Ardfin Golf Course - Isle of Jura Schottland Golfurlaub

Ardfin Golf & Hotel*****

Ard­fin ist ein Ort, an den du dich zurück­zie­hen und mit der Natur in Ein­klang brin­gen kannst. Auf der Isle of Jura (230 Ein­woh­ner) gibt es 12.000 Hekt­ar wun­der­schö­ne, unbe­rühr­te Wild­nis, dar­un­ter 10 Mei­len unbe­rühr­te Küs­te, wo du einen Tag ver­brin­gen kannst, ohne eine ande­re Per­son zu sehen.

In den letz­ten zehn Jah­ren wur­de das Anwe­sen umge­stal­tet: Ein Welt­klas­se-Golf­platz wur­de ent­lang der Küs­te ange­legt, und ein 5‑S­ter­ne-Hotel bie­tet luxu­riö­se Unter­künf­te für Gol­fer und Natur­lieb­ha­ber gleichermaßen.

Ein Erleb­nis, das es sonst nir­gend­wo gibt.

TOP 100 GOLF COURSES

Inhalt

Willkommen in Ardfin

Ard­fin liegt an der Süd­küs­te der Isle of Jura auf den Inne­ren Hebri­den in Schott­land. Das 12.000 Hekt­ar gro­ße Anwe­sen wur­de restau­riert und revi­ta­li­siert, um 5‑S­ter­ne-Luxus mit einem von Bob Har­ri­son ent­wor­fe­nen Golf­platz zu kom­bi­nie­ren, der bereits als einer der bes­ten der Welt gilt.

Golf in Ardfin

Der Golf­platz von Ard­fin ist das Ergeb­nis einer her­ku­li­schen Anstren­gung. Er wur­de in sechs Jah­ren von dem legen­dä­ren Golf­ar­chi­tek­ten Bob Har­ri­son ent­wor­fen und gebaut, zu des­sen beein­dru­cken­den Wer­ken Moo­nah, Eller­stan, The Grand und Nir­wa­na auf Bali gehö­ren. Er ist der Mei­nung, dass Golf­plät­ze so natür­lich und spek­ta­ku­lär wie mög­lich aus­se­hen soll­ten – ein Ziel, das er mit Ard­fin her­vor­ra­gend erreicht hat.

Das hoch­ge­lob­te end­gül­ti­ge Lay­out war das 14. Kon­zept, das ent­wi­ckelt wur­de, und es wur­de kein Stein auf dem ande­ren gelas­sen, um die bes­te Kon­fi­gu­ra­ti­on und die größ­te Anzahl an inspi­rie­ren­den Löchern zu finden.

Der 18-Loch-Platz von Ard­fin ist in die zer­klüf­te­te Jura­küs­te an der Süd­spit­ze der Insel hineingebaut.

Die ers­ten 11 Löcher wer­den auf der west­li­chen Sei­te ent­lang der dra­ma­ti­schen Klip­pen von Ard­fin und dann hin­un­ter zum Strand gespielt, mit einer atem­be­rau­ben­den Aus­sicht auf Islay. Das 10. Loch wur­de als “ein­ma­li­ges Par 3” von Klip­pe zu Klip­pe beschrie­ben. Die Löcher 12, 13 und 14 ver­lau­fen eben­falls am Strand ent­lang, bevor der Platz auf einen Berg­rü­cken abbiegt, von dem aus man eine noch schö­ne­re Aus­sicht hat.

Der gesam­te Platz ist wild und zer­klüf­tet und wur­de so ange­legt, dass er so wenig wie mög­lich in die Natur ein­greift. Die Grüns sind schmal und es sind weni­ger Bun­ker erfor­der­lich als auf den meis­ten ande­ren Plät­zen, da die Klip­pen­land­schaft eine Her­aus­for­de­rung dar­stellt. Ard­fin wur­de bereits als “ein moder­nes Meis­ter­werk” und “ein Erleb­nis, das es sonst nir­gend­wo gibt” geprie­sen und soll­te daher auf der Bucket List eines jeden Gol­fers stehen.

2011 erhielt Bob Har­ri­son einen Anruf von Greg Cof­fey, dem Besit­zer von Ard­fin, der unbe­dingt einen Welt­klas­se-Golf­platz an den schrof­fen Klip­pen sei­nes Ard­fin Estate bau­en las­sen woll­te. 48 Stun­den spä­ter saß er im Flug­zeug nach Schott­land – der ers­te von 27 Besu­chen, die er in den nächs­ten 6 Jah­ren bis zur Fer­tig­stel­lung unter­nahm. Bob hat­te sich 21 Jah­re lang als Chef­de­si­gner der Greg Nor­man Design Com­pa­ny in Aus­tra­l­asi­en einen guten Ruf erar­bei­tet, bevor er sich selbst­stän­dig mach­te. Er hat vie­le wun­der­schö­ne Natur­plät­ze ent­wor­fen, dar­un­ter Moo­nah und Eller­s­ton, und spek­ta­ku­lä­re Plät­ze am Meer wie Nir­wa­na auf Bali, der regel­mä­ßig als “Bes­tes Golf Resort im Pazi­fik­raum” aus­ge­zeich­net wird. 

Ard­fin war eine sel­te­ne Her­aus­for­de­rung, einen auf­re­gen­den und inspi­rie­ren­den Golf­platz in einer phä­no­me­na­len Umge­bung zu ent­wer­fen und zu bau­en, was Har­ri­son mit durch­weg hohem Lob von allen, die den Platz gespielt haben, gelun­gen ist.

Ard­fin wur­de so gestal­tet, dass es sich anfühlt, als wäre es schon seit 100 Jah­ren Teil der Land­schaft. Das bedeu­tet jedoch nicht, dass die Arbeit unbe­deu­tend oder ein­fach war. Die Boden­ver­hält­nis­se waren stel­len­wei­se erstaun­lich schwie­rig und bestan­den größ­ten­teils aus Torf und Fels. 

