Die Schönheit des Links-Golf in Irland

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Wenn Sie Linksgolf spielen, lernen Sie, wie man ein richtiger Golfer wird.

Wie Tom Wat­son – ein Mann, der ein oder zwei oder sogar drei Din­ge über Golf an der Küs­te weiß – ein­mal sag­te:
Es ist unin­ter­es­sant, Links­golf zu spie­len, wenn kein Wind weht. Alles, was wir dann tun müs­sen, ist, nach der Yar­da­ge zu spie­len. Und wenn der Ball so gera­de­aus fliegt wie jetzt, brau­chen Sie ihn nicht von links nach rechts oder von rechts nach links zu spie­len, son­dern Sie müs­sen ein­fach nur Ihr Ziel anvi­sie­ren. Das nimmt den Fak­tor Geschick­lich­keit aus dem Spiel.

Es geht nichts über eine gute Tech­nik, wenn die Bedin­gun­gen schwie­rig sind, betont Stuart App­le­by. Sie müs­sen jeden Schlag in der Tasche haben. Sie brau­chen den hohen Fade und den nied­ri­gen Draw und alles dazwi­schen. Ein gutes Golf­hirn kann auch nicht scha­den. Wenn der Wind weht, ist die Fähig­keit zu erken­nen, wie der Ball flie­gen und boun­cen wird, ein abso­lu­tes Muss. Ich lie­be es, Links­golf zu spie­len, stimmt der zwei­fa­che Mas­ters-Cham­pi­on Jose Maria Olaza­bal zu.

Es ver­langt Ihnen und Ihrem Spiel so vie­le Fähig­kei­ten ab. Viel­leicht müs­sen Sie den Ball 50 Meter vor dem Grün lan­den, wenn Sie für ein Bir­die put­ten wol­len. Viel­leicht müs­sen Sie fünf Schlä­ger mehr schla­gen als sonst. Viel­leicht müs­sen Sie 40 Meter rechts von der Stel­le zie­len, an der Sie den Ball ins Ziel brin­gen wol­len. Sobald Sie Ihren Fuß auf einen Links set­zen, ist Golf ein völ­lig neu­es Spiel. Es ist ein­fach so viel inter­es­san­ter. Sie müs­sen mit den Kon­tu­ren des Plat­zes spie­len. Sie müs­sen Ent­schei­dun­gen tref­fen. Und das ist das Schö­ne am Links-Golf.

Man braucht eine enor­me Dis­zi­plin, um Links­golf zu spie­len, betont ein ande­rer fünf­fa­cher Open-Cham­pi­on, der Aus­tra­li­er Peter Thom­son. Vie­le Schlä­ge erfor­dern, dass man von der Fah­ne weg spielt. Das ist für einen Pro­fi eine schwie­ri­ge Auf­ga­be. Es geht natür­lich um mehr als nur das. 

Golf an der Küs­te ist die Art, wie das Spiel in Schott­land begann.

Erst wenn ein Mann ein gro­ßes Tur­nier auf einem Links-Platz gewon­nen hat, kann er sich als rich­ti­ger Gol­fer bezeich­nen. Eine sol­che Aus­zeich­nung ist für die meis­ten Men­schen Anzie­hungs­punkt genug, aber es ist nicht immer das, was lang­jäh­ri­ge Anhän­ger des Golf­sports in sei­ner ursprüng­li­chen Form anzieht.

Neh­men Sie den Ame­ri­ka­ner Brad Faxon. Der sym­pa­thi­sche Rho­de Islan­der ist seit mehr als einem Vier­tel­jahr­hun­dert ein regel­mä­ßi­ger und begeis­ter­ter Samm­ler von Links. “Mei­ne ers­ten Erfah­run­gen mit Links­golf habe ich 1983 beim Wal­ker Cup in Hoy­la­ke gemacht”, erin­nert sich der neun­fa­che PGA-Tour-Sie­ger. “Aber mein Inter­es­se wur­de erst geweckt, als ich Tom Wat­son, Tom Weis­kopf und Jack Nick­laus bei den Open im Fern­se­hen sah. Ich war ange­tan von den Hüten und Pull­overn, die sie tru­gen. Jack hat­te einen wun­der­schö­nen blau­en Argyll-Pull­over an, als er 1978 in St. Andrews gewann. Wat­son schien immer die­se Hogan-ähn­li­che Müt­ze aus Wol­le zu tra­gen; Weis­kopf tat das­sel­be. Ich fand sie alle so cool, dass ich mir als ers­tes eine karier­te Müt­ze kauf­te, als ich nach Hoy­la­ke kam. Sie hat­te sogar einen Bom­mel oben drauf. Gott, war das furcht­bar.

