Old Tom Morris Links

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Rosapenna, Old Tom Morris Links

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Rosapenna, Old Tom Morris Links

Hei­mat der Legends Tour Irish Legends Event 2021 & 2022

Im Jahr 1891 war Old Tom Mor­ris aus St. Andrews, der in den 1860er Jah­ren vier Open Cham­pi­on­ships gewon­nen hat­te, zu Gast bei Lord Leitrim auf des­sen nahe­ge­le­ge­nem Anwe­sen und genoss die Land­schaft von Donegal.

Old Tom erkann­te schnell das Golf­po­ten­zi­al die­ses schö­nen Küs­ten­strei­fens und bevor er in die Hei­mat des Golf­sports zurück­kehr­te, hat­te er den ers­ten Rosapen­na Links abge­steckt. Neun Löcher ver­lie­fen dann ent­lang des nied­rig gele­ge­nen Gelän­des neben dem Strand von Tra­mo­re, bevor die rest­li­chen Fair­ways von der Küs­te weg, über die Stra­ße, einen nahe­ge­le­ge­nen Hügel hin­auf und um ihn her­um und wie­der hin­un­ter zum Start führten

Rosapenna Hotel and Golf Resort 0001 Irland Golfreisen
Rosapen­na, Old Tom Mor­ris Links

Zurück in St. Andrews erzähl­te der alte Tom schnell von sei­ner Ent­de­ckung. Inner­halb kur­zer Zeit war Rosapen­na der Ort, an dem man spie­len konn­te, wie ein Foto aus dem Jahr 1896 beweist, auf dem Geor­ge Dun­can, San­dy Herd, Tom Ball und Har­ry Var­don auf dem Rasen vor dem Hotel ent­span­nen. So wur­de Rosapen­na um die Jahr­hun­dert­wen­de zu einer Pil­ger­stät­te für Gol­fer. Var­don kehr­te ein Jahr­zehnt spä­ter zurück, um den Platz zu ver­bes­sern, und James Braid soll Ver­bes­se­run­gen vor­ge­schla­gen haben, obwohl es dafür kei­ne Bele­ge gibt.

Zu den Nach­fol­gern gehör­ten zwei wei­te­re gro­ße Golf­meis­ter, Har­ry Var­don und James Braid (1906), die zusam­men 11 Open Cham­pi­on­ship-Titel gewan­nen. Sie sorg­ten für mehr Län­ge und detail­lier­te­re Bun­ke­rung, waren aber klug genug, die wun­der­ba­ren natür­li­chen Grüns unan­ge­tas­tet zu las­sen. Wei­te­re Ände­run­gen wur­den 1912 von dem groß­ar­ti­gen Har­ry Colt von Sun­ning­da­le vor­ge­nom­men, der min­des­tens 11 Löcher bau­te bzw. über­ar­bei­te­te. Sei­ne Arbei­ten waren so dra­ma­tisch, dass sie die Instal­la­ti­on einer schma­len Eisen­bahn­li­nie beinhal­te­ten, um Lehm und ande­re Mate­ria­li­en in das Tal des Old Tom zu impor­tie­ren, wo ihm die Schaf­fung der Löcher zwölf, drei­zehn, vier­zehn, fünf­zehn und sech­zehn gemäß den Loch­num­mern im Jahr 2012 zuge­schrie­ben wird.”

Auf der Suche nach Per­fek­ti­on schloss der Club die Strand Nine Ende 2006 für eine umfang­rei­che Restau­rie­rung der Grüns und die Erwei­te­rung der Bun­ker. Shaper Eric Iver­son von Tom Doaks Renais­sance Golf Design Com­pa­ny über­nahm die­se Arbei­ten und im Sep­tem­ber 2009 wur­den in Rosapen­na die neu­en Strand Nine eröff­net, die die ursprüng­li­chen Back Nine erset­zen, die an eini­gen Löchern über die Haupt­stra­ße führ­ten. Die­se neu­en Links-Löcher, die jetzt als vor­de­re Neun gespielt wer­den, ver­lau­fen durch die nied­rig gele­ge­nen Dünen öst­lich des San­dy Hills Links und sind ähn­lich gestal­tet wie die ursprüng­li­chen Old Tom Mor­ris Val­ley Neun, die ent­lang des wun­der­schö­nen Tra­mo­re-Stran­des mit Blick auf die Shee­pha­ven Bay ver­lau­fen und jetzt zu den hin­te­ren Neun gewor­den sind. Die neu­en Links-Löcher, die von Pat Rud­dy vom Euro­pean Club ange­legt wur­den und einen atem­be­rau­ben­den Blick auf die Mul­roy Bay bie­ten, sind so weit gereift, dass sie sich naht­los in das Lay­out der Old Tom Mor­ris Links einfügen.