Das waren alles ande­re als idea­le Bedin­gun­gen für den Bau von Golf­plät­zen. Der Torf war teil­wei­se recht tief und ein Groß­teil davon muss­te abge­tra­gen wer­den – auf dem 14. bis zu einer Tie­fe von 3 Metern. Golf wird nur auf fes­tem, schnel­lem Unter­grund gespielt. Die Boden­ver­hält­nis­se hier erfor­der­ten eine sehr umfang­rei­che Ent­wäs­se­rung der Spiel­flä­chen, um dies zu gewähr­leis­ten. Der Super­in­ten­dent Simon Craw­ford und sein Team haben dar­auf­hin ein umfang­rei­ches Pro­gramm durch­ge­führt, bei dem die Fair­ways mit Sand bedeckt wur­den – eben­so wie die Grüns und Abschlä­ge. Der Platz spielt sich jetzt schnell und fest, selbst kurz nach star­kem Regen.

Ard­fin Golf
Ard­fin Golf Platz, Isle of Jura
Ard­fin – Rezen­si­on von Mark W.

Von den fast 900 ver­schie­de­nen Golf­plät­zen, die ich auf der gan­zen Welt gespielt habe, wür­de ich Ard­fin in die Top fünf der schöns­ten Golf­plät­ze am Meer ein­ord­nen. Die Aus­sicht vom Platz ist atem­be­rau­bend. Wenn du von einem Loch zum nächs­ten gehst, wirst du – mit Aus­nah­me der Löcher drei bis fünf – mit einer noch bes­se­ren Aus­sicht belohnt, die oft noch dra­ma­ti­scher, aber immer atem­be­rau­bend ist. Die Löcher acht bis vier­zehn lie­gen direkt am Meer. Die letz­ten vier Löcher lie­gen etwas höher und bie­ten viel­leicht die bes­te Aus­sicht auf dem Platz, denn du siehst die Löcher, die du gera­de gespielt hast, unter dir und im Hin­ter­grund das Meer und die Insel Islay. Die Löcher elf und zwölf füh­ren auf das Boots­haus zu, das der­zeit zu einem Half­way House umge­baut wird und direkt neben einer Kur­ve im Was­ser liegt, von der aus man die Burg­rui­ne auf einer klei­ne­ren Insel erspä­hen kann. Wenn das Timing stimmt, kannst du auch die gro­ße Fäh­re vor­bei­fah­ren sehen. Das Boots­haus ist berühmt für die Ver­bren­nung von einer Mil­li­on Pfund im Jahr 1994 durch die Rock­grup­pe KLF aus Pro­test gegen die Musikindustrie.

Die Unter­kunft, das Essen, der Ser­vice und ande­re Annehm­lich­kei­ten sind so gut, wie ich es noch nie erlebt habe.

Wenn du über den Platz läufst, kommst du an drei schö­nen, bewal­de­ten Wegen vor­bei: vom vier­ten zum fünf­ten Abschlag, vom sieb­ten zum ach­ten, wo du einen Blick auf das gro­ße Her­ren­haus wer­fen und den ummau­er­ten Gar­ten besich­ti­gen kannst, sowie eine Pau­se für ein Getränk ein­le­gen kannst, und noch ein­mal, wenn du die Run­de been­det hast, um zur Lodge zurückzukehren.

Zu den wei­te­ren Annehm­lich­kei­ten gehö­ren ein schö­nes Put­ting Green neben der Lodge und ein wun­der­schö­ner Pitch-and-Putt-Platz mit neun Löchern, für den man nicht mehr als drei Schlä­ger braucht. Ein wei­te­rer Par-3-Platz wird gera­de gebaut.

Er ist groß­ar­tig. Du wirst hier blei­ben­de Erin­ne­run­gen schaffen.

Ich habe den Platz drei­mal in zwei Tagen gespielt, zwei­mal zu zweit und ein­mal als Ein­zel­spie­ler. Ich glau­be, dass man die­sen Platz mit jedem Mal, das man ihn spielt, mehr und mehr genie­ßen wird. Bei jeder Run­de erfährt man etwas ande­res über den Platz, z. B. wie man die Grüns am bes­ten anspielt, ob man mutig oder kon­ser­va­tiv sein soll­te, wie auf­nah­me­fä­hig die Grüns sind und wo man am bes­ten dane­ben schlägt, um die Chan­cen zu ver­bes­sern. Die Ober­flä­chen der Grüns sind abwechs­lungs­reich und machen Spaß, sie sind immer inter­es­sant und oft rät­sel­haft in ihren Brü­chen und Neigungen.

Der Platz bie­tet eine gute Aus­wahl an Löchern, die von schwie­rig bis hin zu mög­li­chen Bir­die-Chan­cen rei­chen. Er ist nie unfair, auch wenn du vie­le Bäl­le ver­lierst. Ich ver­lie­re nicht oft Bäl­le, aber wenn du in Ard­fin das Fair­way ver­fehlst, hast du eine Chan­ce von etwa 5 %, dei­nen Ball wie­der­zu­fin­den. Den­noch sind die Fair­ways im All­ge­mei­nen weit­läu­fig und wenn du den Platz kennst, soll­test du nicht vie­le Bäl­le ver­lie­ren, es sei denn, du hast einen schreck­li­chen Schlag gemacht oder der Wind heult. In mei­ner ers­ten Run­de habe ich sie­ben Bäl­le ver­lo­ren, drei davon, weil ich den Platz nicht kann­te und die Rat­schlä­ge mei­nes Cad­dies nicht befolgt habe. In der zwei­ten Run­de ver­lor ich zwei, davon einen am 36.

Aber ich wür­de auch sagen, dass es mir egal war, dass ich die­se Bäl­le ver­lo­ren habe, so viel Freu­de macht es, Ard­fin zu spie­len. Es ist eine freu­di­ge Erfah­rung. Wie ich schon sag­te, es ist großartig.