Naja, Schot­ten haben der Welt Golf, Whis­ky und das Tele­fon geschenkt. Ein guter Sinn für Mode war aber noch nie Teil des Pakets.

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Old Head Golf Links Irland

Top 5 Tipps für das Golfen in Irland

Mieten Sie einen Caddy

Stel­len Sie sicher, dass Sie auf jedem Golf­platz in Irland einen Cad­dy anheu­ern, ins­be­son­de­re auf Plät­zen, die Sie noch nie zuvor gespielt haben. Das hilft nicht nur dabei, Ihren Score nied­rig zu hal­ten, son­dern macht Ihre Run­de auch sehr unter­halt­sam. Das Bes­te an Irland sind sei­ne Men­schen. Cad­dies kön­nen Ihnen oft einen Ein­blick in die Geschich­te des Plat­zes und des Lan­des selbst geben. Die Run­den, die Sie mit einem Cad­dy ver­brin­gen, sind die, an die Sie sich am liebs­ten erin­nern werden.

Packen Sie Ihre Regenkleidung ein

Der mit Abstand wich­tigs­te Rat­schlag auf die­ser Lis­te. Die Schön­heit des Links­golfs – die hoch auf­ra­gen­den Sand­dü­nen und die wun­der­schö­ne Land­schaft mit den an die Küs­te kra­chen­den Wel­len – hat ihren Preis. Das Wet­ter ist so unbe­re­chen­bar, wie es nur sein kann, was oft dazu führt, dass star­ker Wind und Regen min­des­tens ein­mal wäh­rend Ihrer Run­de auf­tau­chen. Packen Sie auf jeden Fall Ihre nas­se Aus­rüs­tung ein, damit Sie vor den Ele­men­ten geschützt sind und tro­cken bleiben.

Nehmen Sie zusätzliche Bälle mit

Anders als auf Park­land­plät­zen, wo Bäu­me und Was­ser­hin­der­nis­se die Haupt­hin­der­nis­se sind, besteht das Rough auf vie­len iri­schen Links­kur­sen aus dich­tem Mar­ram-Gras, das Ihren Golf­ball ganz ver­schluckt. Wenn Sie auf Plät­zen wie Rosapen­na – San­dy Hills nur ein wenig vom schma­len Fair­way abwei­chen, kann es pas­sie­ren, dass Sie Ihren Ball über eine beträcht­li­che Län­ge suchen müs­sen. An man­chen Tagen ver­lie­ren Sie viel­leicht kei­nen ein­zi­gen Ball auf Ihrer Run­de, aber man kann nie zu vor­sich­tig sein.

Umarmen Sie das Wetter

Um noch ein­mal auf Punkt 2 ein­zu­ge­hen: Wenn Sie auf der Suche nach hei­ßem Wet­ter, Son­nen­schein und ruhi­gen Bri­sen sind, dann soll­ten Sie nach Spa­ni­en oder sogar in Staa­ten wie Flo­ri­da rei­sen. Was auch immer die iri­schen Golf­plät­ze Ihnen bie­ten, es ist das Bes­te, es ein­fach anzu­neh­men. An man­chen Tagen könn­te die Son­ne die Fel­sen spal­ten, wäh­rend der Wind Sie an ande­ren Tagen zur Sei­te sto­ßen wird. Neh­men Sie das alles als Teil der Erfah­rung hin. Wenn Sie erst ein­mal auf dem Platz sind, wer­den Sie die Land­schaft und die Schön­heit eines ech­ten Links-Golfs genie­ßen können.

Genießen Sie es

Zu guter Letzt soll­ten Sie Spaß haben. Kom­men Sie früh zum Golf­platz und besich­ti­gen Sie das Club­haus. Genie­ßen Sie anschlie­ßend ein paar Drinks in der Bar. Plau­dern Sie mit den Mit­glie­dern. Machen Sie Wit­ze über miss­lun­ge­ne Dri­ves. Kurz­um, amü­sie­ren Sie sich. Dies ist viel­leicht eine ein­ma­li­ge Erfah­rung, also machen Sie das Bes­te aus Ihrer Golf­rei­se nach Irland.

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