Das Eröff­nungs­loch und die letz­ten acht Löcher des ursprüng­li­chen Old Tom Mor­ris-Kur­ses wur­den ent­fernt, um die neu­en “Coast­guard Nine” zu bil­den, und die neu restau­rier­ten “Strand Nine” wur­den zu den vor­de­ren neun Löchern, wäh­rend die ursprüng­li­chen Old Tom “Val­ley Nine” (Löcher 2 bis 10) zu den hin­te­ren neun Löchern umge­stal­tet wur­den, die vor dem Rosapen­na Pavi­li­on enden.

Im Wesent­li­chen ver­fügt Rosapen­na jetzt über einen restau­rier­ten alten Platz, auf dem die moder­nen Strand-Löcher die ursprüng­li­chen Old Tom Mor­ris Val­ley-Löcher in einem Lay­out ergän­zen. Mit einer Län­ge von knapp 7.000 Yards abseits der Cham­pi­on­ship Mar­ker sind die Strand und Val­ley Nines, aus denen der Old Tom Mor­ris Links jetzt besteht, eine anspruchs­vol­le Kom­bi­na­ti­on aus tra­di­tio­nel­len und moder­nen Links-Löchern, die ein Jahr­hun­dert an Golf­de­sign-Ein­flüs­sen überbrücken.

Rosapen­na, Old Tom Mor­ris Links
Paul McGin­ley nimmt uns mit auf eine geführ­te Tour über den Old Tom Mor­ris Platz im Rosapen­na Golf Resort.
Video Tran­skript