Was den Platz selbst angeht, habe ich nur einen Kri­tik­punkt. Es ist unwahr­schein­lich, wenn über­haupt, dass er fest und schnell zu spie­len ist. Der Boden ist zu weich und außer­dem reg­net es in der Gegend täg­lich eine gan­ze Men­ge. Das kann auch dazu füh­ren, dass die Grüns lang­sa­mer sind, als man es viel­leicht gewohnt ist. Bei mei­ner zwei­ten Run­de, die ich bei Son­nen­schein und ohne Nie­der­schlag gespielt habe, waren die Grüns jedoch nor­ma­ler, auch wenn sie beim Abschlag nicht wirk­lich aus­lie­fen. Die Weich­heit des Bodens führt dazu, dass die Bäl­le nicht so schnell absprin­gen, wie man es erwar­ten wür­de, wenn sie kurz vor dem Grün lan­den. Man muss einen Schlag mit nied­ri­ge­rem Flug ausführen.

Der Platz hat so vie­le denk­wür­di­ge Löcher, dass ich ver­ste­hen kann, war­um er auf vie­len Lis­ten unter den 100 bes­ten Golf­plät­zen der Welt steht. Das fünf­te Loch teilt sich ein dop­pel­tes Fair­way mit dem sechs­ten Loch, hat aber kei­nen so schwie­ri­gen Annä­he­rungs­schlag auf das Grün wie das sechs­te Loch. Beim fünf­ten Loch ist der Annä­he­rungs­schlag nur dann eine Her­aus­for­de­rung, wenn du von links auf eine Steck­na­del in der Nähe der lin­ken Bun­ker auf der Grün­sei­te triffst. Das Grün ist jedoch sehr groß, so dass trotz der Bun­ker genü­gend Platz vor­han­den sein soll­te. Alle Par 3 und Par 5 sind gut.

Die Län­ge des Plat­zes beträgt 6812 Meter von den schwar­zen Abschlä­gen und 6472 Meter von den wei­ßen Abschlä­gen, die wir gespielt haben. Der Par 72-Platz wird von den schwar­zen Abschlä­gen mit 74,4/139 und von den wei­ßen Abschlä­gen mit 72,8/136 bewer­tet. Wir waren bei­de der Mei­nung, dass der Slo­pe bei den schwar­zen Abschlä­gen bei 150 und bei den wei­ßen Abschlä­gen bei 140 lie­gen sollte.

Mir gefiel das ers­te Loch, das am Meer ent­lang, aber auf einer Anhö­he liegt. Das Loch führt den gan­zen Weg zum Grün berg­auf. Das Grün hat viel inne­re Bewe­gung, was für die Grüns in Ard­fin typisch ist. Das Grün hat vier Ver­tie­fun­gen an den Rän­dern und eine Anhö­he. Schla­ge nicht rechts am Grün vor­bei, denn dann könn­te dein Ball ins höhe­re Gras flie­gen oder du müss­test auf ein Grün chip­pen, das sich von dir ent­fernt. Wenn du weit links dane­ben schlägst, könn­test du einen klei­nen Gra­ben und eine unspiel­ba­re Lage vor­fin­den. Wenn du von den schwar­zen Abschlä­gen spielst, soll­test du wis­sen, dass der ers­te Abschlag einer der dra­ma­tischs­ten im gan­zen Golf­sport ist, denn du spielst am Ran­de einer 300 Fuß hohen Klip­pe ent­lang. Von die­sem Abschlag aus siehst du das Fair­way nur noch als Split­ter auf der lin­ken Sei­te. Ich habe noch nie einen Abschlag wie die­sen gese­hen; es ist unglaublich.

Das zwei­te ist ein lan­ges Par 3 mit einem erzwun­ge­nen Car­ry über eine tie­fe Schlucht. Vom Abschlag aus hast du einen fan­tas­ti­schen Blick auf die Hügel und Klip­pen am Was­ser. Der siche­re Abschlag liegt rechts vom Grün, aber trotz des Hügels wird ein Ball, der mehr als drei Meter rechts vom Grün lan­det, nicht auf dem Grün lan­den. Der Bun­ker auf der lin­ken Sei­te des Grüns liegt weit unter der Ober­flä­che des Grüns, so dass ein Rück­schlag halb­blind auf den größ­ten Teil des Grüns und blind auf die hin­te­re Hälf­te fällt. Das Grün hat eine her­vor­ra­gen­de Kon­tur mit einem hori­zon­ta­len Grat, der in das Grün hin­ein­führt. Es ist ein star­kes Par 3.

Das drit­te ist ein kur­zes Par 4, bei dem das siche­re Spiel in der rech­ten Mit­te des Dog­legs links liegt. Man soll­te an die­sem Abschlag nicht zu gie­rig sein, denn das Land fällt nach links in höhe­res Gras ab, das einen Bach ver­birgt, der sich links hin­un­ter­schleicht. Das Fair­way erscheint vom Abschlag aus schmal und schrumpft, je näher du dem Grün kommst. Den­noch gibt es reich­lich Platz, wenn du auf die Mit­te des Fair­ways spielst. Län­ge­re Schlä­ger soll­ten eher ein Hybrid spie­len, wenn sie nicht ver­su­chen wol­len, das Grün zu schla­gen. Ich habe die­sen Abschlag geliebt. Nicht gefal­len hat mir das Grün, das sich von vor­ne nach hin­ten bewegt. Bäl­le, die kurz vor dem Grün lan­den, blei­ben ste­cken. Bäl­le, die auf hal­ber Stre­cke lan­den, rol­len nach hin­ten weg. Aber ich habe es ver­stan­den: Es ist ein kur­zes Par 4, also soll­te es beim Annä­he­rungs­schlag auf Prä­zi­si­on ankom­men. Das Grün hat einen waa­ge­rech­ten Grat, der von links in einem Halb­kreis ver­läuft und dann auf hal­ber Stre­cke nach rechts abbiegt, so dass der unte­re hin­te­re Teil des Grüns etwa einen Meter abfällt. Die­ses Loch hat kei­ne Bunker.

