Car­ne, Dooks) und der ande­re vom ehe­ma­li­gen Roy­al Coun­ty Down Assistant Pro Joan­ne O’Hai­re ent­wor­fen wur­de – der ein­zi­ge Platz in Irland, der von einer Frau ent­wor­fen wurde.

Hacketts Platz wur­de Mahera­mag­or­gan Links genannt, benannt nach der über 100 Fuß hohen Düne, die über der Shee­pha­ven Bay thront, wo sich heu­te das 16. Der O’Hai­re-Platz mit einer Län­ge von 5.800 Yards wur­de Trá Mór genannt.

Im Jahr 2004 kauf­te der ört­li­che Bau­un­ter­neh­mer Richard McCaf­fer­ty das Grund­stück. 2006 beauf­trag­te er Jack Nick­laus mit der Neu­ge­stal­tung der 36 Löcher auf den 320 Hekt­ar, auf denen die bei­den ursprüng­li­chen Plät­ze lagen. Nick­laus nann­te es “die Chan­ce sei­nes Lebens”, einen Links Cour­se am Meer zu bau­en, der ein neu­es Luxus­re­sort neben dem eta­blier­ten Rosapen­na bil­den sollte.

Nach zwei Mona­ten Arbeit ging das Pro­jekt in Kon­kurs und wur­de ein­ge­stellt. Frank Casey, der zusam­men mit sei­ner Frau Hila­ry seit 1981 das Rosapen­na Hotel & Golf Resort betreibt, kauf­te das begehr­te Land, das an sei­ne bei­den geschätz­ten Rosapen­na Golf­plät­ze – den Old Tom Mor­ris Links und den von Pat Rud­dy ent­wor­fe­nen San­dy Hills Links – angrenzt, im Novem­ber 2012 als toxi­sche Anlage.

Nach­dem sie sechs Jah­re lang auf dem Land geses­sen hat­ten, beschlos­sen die Caseys, einen neu­en St. Patrick’s Links zu ent­wi­ckeln und ihn in das Port­fo­lio von Rosapen­na auf­zu­neh­men. Doaks Bezie­hung zum Resort begann mit der Arbeit am Old Tom Cour­se im Jahr 2007, also hiel­ten die Caseys zu ihm. Die Arbei­ten began­nen im Juni 2019 und wur­den durch COVID-19 fort­ge­setzt, bis der Platz im Som­mer 2021 eröff­net wer­den konnte.

Nach­dem er nur weni­ge Mona­te geöff­net war, lan­de­te St. Patrick’s auf Platz 55 in der Lis­te der 100 bes­ten Golf­plät­ze der Welt des Golf Maga­zins – der sechst­höchs­te Platz auf der grü­nen Insel hin­ter den ehr­wür­di­gen Royals in Nord­ir­land (Coun­ty Down und Por­trush) und den berühm­ten Juwe­len der Repu­blik, Bal­ly­bu­ni­on, Lahinch und Portmarnock.

Mit St. Patrick’s ver­fügt Rosapen­na über ein begehr­tes Drei­er­ge­spann, das Golf­rei­sen­de in den hohen Nor­den der Repu­blik in der Graf­schaft Done­gal locken soll und das den klas­si­schen Old Tom und den moder­nen San­dy Hills Links um eine robus­te Opti­on ergänzt. Trotz sei­nes jun­gen Alters ist er schon jetzt der Klas­sen­pri­mus. Sogar sein Logo – mit einer Schlan­ge, die der Schutz­pa­tron Irlands ver­trie­ben hat, den Buch­sta­ben S und P und einem Klee­blatt – gehört zu den cools­ten auf den Inseln.

Obwohl die Dünen optisch ein­schüch­ternd wir­ken kön­nen, ori­en­tiert sich St. Patrick’s am moder­nen Links-Stil von King­s­barns und Cast­le Stuart mit brei­te­ren Fair­ways und gewag­ten Grüns.