Gast­ge­ber der Legen­den-Events die­ser Woche Paul
wie­der
einer von Done­gals Lieb­lings­söh­nen, es ist so
schön, dass du mir von dir erzählst
Ich bin hier in Done­gal auf­ge­wach­sen, mei­ne Mut­ter und
mei­ne Mut­ter und mein Vater sind bei­de von hier.
ein Haus hier, solan­ge ich mich erin­nern kann
Hier habe ich gelernt, wie man Golf spielt.
und Dun­ny Gal liegt mir offen­sicht­lich sehr im
im Blut und ein Ort, den ich ganz sicher
Hei­mat nen­ne. Wie warst du als Kind?
als kind dreh­te sich alles um sport ich
ich hat­te groß­ar­ti­ge erin­ne­run­gen jedes­mal wenn ich
jedes Mal, wenn ich hier­her zurück­kom­me, erwärmt es mein Herz
Was magst du abseits des Golf­sports?
nicht viel Zeit, um ehr­lich zu sein.
ich bin immer noch auf der Stra­ße, so
20 bis 25 Wochen im Jahr, das ist eine ziem­lich
Es ist eine ziem­lich gro­ße Ver­pflich­tung Nun, lass uns über
rasa pan­na spre­chen, da wir hier sind, die Geschich­te von
geor­gie ist erstaun­lich du kennst den alten Tom
Du weißt, dass der alte Tom Mor­ris so viel Stil und
Klas­se in dem, was er tat. Er war sei­ner
sei­ner Zeit vor­aus, was die Archi­tek­tur von
Golf­platz­ar­chi­tek­tur so weit vor­aus, dass er
die auch heu­te noch gilt und
den bes­ten Spie­lern getes­tet und
selbst wenn man hier ein Haupt­tur­nier der Euro­pean
Tour-Event hier statt­fin­den wür­de, ist die­ser Golf­platz
sicher­lich wür­dig und hart genug
und schwie­rig genug, um die bes­ten
Spie­ler der Welt zu tes­ten, bin ich ziem­lich
ver­blüfft, wie viel Golf­ge­schich­te
Geschich­te es hier gibt und wie wenig ich
ich dar­über wuss­te, bevor ich eini­ge der
der größ­ten Archi­tek­ten, die sich in allen
der Zeit auf all den groß­ar­ti­gen Plät­zen
augus­ta natio­nal, peb­b­le beach und
Peb­b­le Beach bis Saint Andrews – sie alle haben
und haben hier in Done­gal ihre Spu­ren hin­ter­las­sen, das ist
außer­ge­wöhn­lich, nicht wahr? Ich den­ke, dass
dass dies ein guter Zeit­punkt ist, um zu sagen
zu sagen.
Schau dir das an
es ist unglaub­lich
Es ist so eine fan­tas­ti­sche Aus­sicht und das
Die Sache ist die, Geor­gie, wir haben einen
360, wohin du auch schaust, du wirst sagen
sagen: “Sieh dir das an!
du kannst sehen, dass Dun­ny Gall ein Ort ist, der
der immer mehr Men­schen anzieht.
wenn sie hier­her kom­men, ver­lie­ben sie sich ein­fach in
Ich soll­te nur dar­auf hin­wei­sen, dass ich
Paul gefragt habe, was die­ser wun­der­schö­ne
Berg hin­ter dem Club­haus ist und er
er sag­te, es sei nur ein Fel­sen
Wir haben hier jede Men­ge davon
Wir schlie­ßen also unse­re klei­ne Tour ab
Wir been­den also unse­re klei­ne Tour hier, indem wir die 18.
Füh­rer
die Füh­ren­den, zu denen hof­fent­lich auch du gehörst
ihre letz­ten Schlä­ge am Sonn­tag­nach­mit­tag
Was bedeu­tet es für dich, die­ses Tur­nier
die­ses Tur­nier aus­zu­rich­ten, ins­be­son­de­re für
die mcgin­ley stif­tung wie wich­tig ist
die­se Woche für dich ist
äh, es geht immer noch dar­um, dies als
Rei­se­ziel zu beleuch­ten, wie
wie groß­ar­tig der Golf­platz ist und
und wie groß­ar­tig der Golf­platz und sei­ne Geschich­te sind und dann auch
wie bei den meis­ten Din­gen in Irland.
Du kommst nicht wegen des Wet­ters, son­dern
Du kommst nicht wegen des Wet­ters, du kommst wegen des Golfs und
ein biss­chen Geplän­kel, und ich den­ke
wir haben hier alle Zuta­ten für eine
eine unver­gess­li­che Woche zu haben und
Das ist es, was ich will: Leu­te wie euch
Du weißt, dass wir spie­len wer­den, um zu sagen.
wis­sen, dass das fabel­haft war und ich
Ich freue mich dar­auf, nächs­tes Jahr wie­der­zu­kom­men.
Ja,
Ich buche schon mei­nen Urlaub für nächs­tes Jahr
Kei­ne Sor­ge, es ist schon da, es ist schon da
hier und wie wich­tig ist die
Betei­li­gung der McGin­ley Foun­da­ti­on
in Bezug auf die Rol­le als Prä­sen­ta­ti­ons­part­ner
Die­se Woche ist sehr wich­tig, weißt du?
mcgin­ley ist ein sehr häu­fi­ger Name in
Name in Done­gal, es scheint, als ob jede zwei­te
Per­son hier Mcgin­ley heißt, also
obwohl er in Eng­land ein­zig­ar­tig ist
Eng­land ein­zig­ar­tig ist, ist er es hier nicht, wo es
mcgin­ley gibt, also wird das Geld, das wir
behal­ten wer­den, um
wird also in der Gemein­de ver­blei­ben und
in der Gemein­de blei­ben und es wird auch
inves­tiert in
ein klei­nes Golf­pro­jekt, an dem ich arbei­te
und natür­lich ist es gleich auf der ande­ren Sei­te der Bucht
Dun­fa­nahi, die Hei­mat­stadt mei­nes
Hei­mat­stadt mei­nes Vaters, und wir wol­len die
die Golf­an­la­gen dort zu ver­bes­sern und
sie nicht nur für Mit­glie­der, son­dern auch für
Mit­glie­der, son­dern auch für Gäs­te und
Gäs­te, Kin­der und Men­schen aus der Gemein­de zu öff­nen.
wur­de die­se Woche bekannt gege­ben, dass das
Legen­den-Tour-Fina­le statt­fin­den wird und
mau­ri­ti­us
Was ist dei­ne Reak­ti­on auf die­se
auf die­se groß­ar­ti­ge Nach­richt? Das ist groß­ar­tig!
von done­gal nach mau­ri­ti­us
Es ist groß­ar­tig, ich mei­ne, ich hat­te das Glück, dort zu sein.
Ich hat­te das Glück, dort zu sein, ich glau­be, ich war schon drei­mal
in Mau­ri­ti­us, viel­leicht zwei­mal, und äh
ich kann mir kei­nen schö­ne­ren Ort vor­stel­len
um Urlaub zu machen, außer zum Abend­essen
abge­se­hen davon, dass es ein­fach ein biss­chen wär­mer ist
Ich mei­ne, die Qua­li­tät der Hotels dort ist
Hotels dort ist ein­fach sen­sa­tio­nell und das Golf
und das Essen ist her­vor­ra­gend, es ist nur ein
weit weg, das wis­sen wir, aber es ist wirk­lich
ist wahr­schein­lich die schöns­te Gegend außer­halb
der Welt, in der ich je war.
Ich war noch nie dort. Gut gemacht, ers­ter
mauricio’s zwei­tens ja, wir fah­ren abso­lut nicht
Wir fah­ren nicht wegen des Wet­ters, son­dern wegen des Ortes.
Und Duni­gale ist die­ser Ort.
Es ist toll, dass ihr euch alle die Mühe gemacht habt
dass ihr euch die Mühe gemacht habt, hier­her zu kom­men und dass
schwie­ri­gen Zei­ten haben wir es geschafft, die­ses
die­ses Event auf die Bei­ne zu stel­len, also Dau­men
Dau­men drü­cken, dass der Mann da oben uns
uns gutes Wet­ter schenkt, wir brau­chen kein
Wir brau­chen kein tol­les Wet­ter, nur anstän­di­ges Wet­ter.
Ich kann mir kei­nen güti­ge­ren Gast­ge­ber vor­stel­len
als dich die­se Woche und es ist schön zu sehen
zu sehen, wo du auf­ge­wach­sen bist.
Das ist schön, also vie­len Dank und viel Glück
die­se Woche viel Glück, ich freue mich
Ich freue mich dar­auf, mitzuspielen.