Alle Par-3- und Par-5-Löcher in Ard­fin sind gut. Das vier­te ist das ers­te Par 5 und der Wind bläst einem nor­ma­ler­wei­se ins Gesicht. Es ist ein mit­tel­lan­ges Par 5, aber durch den Wind und das berg­auf lie­gen­de Grün wird das Loch län­ger. Der Dri­ve ist berg­auf blind, aber wenn du über die Mar­kie­rung schlägst, ist das kein Pro­blem, denn das Fair­way ist breit. Es hat einen leich­ten Vor­teil, vom Abschlag nach links zu gehen, da man dann mehr Roll bekommt. Auf dem zwei­ten Loch gibt es einen brei­ten Bereich von 60–70 Metern, der aus Feucht­ge­bie­ten und hohen Grä­sern besteht und das Fair­way dia­go­nal von links nach rechts schnei­det. Für vie­le Spie­ler ist die­ser erzwun­ge­ne Car­ry auf­grund des Win­des viel­leicht eine zu gro­ße Her­aus­for­de­rung und ein kur­zer Lay-up könn­te die rich­ti­ge Wahl sein. Bleibst du jedoch kurz vor dem rau­en Boden, hast du einen Annä­he­rungs­schlag von 200–220 Metern auf das berg­auf gele­ge­ne Grün, das von drei tie­fen Bun­kern begrenzt wird. Die drei Bun­ker befin­den sich in einer Rei­he und haben einen Abstand von etwa zehn Metern zuein­an­der. Jeder Bun­ker hat eine stei­le Wand und ist unre­gel­mä­ßig geformt. Rechts von den Bun­kern befin­det sich Rough, so dass es klü­ger ist, links von den Bun­kern zu spie­len, wenn man das Grün nicht errei­chen kann. Län­ge­re Schlä­ger kön­nen das Feucht­ge­biet mit dem hohen Gras leicht errei­chen und haben dann einen ein­fa­chen Chip auf ein Grün mit einem Hügel auf der rech­ten Sei­te und einem dia­go­na­len Rück­grat. Die­ses Grün hat etwa nach einem Drit­tel eine schlän­geln­de obe­re Ebe­ne. Ich moch­te das Loch. Es ist das bes­te Par 5 auf dem Platz.

Du gehst durch den Wald, um zum fünf­ten Loch zu gelan­gen, einem kur­zen Par 4 von nur 300284 Metern, das zum dop­pel­ten Fair­way führt. Auf der rech­ten Sei­te befin­det sich eine Stein­mau­er, die nahe­legt, dass man vom Abschlag aus nach links gehen soll­te, aber das bes­se­re Spiel ist, ein­fach gera­de­aus auf das Grün zu spie­len. Das ist das sel­te­ne Loch, bei dem du das Was­ser nur sehen kannst, wenn du dich am Abschlag umdrehst. Es hat ein gro­ßes und gut geform­tes Grün mit einer der tiefs­ten Ver­tie­fun­gen auf dem Platz in der Nähe der rech­ten Mit­te, die an den Kra­ter einer klei­nen Bom­be erinnert.

Das sechs­te ist ein mit­tel­lan­ges Par 4, das von einem erhöh­ten Abschlag berg­ab gespielt wird. Eine wei­te­re Stein­mau­er befin­det sich auf der rech­ten Sei­te und grö­ße­re Spie­ler kön­nen die Kur­ve in der Mau­er etwa 260 Meter vom Abschlag ent­fernt spie­len, da die rech­te Sei­te einen viel bes­se­ren Blick auf das Grün bie­tet. Wenn du dich dem Grün näherst, gibt es auf bei­den Sei­ten hohes Gras und auf der lin­ken Sei­te Gins­ter. Das Grün ist mit hori­zon­ta­len Wel­len ver­se­hen und bie­tet nicht viel Platz zum Aus­ho­len. Das Loch sieht vom Abschlag aus harm­los aus, ist aber alles ande­re als harm­los, denn die Her­aus­for­de­rung ist groß, wenn du dei­nen Annä­he­rungs­schlag machst. Das Loch spielt sich viel län­ger als es ist, da es oft gegen den vor­herr­schen­den Wind liegt.

Das sieb­te Loch wur­de vom Golf Maga­zi­ne als eines der bes­ten “sieb­ten” Löcher auf einem moder­nen Golf­platz bezeich­net. Die­ses Par 4 bie­tet ein sehr brei­tes Fair­way und scheint ein Dog­leg links anzu­deu­ten, aber der bes­te Schlag ist links in der Mit­te des Fair­ways, um die Kur­ve zu ver­kür­zen und einen bes­se­ren Blick auf das Grün zu bekom­men. Das Grün ist eines der bes­se­ren auf dem Golf­platz mit Fall-offs und Ril­len. Die Geschwin­dig­keit des Grüns ist rela­tiv lang­sam, da die Putts berg­ab nicht so berg­ab gehen, wie es scheint, und die Putts berg­auf mehr berg­auf gehen, als man denkt. Es ist mein Lieb­lings­grün auf den Front Nine. Die­ses Loch war ursprüng­lich als Par 5 geplant, aber dafür hät­ten Bäu­me ent­fernt wer­den müs­sen und das Grün wäre zu nah am Haus des Besit­zers gele­gen. Aber als Par 5 wäre es inter­es­sant gewe­sen, das Gelän­de zum Grün zu über­que­ren. Es ist schwer zu sagen, ob das Loch als Par fünf bes­ser gewe­sen wäre, denn als Par vier ist es ein sehr gutes Loch.