“Sie sind ein­fach ange­neh­mer und machen mehr Spaß”, sagt John Casey. “Die Her­aus­for­de­rung von St. Patrick’s liegt in den Grüns”.

Die Dra­ma­tik beginnt schon beim ers­ten Abschlag und hört nicht mehr auf, wenn die Bäl­le zwi­schen den Dünen hin und her rol­len oder über rie­si­ge Bun­ker hin­weg. Die Land­schaft an jedem Loch ist fas­zi­nie­rend, ein­schließ­lich der wei­ten Aus­sicht auf Tra­mo­re Beach und die nord­west­li­che iri­sche Küs­te bis zum Nordatlantik.

Das gesam­te Gelän­de wur­de genutzt, so dass aus dem ehe­ma­li­gen 36-Loch-Gelän­de 18 Löcher auf der schöns­ten Stre­cke ent­stan­den sind, die zwei­mal aus dem Dünen­land an die Küs­te der Shee­pha­ven Bay führt – das ers­te Mal an den Löchern 4 und 5 und ein zwei­tes Mal an den Löchern 14 und 15.

“Das ist das Ein­zig­ar­ti­ge an St. Patrick’s – die Aus­ma­ße sind enorm, die Fair­ways sind extrem breit und du siehst außer dem Loch, auf dem du gera­de spielst, nicht vie­le ande­re Löcher”, sagt John Casey. “Bei vie­len Links in Irland ist die Tie­fe des Links­lands von der Küs­te bis zum Acker­land ziem­lich schmal, aber die Tie­fe, die wir hier haben, ist ziem­lich breit und ermög­licht es uns, vier oder fünf Löcher hin­ter­ein­an­der zu spie­len, und zwar alle in den Dünen und zurück von der Küste.”

“Das Grund­stück ist mehr als 270 Hekt­ar groß und wird von einem gro­ßen Hügel in der Mit­te domi­niert, der sich mehr als 100 Fuß über die Bucht erhebt”, sag­te Doak gegen­über Golf.com. “Einer der Tricks bei der Stre­cken­füh­rung war es, dort hin­auf zu kom­men, um die Aus­sicht zu genie­ßen, ohne auf dem Weg nach oben irgend­wel­che min­der­wer­ti­gen Löcher zu bauen.”

Es gibt kei­ne min­der­wer­ti­gen Löcher. Jedes ein­zel­ne wird dich beschäf­ti­gen und bie­tet eine ein­zig­ar­ti­ge Her­aus­for­de­rung, die selbst die bes­ten Spie­ler nicht jedes Mal gegen Par gewin­nen wer­den. Du wirst mit Annä­he­run­gen, Pit­ches und Putts kon­fron­tiert, auf die du noch nie zuvor gesto­ßen bist. Doak hat (zur Über­ra­schung von nie­man­dem) nicht davor zurück­ge­schreckt, auf und um die Grüns her­um Dra­ma­tik auf­zu­bau­en – oft mit mas­si­ven Kon­tu­ren, die dich manch­mal den Kopf krat­zen las­sen. Und als ob die Grüns nicht schon schwie­rig genug wären, for­dern die Abflüs­se in tie­fe Gru­ben ihren Tri­but für alle zag­haf­ten Bemühungen.

Auf dem sechs­ten Par-5-Grün muss­te ein Putt durch ein Tal gespielt wer­den, das freie Sicht auf den Pin bot. Es sah zwar ein­fach aus, aber der Ball mach­te eine Ach­ter­bahn­fahrt mit vier oder fünf gro­ßen Breaks in bei­de Rich­tun­gen, bevor er plötz­lich eine schar­fe Links­kur­ve vom Loch weg mach­te. Par ist nicht garan­tiert, wenn man das Grün in der Nähe hat.

Das 11. Grün hat auf der rech­ten Sei­te eine schma­le Kan­te, die sechs Fuß über dem Rest des brei­tes­ten Grüns auf dem Golf­platz liegt und es erfor­dert Mut und Prä­zi­si­on, das Loch zu tref­fen, wenn es sich dort oben befin­det (was der Fall war, als wir es spielten).