Old Tom Morris Golfplatz Reszension

Nach­dem ich den Old Tom Mor­ris Cour­se ein zwei­tes Mal gespielt hat­te, beschloss ich, dass das Rosapen­na Hotel and Golf Resort es ver­dient, in einem Atem­zug mit Trump Turn­ber­ry und Gle­nea­gles genannt zu werden.


Mir fal­len kei­ne groß­ar­ti­gen Hotel­zie­le mit meh­re­ren guten Golf­plät­zen auf dem euro­päi­schen Kon­ti­nent ein. In Spa­ni­en oder Por­tu­gal kommt es mehr auf das Wet­ter als auf das Golf­spiel an.

Trump Turn­ber­ry hat das iko­ni­sche Hotel auf dem Hügel mit Blick auf die Golf­plät­ze und das Meer, einen herr­li­chen Leucht­turm, einen der zehn bes­ten Golf­plät­ze der Welt, einen schö­nen zwei­ten Platz, ein wun­der­ba­res Luxus-Spa usw.

Gle­nea­gles hat zwei sehr gute Plät­ze und einen Weg­werf­platz, auf dem schon bedeu­ten­de Tur­nie­re aus­ge­tra­gen wur­den. Es ist ein wei­te­res iko­ni­sches “Grand”-Hotel, das sei­nen Gäs­ten fast alles bie­tet, egal ob sie sich im Frei­en auf­hal­ten oder sich drin­nen ver­wöh­nen las­sen wollen.