Ein schö­ner Spa­zier­gang führt dich am Gewächs­haus für Geträn­ke vor­bei, gefolgt vom Ein­gang zum ummau­er­ten Gar­ten. Dann erreichst du die Acht, ein kur­zes Par 4 von nur 312300 Yards auf dem schmals­ten Fair­way des Plat­zes. Das Grün ist eben­falls schmal und viel­leicht das kleins­te auf dem Platz. Spie­ler, die den Ball ver­sprit­zen, wer­den an die­sem Loch Schwie­rig­kei­ten haben. Ich fand, dass es sehr viel Spaß gemacht hat.

Als Nächs­tes folgt das Bonus­loch, das neun­zehn­te Par 3, ein wun­der­schö­nes Forced Car­ry zwi­schen einer Anhö­he und Bäu­men auf der rech­ten und lin­ken Seite,

Ich lieb­te das neun­te Loch, ein wei­te­res kur­zes Par 4 von 298293, das aber wegen des Win­des nor­ma­ler­wei­se län­ger gespielt wird. Auf die­sem Fair­way gibt es Fel­sen, die du vom Abschlag aus errei­chen kannst. Das Grün liegt auf einem Fels­vor­sprung mit einer stei­len und hohen Klip­pe auf der lin­ken Sei­te des Grüns. Es gibt dort viel­leicht 10 Meter Platz, bevor der Ball 75 Fuß tief fällt. Das Grün ist hin­ten sehr schmal, mit Buckeln und Sen­ken vor die­sem klei­ne­ren Abschnitt. Zwei Bun­ker auf der rech­ten Sei­te fun­gie­ren fast als Rück­bun­ker, wenn du von der bevor­zug­ten lin­ken Sei­te kommst. Es ist viel­leicht der bes­te Grün­kom­plex auf dem Platz.

Das zehn­te Loch ist ein mit­tel­lan­ges Par 3 mit einem stei­len Gefäl­le vor dem Grün. Das Grün ist groß, so dass die Ver­su­chung groß ist, es von rechts anzu­spie­len, aber die Bäl­le wer­den nicht nach links abpral­len. Wenn du das Grün ent­we­der kurz oder rechts ver­fehlst, musst du mit einem schwie­ri­gen Chip rech­nen, da das Grün von einer star­ken Kamm­li­nie durch­zo­gen ist, so dass die Bäl­le sich schnell bewe­gen, wenn sie gera­de sind, aber eher nach links oder rechts abpral­len. Am bes­ten spielst du lang und schlägst mit einem Chip zurück auf das Grün. Es ist ein bril­lant geform­tes Grün.

Ele­ven spielt von einem erhöh­ten Abschlag auf die­ses kür­ze­re Par 4. Es scheint ein Dog­leg nach links zu sein, aber ein gera­der Schlag ver­rin­gert die Not­wen­dig­keit, den Ball über die Feucht­ge­bie­te vor dem Grün zu tra­gen. Der Wind blies uns in allen drei Run­den direkt ins Gesicht und mach­te das Loch 40–50 Meter län­ger, so dass aus dem erzwun­ge­nen Car­ry ein Schlag von 200 Metern wur­de, wenn man den Abschlag zu weit rechts schlug. Auf dem Fair­way gibt es zwei Fels­hü­gel, die du vom Abschlag aus ver­mei­den musst. Das Grün liegt hin­ter einem gro­ßen Sumpf­ge­biet und ist auf allen Sei­ten erhöht und fällt ab. Auf der rech­ten Sei­te gibt es einen Bun­ker. Das Grün ist groß und bewegt sich eher sub­til. Es ist ein wei­te­res star­kes Loch.

Das letz­te Par 3 kommt früh am zwölf­ten Loch, wo das Grün unter­halb einer hohen Klip­pe liegt. Der hin­te­re Abschlag ver­läuft viel mehr nach links und zwingt dich zu einem erzwun­ge­nen Car­ry über das Was­ser und dann über zwei Bun­ker auf der lin­ken Sei­te des Grüns. Man muss einen soli­den Schlag machen, da der Wind den Ball nor­ma­ler­wei­se nach rechts treibt. Wenn man zu weit nach rechts schlägt, hat man einen ver­lo­re­nen Ball. Auf der rech­ten Sei­te des Grüns befin­det sich ein Hügel, der etwa einen Meter hoch ist. Das Grün hat eine beträcht­li­che frü­he Stu­fe mit einem fla­chen Abschnitt in der Mit­te des Grüns, bevor eine wei­te­re Stu­fe erscheint. Es ist ein wei­te­res fes­seln­des Loch.

Das drei­zehn­te Loch führt am Meer ent­lang, mit den Rui­nen einer Scheu­ne und Stein­mau­ern, die einst als Vieh­stall dien­ten, auf der rech­ten Sei­te. Obwohl es sich auch hier um ein kur­zes Par 4 von weni­ger als 400 Metern han­delt, wird es durch den vor­herr­schen­den Wind län­ger. Das Grün befin­det sich hin­ter einer Stein­mau­er und einem Kanal. Fast in der Mit­te des Grüns befin­det sich ein drei Meter hoher, ver­ti­ka­ler Rücken, der es sehr schwie­rig macht, die lin­ke Sei­te des Grüns zu errei­chen oder zu put­ten, wenn du auf der rech­ten Sei­te des Grüns lan­dest. Wenn der Pin auf der rech­ten Sei­te liegt, ist der Putt viel ein­fa­cher, da er fla­cher ist. Es scheint, dass das Loch ein­fa­cher sein soll­te, aber das Grün ist sehr schwierig.

Vier­zehn und fünf­zehn sind wahr­schein­lich die bei­den schwie­rigs­ten auf­ein­an­der­fol­gen­den Löcher des Plat­zes. Die Vier­zehn ist zwar nur knapp 400 Meter lang, spielt sich aber meist direkt gegen den Wind. Das Loch ist gera­de, ver­engt sich aber am Grün. Das Grün liegt hin­ter einem Feucht­ge­biet von viel­leicht 60 Yards Län­ge. Das Grün hat eine fal­sche Vorderseite.