Der Blick vom 14. Abschlag auf das Was­ser ist atem­be­rau­bend und lenkt von der Auf­ga­be ab, den Abschlag weit genug hin­aus­zu­schla­gen, um einen Blick auf das klei­ne Grün zu erha­schen, das sich hin­ter der Ecke befindet.

Das 16. Par‑4 (534 von den Tips, aber “nur” 487 von den regu­lä­ren Abschlä­gen) spielt sich berg­ab und mit dem vor­herr­schen­den Wind von der Spit­ze der Mag­heramg­or­gan-Düne auf ein Fair­way, das brei­ter als ein Fuß­ball­feld ist. Aber selbst mit den per­fek­tes­ten Schlä­gen des Tages mit Dri­ver und 3‑Holz schick­te der Hang davor den Ball links vom Grün hoch.

Das 18. Loch sieht aus wie ein ziem­lich lang­wei­li­ges Par‑4 mit einer schma­len Allee zum Grün. Zwei gäh­nen­de Bun­ker bestra­fen alles, was zu weit links liegt, und ein Abschlag, der nach rechts drif­tet, lan­det in einem “Abgrund der Sün­de”, der viel tie­fer ist als das Tal von St. Andrews. Schlägst du weit über das Grün hin­aus, wird der dahin­ter lie­gen­de Kra­ter unbarmherzig.

Die Schan­de von St. Patrick’s ist, dass die meis­ten Besu­cher wahr­schein­lich nicht genug Zeit in Rosapen­na ver­brin­gen, um den Platz wirk­lich ken­nen­zu­ler­nen und zu ler­nen, mit sei­nen vie­len Her­aus­for­de­run­gen umzu­ge­hen. Es ist kein Ort, an dem du auf­tauchst, um eine Punkt­zahl zu errei­chen, son­dern ein Erleb­nis, das du nicht so schnell ver­ges­sen wirst.

Damit hat Donegal seinen ersten Trophäenplatz, der Golfer in den weniger bereisten Nordwesten lockt.

Der rasche Erfolg hat Rosapen­na – das vom 18. bis 20. August auf dem Old Tom Mor­ris Cour­se sein zwei­tes Irish Legends Tour Event pre­sen­ted by the Paul McGin­ley Foun­da­ti­on aus­rich­ten wird – bereits auf die Lis­te der Must-Play-Golf­plät­ze in Irland gebracht. Damit hat Done­gal sei­nen ers­ten Tro­phä­en­platz, der Gol­fe­rin­nen und Gol­fer in den weni­ger bereis­ten Nord­wes­ten des Lan­des lockt, wo sich mit Bal­ly­lif­fin, Port Salon und North West wei­te­re Links-Per­len aus Done­gal in rela­ti­ver Nähe zu den nord­iri­schen Sehens­wür­dig­kei­ten Roy­al Por­trush, Port­s­te­wart und Cast­le­rock befinden.

Vor der COVID-Zeit, sag­te John Casey, dass etwa 70 Pro­zent der Kun­den von Rosapen­na von der iri­schen Insel kom­men, der Rest ver­teilt sich zu etwa glei­chen Tei­len auf Nord­ame­ri­ka und Deutsch­land. Da Golf wäh­rend der Pan­de­mie einen ein­zig­ar­ti­gen Wachs­tums­schub erleb­te, ist die Zahl der inter­na­tio­na­len Rei­sen­den aus Nord­ame­ri­ka, Eng­land und Deutsch­land auf etwa 50 Pro­zent gestie­gen. Die Euro­pä­er kom­men oft, um eine gan­ze Woche im Hotel zu blei­ben, wäh­rend ame­ri­ka­ni­sche Golf­rei­sen­de meist nur ein paar Näch­te blei­ben und alle drei Plät­ze spie­len, bevor sie zu ande­ren Plät­zen weiterziehen.

St. Patrick’s ist die Mühe wert, dort­hin zu kommen.

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