In Rosapen­na gibt es ein hüb­sches klei­nes Hotel, das inmit­ten der Natur liegt und einen Blick auf den Strand und die auf einem Hügel ver­streu­ten Häu­ser bie­tet. Die Zim­mer sind sehr schön. Es gibt ein Frei­zeit­zen­trum und einen sepa­ra­ten Pavil­lon für Gol­fer. Das Wich­tigs­te: Es gibt drei sehr schö­ne Golf­plät­ze, die es wert sind, mehr­mals gespielt zu wer­den. Der St. Patrick’s Cour­se ist natür­lich das High­light, denn er wur­de vom Golf Maga­zi­ne als 55. bes­ter Platz der Welt ausgezeichnet.

Bis jetzt habe ich den San­dy Links Platz nur ein­mal und den St. Patrick’s Platz nur zwei­mal gespielt, daher ist es schwer, zwi­schen San­dy Links und Old Tom Mor­ris zu ent­schei­den, wel­cher der bei­den Plät­ze der zweit­bes­te auf dem Gelän­de ist. Mein Freund und ich haben alle drei Plät­ze am sel­ben Tag gespielt (man sag­te uns, das sei eine Pre­miè­re), und ich habe am zwei­ten Tag St. Patrick’s und Old Tom Mor­ris gespielt.

Alle fünf Run­den wur­den bei star­kem Wind gespielt, mit Wind­bö­en, die stark genug waren, um unse­re Trol­leys umzu­wer­fen. Bei unse­rer ers­ten Run­de auf Old Tom Mor­ris spiel­ten wir die letz­ten vier Löcher in einem Wol­ken­bruch aus gro­ßen Regen­trop­fen und bei einem Tem­pe­ra­tur­sturz von 15 Grad.

Was den Platz angeht, so hat M. James Ward einen sehr guten Über­blick über den Platz gegeben.

Die schwar­zen Abschlä­ge sind 6867 Yards lang, wäh­rend ich die blau­en Abschlä­ge mit 6495 Yards gespielt habe. Das Par ist 71.