Du klet­terst einen stei­len Hügel hin­auf und wen­dest dich am fünf­zehn­ten Loch dem Club­haus zu. Die­ses Loch wird über einen erzwun­ge­nen Car­ry von etwa 190 Metern gespielt. Die siche­re­re Linie ist links, aber die rech­te Sei­te bie­tet einen bes­se­ren Blick auf das Grün, das den Hügel hin­auf­führt. Auf der rech­ten Sei­te des Fair­ways befin­den sich zwei Bun­ker, die etwa 270 Meter vom Abschlag ent­fernt begin­nen. Sie die­nen haupt­säch­lich als Ori­en­tie­rungs­hil­fe. Die lin­ke Hälf­te des Fair­ways ist auf­ge­schüt­tet und höher, was dazu führt, dass das Fair­way stark nach rechts geneigt ist. Das Loch ist 437424 Meter lang, spielt sich aber län­ger, weil es berg­auf geht. Auch das Fair­way wird in der Nähe des Grüns schma­ler. Es gibt einen Bun­ker vor­ne rechts und einen Bun­ker in der Mit­te des Grüns, der etwas nach rechts geneigt ist. Wenn du in den Hügel links des Grüns schlägst, wird dein Ball nicht auf das Grün fal­len. Das Grün hat eine beträcht­li­che Anhö­he, die sich von der rech­ten Vor­der­sei­te bis zur rech­ten Mit­te erstreckt, wo sie auf eine wei­te­re Anhö­he trifft, die sich bis zur hin­te­ren Mit­te des Grüns erstreckt. Es ist ein schwie­ri­ges Loch, bei dem man mit einem Par zufrie­den sein sollte.

Das sech­zehn­te Loch ist eines von zwei “Ver­schn­auf­lö­chern”, da es ein kür­ze­res Par 5 ist und die zwei­te Hälf­te berg­ab ver­läuft. Es gibt drei Bun­ker, die dia­go­nal von rechts nach links über das Fair­way ver­lau­fen und sehr wich­tig sind. Wenn du die Bun­ker umge­hen kannst, ist der zwei­te Schlag ein­fach, denn du spielst die lin­ke Mit­te hin­un­ter, wäh­rend das Fair­way nach rechts abfällt. Man muss den klei­nen Bun­ker etwa 100 Meter vom Grün ent­fernt auf der rech­ten Sei­te umge­hen. Ein wei­te­rer Bun­ker befin­det sich etwa 35 Meter vor dem Grün auf der lin­ken Sei­te und einer links in der Mit­te des Grüns. Das Grün bricht nach vor­ne, wäh­rend die hin­te­re Hälf­te nach rechts abfällt. Das Grün bie­tet viel­leicht den bes­ten Blick auf den Golf­platz und die umlie­gen­den Ber­ge und das Meer.

Viel­leicht weil das sech­zehn­te und das acht­zehn­te Loch nur des­halb ein­fa­cher sind, weil sie Par 5 sind, ist das sieb­zehn­te ein schwie­ri­ges Loch. Es hat ein lan­ges, erzwun­ge­nes Car­ry von viel­leicht 190 Yards. Auf der rech­ten Sei­te, etwa 300260 Meter von den Abschlä­gen ent­fernt, befin­den sich zwei Bun­ker. Ich glau­be nicht, dass die­se von vie­len Spie­lern genutzt wer­den. Die­ses lan­ge Par 4 (462/424 m) wird durch hohes Gras, klei­ne Hügel und Stech­gins­ter auf bei­den Sei­ten stark ein­ge­engt. Ein Bach fließt etwa 100 Meter vor dem Grün dia­go­nal von rechts nach links über das Fair­way. Zum Grün­kom­plex gehö­ren zwei Bun­ker links und ein zen­tra­ler hori­zon­ta­ler Rücken auf dem Grün. Obwohl es wahr­schein­lich nicht das schwie­rigs­te Loch auf den Back Nine ist, kann man hier eine gro­ße Zahl von Schlä­gen machen.

Das acht­zehn­te Loch ist ein Par 5 von 529500 Metern, das beim Abschlag flach ist und dann berg­auf zum Grün führt. Das Fair­way schlän­gelt sich durch ver­schie­de­ne Abhän­ge und Schrä­gen und wird dabei immer schma­ler. 40 Meter vor dem Grün beginnt auf der rech­ten Sei­te ein Sam­mel­ge­biet mit drei Bun­kern. Ein letz­ter Bun­ker befin­det sich rechts vom Grün. Der leich­te Anstieg links des Grüns kann einen Ball stop­pen und ihn sogar auf das Grün zurück­brin­gen, das nach rechts geneigt ist und hin­ten links zwei Bun­ker hat. Sowohl das sech­zehn­te als auch das acht­zehn­te Loch sind gut und Par soll­te erreicht wer­den, aber wie bei vie­len Löchern in Ard­fin kann man auch hier sei­ne Posi­ti­on ver­än­dern oder einen Ball verlieren.

Ard­fin ist ein sehr guter Golf­platz, auch wenn er nicht die wun­der­ba­re Aus­sicht hat. Es ist ein Platz, den man bei jedem Spiel mehr und mehr genie­ßen wird, wenn man lernt, wohin man gehen, was man anneh­men und was man ver­mei­den soll­te. Obwohl ich wahr­schein­lich ent­we­der einen ruhi­gen Tag oder einen sehr guten Tag mit mei­nem kur­zen Spiel brau­chen wür­de, um die 80 zu kna­cken, war mir das egal, denn ich genoss den Platz und staun­te über ihn. Ich war nah dran, aber zwei ver­lo­re­ne Bäl­le mach­ten mir einen Strich durch die Rech­nung. Die Grüns sind sehr gut geformt, die Bun­ke­rung ist abwechs­lungs­reich und ange­mes­sen, und es gibt eine gute Mischung aus Distan­zen und Her­aus­for­de­run­gen. Es ist ein beson­de­rer Platz. Er ist es auf jeden Fall wert, als einer der 100 bes­ten Golf­plät­ze der Welt ange­se­hen zu werden.

Es ist sicher, dass jeder, der nach Ard­fin geht, es nie ver­ges­sen wird.

UK Golf Guy

Ein 5‑Sterne-Luxushotel erleben

Es gibt zwei Mög­lich­kei­ten, Ard­fin zu erle­ben. Wenn du ein ein­zig­ar­ti­ges Erleb­nis mit dei­ner Fami­lie oder dei­nen Freun­den erle­ben möch­test, kannst du das Jura House exklu­siv für einen Auf­ent­halt von min­des­tens drei Näch­ten für bis zu zwan­zig Gäs­te nut­zen. Für Ein­zel­per­so­nen, Paa­re oder klei­ne­re Grup­pen bie­ten die Quads 13 ein­zig­ar­ti­ge Zim­mer, die gebucht wer­den können.

Haus Jura

Ard­fin war jahr­hun­der­te­lang Sitz der McDo­nalds und spä­ter der Camp­bells, aber es hat län­ger gedau­ert, das Jura House zu restau­rie­ren und zu ver­jün­gen, als es gebraucht hat, um das ursprüng­li­che Haus zu bau­en. Mit 10 wun­der­schö­nen Schlaf­zim­mern, groß­zü­gi­gen Emp­fangs- und Spei­se­sä­len, einem Bil­lard­zim­mer und einem gro­ßen Innen­pool ist Jura House der per­fek­te Ort für ganz beson­de­re Zusam­men­künf­te und Feiern.

Ardfin Golf 5-Sterne-Luxushotel erleben
Das Ard­fin Golf 5‑S­ter­ne-Luxus­ho­tel erleben

Die Quads

The Quads wird als Luxus­ho­tel betrie­ben. Das Quad­rang­le, ursprüng­lich eines der land­wirt­schaft­li­chen Gebäu­de von Ard­fin, wur­de in 13 luxu­riö­se Zim­mer mit groß­zü­gi­gen öffent­li­chen Berei­chen umge­wan­delt. Dazu gehö­ren das Atri­um, der Haupt­bar- und Spei­se­be­reich mit sei­ner Glas­de­cke und viel natür­li­chem Licht, und die Ceil­idh Barn, die mehr Platz zum Ent­span­nen, Bil­lard­spie­len und Whis­ky­ver­kos­ten bietet.

Jedes Zim­mer des Quads ist ein­zig­ar­tig und bie­tet 5‑S­ter­ne-Kom­fort. Die Lon­do­ner Desi­gne­rin Loui­se Jones hat für die Ein­rich­tung der Zim­mer eine Fül­le von schot­ti­schen Kunst­wer­ken und alten Arte­fak­ten aus­ge­wählt, wäh­rend die Stof­fe und Tape­ten von ört­li­chen Woll­müh­len, Liber­ty, Nicho­las Her­bert, Jean Mon­roe und Décors Bar­ba­res stam­men. Die Bäder sind groß und mar­mo­riert und ver­fü­gen über leis­tungs­star­ke Duschen. Es gibt sogar einen Tro­cken­schrank in jedem Zim­mer, damit dei­ne Klei­dung auch nach einem lan­gen Tag auf dem Golf­platz nicht feucht wird.

Die maxi­ma­le Bele­gung pro Zim­mer in den Quads beträgt 2 Erwachsene

Ardfin Aktivitäten

Die schot­ti­schen High­lands und Inseln sind berühmt für ihre Out­door-Akti­vi­tä­ten und Ard­fin bie­tet alles, was das Herz begehrt: von Angeln und Pir­schen bis hin zu Whis­ky-Tou­ren, Wan­dern und natür­lich ech­tes Links Golf zu spielen.

Outdoor-Aktivitäten in Ardfin

Nur weni­ge Län­der der Welt kön­nen es mit Schott­land auf­neh­men, wenn es um dra­ma­ti­sche Land­schaf­ten und Out­door-Akti­vi­tä­ten geht. Auf Jura erstreckt sich das Ard­fin-Anwe­sen über 12.000 Hekt­ar an der Süd­spit­ze der Insel, wo wir eine brei­te Palet­te von Out­door-Akti­vi­tä­ten anbie­ten, vom Pitch & Putt-Golf über Kajak­fah­ren, Angeln und Schie­ßen bis hin zum Pir­schen und Beob­ach­ten von Walen und Del­fi­nen. Für Whis­ky-Lieb­ha­ber kön­nen wir Ver­kos­tungs­tou­ren zu jeder ein­zel­nen Jura- und Islay-Destil­le­rie orga­ni­sie­ren – ins­ge­samt 10.

Wale und Delfine beobachten

Der Sound of Islay ist ein schma­ler Strei­fen Was­ser, der von den wun­der­schö­nen Inseln Islay und Jura ein­ge­grenzt wird. Im Nor­den blickst du auf die sich abzeich­nen­den Paps of Jura, gro­ße Gip­fel, die die Sky­line domi­nie­ren. Der Sund ist ein groß­ar­ti­ger Ort, um einen flin­ken und geschmei­di­gen Schweins­wal oder einen lang­sam dahin­glei­ten­den Rie­sen­hai zu beob­ach­ten, wenn die Flut vor­bei­schwemmt. In der Umge­bung von Port Askaig befin­den sich eini­ge der vie­len Destil­le­rien, die Islay berühmt gemacht haben, aber die raue Schön­heit der Gegend macht sie zu viel mehr als nur einem Tor, das du auf dem Weg zu einem oder zwei Drinks durch­que­ren musst. Hal­te eine Wei­le an und genie­ße die Aus­sicht, viel­leicht ent­deckst du ja etwas Wun­der­ba­res. Auf Ardfin’s Rib kannst du mit etwas Glück die ver­spiel­ten Gro­ßen Tümm­ler sehen, die manch­mal mit dem Boot schwim­men kommen.