  1. Par 4 – 411. Der Ope­ner biegt nach rechts ab und hat ein schma­le­res Fair­way. Es hat ein schö­nes Grün mit einem zen­tra­len Bun­ker vorne.
  2. Par 3 – 151. Ich moch­te die­ses Loch sehr, das von einem erhöh­ten Abschlag aus gespielt wird und einen hohen Hügel rechts vom Grün hat. In mei­ner zwei­ten Run­de lan­de­te ich kurz vor dem Grün links von der Anhö­he und der Ball wur­de nach rechts geschleu­dert, so dass ich hin­ter der acht Fuß hohen Anhö­he fest­saß. Es gibt einen Bun­ker vor­ne links und einen ganz hinten.
  3. Par 4 – 435409. Zwei Bun­ker befin­den sich auf der rech­ten Sei­te des Fair­ways, etwa 235210 Meter ent­fernt. Es ist ein wei­te­res schma­les Fair­way. Das Grün hat vor­ne links einen Bun­ker und Bäl­le, die kurz oder links in der Mit­te lan­den, lau­fen nach links ab. Es ist ein anstän­di­ges Loch.
  4. Par 4 – 415368. Die­ses Loch ist im Wesent­li­chen gera­de, obwohl es sich bis zum Grün zu schlän­geln scheint. Es gibt einen tie­fen Bun­ker links am Fuß einer Anhö­he und einen wei­te­ren Bun­ker auf der rech­ten Sei­te des Grüns. Das Grün ist lang. Es ist ein schwie­ri­ges Loch, wenn du gegen den star­ken Wind schlägst.
  5. Par 4 – 406391. Auch hier ist das Fair­way schma­ler, wenn dir der Wind ins Gesicht bläst. Es gibt einen frü­hen Bun­ker links bei 230 Metern, den ich wegen des Win­des nicht errei­chen konn­te. Ein wei­te­rer Bun­ker befin­det sich 40 Meter wei­ter rechts. Das Grün hat zwei vor­ge­la­ger­te Bun­ker auf der rech­ten Sei­te. Ich fand, dass es ein schön geform­tes Grün hat.
  6. Par 4 – 401. Dies ist mit Abstand mein Lieb­lings­loch auf den Front Nine, denn das Grün ist auf drei Sei­ten von hohen Dünen umge­ben. Das Fair­way ver­engt sich nach dem Bun­ker auf der rech­ten Sei­te. Das Gelän­de vor dem Fair­way steigt und fällt und ist sehr zer­klüf­tet mit ver­steck­ten Tälern. Das Grün ist rela­tiv flach, aber schön angelegt.
  7. Par 3 – 171164. Dies ist ein star­kes Loch, das von einem erhöh­ten Abschlag über das Tal zu einem Grün auf einem Pla­teau führt. Wenn du kurz vor dem Grün lan­dest, wird dein Ball die fal­sche Vor­der­sei­te hin­un­ter­stür­zen. Links vom Grün befin­det sich ein gro­ßer Hügel, der die lin­ke Rück­sei­te des Grüns blo­ckiert. Das Grün ist flach, aber mit sub­ti­ler Bewegung.
  8. Par 5 – 532496. Das Loch macht einen leich­ten Knick nach links und führt berg­ab. Es gibt eine Rei­he von Bun­kern, die sich inner­halb des Fair­ways befin­den, etwa 55 Meter vom Grün ent­fernt, die sehr wich­tig sind. Bäl­le, die kurz vor dem Grün lan­den, lau­fen ent­we­der nach links hin­ten, da das Grün meist vom Spie­ler weg ver­läuft, oder sie schla­gen nach rechts ab, da das Grün schon früh einen Rücken hat. Es scheint ein ein­fa­ches Loch zu sein, aber der Annä­he­rungs­schlag muss mit Bedacht plat­ziert werden.
  9. Par 4 – 413356. Die­ses Loch ist ein Dog­leg links mit einem Fair­way, das nach rechts geneigt ist. Es gibt einen ein­zel­nen Fair­way­bun­ker links vom Abschlag und drei ver­streu­te Bun­ker auf der rech­ten Sei­te. Bei die­sem Loch kommt es dar­auf an, was auf dem Grün pas­siert, das mehr Kur­ven hat, als es scheint.
  10. Par 4 – 436. Auf­grund des Win­des ist dies das schwie­rigs­te Loch auf dem Platz. An bei­den Tagen habe ich gesagt, dass es sich ange­sichts des star­ken Sturms eher wie ein Par 6 spielt. Rechts vom Abschlag befin­det sich höhe­res Gelän­de und an bei­den Tagen fand ich die Sei­te des Hügels nicht ein­mal 180 Meter vom Abschlag ent­fernt. Ich habe die bei­den Bun­ker auf der lin­ken Sei­te des Fair­ways kaum bemerkt, bevor ich nach links abbog. Es gibt einen gro­ßen und tie­fen Bun­ker links vom Grün, der flach ist. Ich habe die­ses Grün an bei­den Tagen mit einem Ein­put­ter getrof­fen und damit ein Bogey gemacht.