Pfade des Jura

In Ard­fin gibt es eine Viel­zahl von Wan­de­run­gen und Trek­king­tou­ren, von einer ein­fa­chen 5 km lan­gen Wan­de­rung zum Loch a’ Bhai­le-Mhar­gaidh (oder Mar­ket Loch), der Quel­le des Jura-Whis­kys, bis hin zu einer anspruchs­vol­le­ren 16,5 km lan­gen Wan­de­rung zu den Paps of Jura, dem nörd­lichs­ten Punkt der Insel. Der ers­te Abschnitt die­ser Wan­de­rung führt über einen holp­ri­gen Weg nach Barnhill – dem abge­le­ge­nen Haus, in dem Geor­ge Orwell 1984 fer­tig­stell­te – bevor es wei­ter zum alten Hafen Kinu­ach­draschd und zur äußers­ten Spit­ze des Jura geht. Ande­re Wan­de­run­gen füh­ren in den wil­den Golf von Cor­ry­v­reck­an und zu sei­nem berühm­ten Whirlpool.

Whisky-Touren

Ard­fin bie­tet exklu­si­ven Zugang zu allen Destil­le­rien auf Jura (1) und Islay (10). Der Besuch der Jura Distil­lery ist eine ein­fa­che Fahrt, aber um alles zu erkun­den, was Islay zu bie­ten hat, brauchst du meh­re­re Tage. Besu­che und pro­bie­re einen “wee dram” in Ard­beg, Ard­nah­oe, Bow­mo­re, Bruich­lad­dich, Bun­na­hab­hain, Caol ila, Kilcho­man, Laphro­aig, Lag­avu­lin und Port Ellen. Gin und Rum wer­den auch auf Jura gebrannt, wäh­rend auf Islay zwei Gins in den Bren­ne­rei­en Bruich­lad­dich und Ner­abus her­ge­stellt werden.

Kajakfahren

Ein hal­ber Tag im See­ka­jak ermög­licht es dir, die Bucht und die umlie­gen­den Schä­ren zu erkun­den. Bei einem Ganz­ta­ges­aus­flug kannst du vier oder fünf Stun­den in den Kajaks sit­zen und sie­ben bis zehn Mei­len zurück­le­gen, wobei es vie­le Mög­lich­kei­ten gibt, die Inseln zu Fuß zu erkun­den. Unter­wegs kannst du Rob­ben, Rei­her, Küs­ten­see­schwal­ben, Trot­tell­um­men und sogar den schwer fass­ba­ren Fisch­ot­ter in sei­ner natür­li­chen Umge­bung beobachten.

Fischen im Meer

Du kannst mit einem Boot angeln oder ein­fach von den Fel­sen unter­halb von Jura House oder ent­lang der Küs­ten­li­nie von San­naig angeln. Zu den Fän­gen gehö­ren See­lachs. Ras­se, Makre­le und Col­ley. Bun­te Metall- und Weich­kö­der sind die Emp­feh­lung unse­res erfah­re­nen Teams.

Angeln auf Lochforellen

Es gibt vie­le klei­ne Seen auf Jura, in denen es eine Viel­zahl von Fischen gibt, dar­un­ter Bach­fo­rel­len und Meer­fo­rel­len. Die Angel­sai­son erstreckt sich von März bis Okto­ber. Jeder Ang­ler hat sei­ne eige­nen Geheim­nis­se, aber wir haben gehört, dass Oli­ve Dap­lers, Kate Macla­rens und Peter Ross Flie­gen hier gut funk­tio­nie­ren. Flie­gen­ru­ten mit dem Gewicht #Fünf und #Sechs sind die Wahl der Exper­ten, aber Anfän­ger bevor­zu­gen viel­leicht eine #Sie­ben oder #Acht.

Bootsausflüge – Ardfin Redbay RIB

Wir kön­nen Boots­aus­flü­ge auf unse­rem eige­nen RIB, der Ard­fin Red­bay, zum Cor­ry­v­reck­an-Whirl­pool und zur West­küs­te von Jura organisieren.

Hirschpirsch Ardfin Golf Course - Isle of Jura 032
Hirsch­pirsch

Hirschpirsch

Mit fast 6000 Hir­schen und nur 230 Ein­woh­nern ist Jura ein ein­zig­ar­ti­ger Lebens­raum, in dem sich Rot- und Dam­wild stark ver­meh­ren und die Jagd auf Hir­sche zur Nah­rungs­be­schaf­fung üblich ist, seit der Mensch und die Hir­sche ange­kom­men sind. Es wird ver­mu­tet, dass die Her­ren der Inseln Jura als Jagd­re­vier nutz­ten, und heu­te kön­nen Gäs­te von Ard­fin unter der fach­kun­di­gen Auf­sicht von Wil­lie Mac­Do­nald, unse­rem Guts­ver­wal­ter, der die Hügel und Ber­ge, die er sein gan­zes Leben lang erkun­det hat, wie kein ande­rer kennt, auf die Pirsch gehen. Die Pirsch­sai­son auf Jura ist vom 1. Juli bis 20. Okto­ber für Hir­sche und vom 21. Okto­ber bis 15. Febru­ar für Hirschkühe.

Golf-Routen

Für das ulti­ma­ti­ve schot­ti­sche Golf­erleb­nis kom­bi­nierst du Ard­fin mit dem Spie­len von Mach­riha­nish und Macriha­nish Dunes auf der Halb­in­sel Kin­ty­re – eine 2‑stündige Fähr­fahrt von Islay ent­fernt – und Mach­rie auf Islay, das in den wil­des­ten Dünen Schott­lands liegt. Der Con­cier­ge stellt dir eine maß­ge­schnei­der­te Rou­te zusam­men, die dei­nen Wün­schen entspricht.

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