  11. Par 4 – 429. Die­ses gera­de Loch wur­de direkt in den Wind gespielt und unse­re Abschlä­ge gin­gen nicht mehr als 175 Meter weit. Auf der lin­ken Sei­te gibt es zwei ver­streu­te Bun­ker und hohes Gras auf der gesam­ten lin­ken Sei­te. Auf der rech­ten Sei­te wirst du einen Ball ver­lie­ren. Das Grün hat drei Bun­ker links und einen in der vor­de­ren rech­ten Ecke. Das Grün ist zwar nicht schwie­rig, aber bei Wind ist es eine Her­aus­for­de­rung, es zu erreichen.
  12. Par 4 – 402377. Dies ist ein sehr schö­nes Par 4, das mit einem zen­tra­len Bun­ker bei 250225 vom Abschlag beginnt. Die flan­kie­ren­den Bun­ker sind etwa 35 Meter vom Grün ent­fernt. Ein letz­ter Bun­ker befin­det sich in der vor­de­ren lin­ken Ecke. Das Grün ist nach links abge­win­kelt und hat vor allem vor­ne rechts eine her­vor­ra­gen­de Kon­tu­rie­rung. Auf der rech­ten Sei­te des Grüns befin­det sich ein Grat mit höhe­rem Gras. Von hier an bis zur 15 sind die Grüns sehr interessant.
  13. Par 4 – 345308. Ich habe die­ses Spiel vom erhöh­ten Abschlag aus gespielt, was es zu einem Dog­leg rechts macht, aber die Abschlag­mar­kie­run­gen zei­gen, dass es sich gera­de spielt. Das Grün liegt auf einer Anhö­he mit einem Hügel auf der lin­ken Sei­te und hin­ter dem Grün. Das Grün hat vor­ne rechts einen Bun­ker. Das Grün ist stark nach rechts zum Bun­ker hin geneigt. Jeder Schlag auf den Hügel, der zum Grün hin­un­ter­geht, wird nicht anhal­ten und wahr­schein­lich im Bun­ker lan­den. Es ist ein bril­lan­tes Grün. Hal­te dich nicht ober­halb des Lochs auf.
  14. Par 3 – 192175. Wäh­rend die vor­de­ren Neun zwei sehr gute Par 3 haben, hielt ich die­ses für das bes­te auf dem Platz. Bei heu­len­dem Wind nahm ich an bei­den Tagen den Dri­ver und fand das Grün am ers­ten Tag, am zwei­ten Tag fehl­ten mir zwan­zig Yards. Das Grün befin­det sich auf einem Pla­teau mit einem Tal vor dem Grün und flan­kie­ren­den Bun­kern. Es ist ein wun­der­ba­res Golfloch.
  15. Par 4 – 417393. Der Abschlag führt über eine Anhö­he und fühlt sich an wie ein Dog­leg rechts, ist aber gera­der als es scheint. Zwei Bun­ker befin­den sich links vom Abschlag und einer auf der rech­ten Sei­te. Auf der rech­ten Sei­te gibt es außer­dem höhe­res Gelän­de mit hohem Gras. Was mir an die­sem Loch am bes­ten gefal­len hat, war der mitt­le­re Bun­ker 20 Meter vor dem Grün und der tie­fe Bun­ker auf der lin­ken Sei­te. Das Grün ist in drei Abschnit­te unterteilt.
  16. Par 5 – 501. Wenn du den Bun­ker auf der rech­ten Sei­te in 285 Metern Ent­fer­nung vom Abschlag ver­mei­den kannst, soll­test du einen leich­ten zwei­ten Schlag auf ein groß­zü­gi­ges Fair­way haben. Solan­ge man die flan­kie­ren­den Bun­ker am Grün ver­mei­det, soll­te man eine gute Chan­ce haben, nicht mehr als Par zu spie­len. Das Grün ist lang und hat nicht viel Charakter.
  17. Par 3 – 201183. Die­ses Grün wird als Punch­bowl-Grün bezeich­net, aber es schien mir vom Abschlag aus rela­tiv flach zu sein. Es gibt zwei Bun­ker auf bei­den Sei­ten, die etwa 30 Meter vor dem Grün begin­nen, wobei der pro­ble­ma­tischs­te in der vor­de­ren rech­ten Ecke liegt. Das Grün läuft von dir weg und mei­ne Schlä­ge aus den tie­fen Bun­kern hat­ten kei­ne Chan­ce, zu stoppen.
  18. Par 5 – 601544. Die­ses gera­de Loch bie­tet ein wei­te­res brei­tes Fair­way. Der ers­te Fair­way­bun­ker befin­det sich etwa 320250 links vom Abschlag. Ein wei­te­rer Fair­way­bun­ker befin­det sich auf der lin­ken Sei­te, etwa 100 Meter wei­ter. Zwei klei­ne, aber tie­fe Bun­ker bewa­chen die lin­ke Vor­der­sei­te des Grüns, das den größ­ten Teil sei­ner Kon­tur an der Vor­der­sei­te des Grüns hat. Im Hin­ter­grund des Lochs befin­det sich ein schö­ner Golf­pa­vil­lon auf dem Hügel ober­halb des Grüns.

Rosapen­na Old Tom Mor­ris macht Spaß zu spie­len. Der Platz unter­schei­det sich stark von den vor­de­ren Neun zu den hin­te­ren Neun, was an den ver­schie­de­nen Archi­tek­ten liegt, die den Platz im Lau­fe der Jah­re umge­stal­tet haben. Die Par 3s sind das High­light des Plat­zes, aber es gibt auch vie­le inter­es­san­te Par 4s. Wenn man in Rosapen­na Halt macht, soll­te man ihn spielen.

Mark White

Der ältes­te Golf­platz in Rosapen­na, der auf den Vater des moder­nen Golfs, Old Tom Mor­ris, zurück­geht aus dem 19. Jahrhundet

Die ver­wor­re­ne Geschich­te des Plat­zes, seit Old Tom 1891 zum ers­ten Mal hier auf­tauch­te, ist eine inter­es­san­te Lek­tü­re, und es scheint, dass der Groß­teil der heu­ti­gen Back Nine ent­lang des Tra­mo­re Beach ursprüng­lich von ihm ange­legt wurde.

Der Platz hat zwei sehr unter­schied­li­che Löcher, von denen das ers­te in der Nähe der Haupt­stra­ße beginnt und zwi­schen gro­ßen, aber nicht rie­si­gen Sand­dü­nen ver­läuft. Die­se Löcher wur­den erst 2005 eröff­net, nach­dem sie von Pat Rud­dy ent­wor­fen wor­den waren, und sind klas­si­sche Links. 6 der Löcher sind Par 4 von ähn­li­cher Län­ge, unter­bro­chen von zwei anspruchs­vol­len Par 3‑Löchern bei 2 und 7 und einem bril­lan­ten, berg­ab füh­ren­den Par 5 bei 8. Alle Löcher sind gut, wobei das klas­si­sche Eröff­nungs­loch mit sei­nem leich­ten Dog­leg zwi­schen Dünen zu einem gro­ßen und ein­la­den­den Grün, das 6. Loch, das all­ge­mein als das schwie­rigs­te Loch der vor­de­ren Neun gilt, zu einem Grün im Stil eines Amphi­thea­ters, das von links nach rechts abfällt und von Dünen umge­ben ist, und das bereits erwähn­te 8.

Die hin­te­ren Neun haben einen ganz ande­ren Cha­rak­ter und sind durch die Eröff­nungs- und Schluss­lö­cher des San­dy Hills Kur­ses von den vor­de­ren Neun getrennt. Die­se Neun sind von den wei­ßen Abschlä­gen aus 400 Yards län­ger als die vor­de­ren Neun, mit län­ge­ren Par 4s und zwei statt einem Par 5. Die außer­ge­wöhn­li­che Qua­li­tät der Löcher ist auf die­sen fla­che­ren Neun noch aus­ge­präg­ter, mit einem denk­wür­di­gen Schluss­stück ab der 15, die alle zum Golf­pa­vil­lon zurück­füh­ren. Der Dri­ve an der 15 führt über einen impo­san­ten Berg­rü­cken, wo der idea­le Schlag in Rich­tung eines Bun­kers auf der lin­ken Sei­te des Fair­ways geht. Die 16 ist ein kur­zes Par 5, das eine gute Bir­die-Mög­lich­keit bie­tet, die 17 ist das bes­te und längs­te Par 3 des Plat­zes mit einem Punch­bowl-Grün, das von Bun­kern begrenzt wird, und die 18 ist ein lan­ges, gera­des Par 5 von 544 Yards, das direkt unter­halb des beein­dru­cken­den Club­hau­ses und neben einer pas­sen­den Golf­sta­tue von Old Tom selbst endet.

Der Old Tom Mor­ris Golf­platz ist vor allem ein fai­rer Link­s­platz, denn die meis­ten Her­aus­for­de­run­gen sind klar umris­sen und wenn der Wind nur eine Bri­se ist, ist es sicher­lich mög­lich, das Han­di­cap oder bes­ser zu spie­len. Die­ser Platz ist ein rei­nes Ver­gnü­gen und liegt mei­ner Mei­nung nach nur knapp hin­ter dem stren­ge­ren Test in San­dy Hills als zweit­bes­ter Golf­platz des her­vor­ra­gen­den Rosapen­na Resorts.

Tim Elliott
Rosapen­na Hotel & Golf Resort

Am Ran­de der male­ri­schen Shee­pha­ven Bay gele­gen, ist Rosapen­na die stol­ze Hei­mat von zwei der bes­ten Links der Welt. Der Old Tom Mor­ris Links, der 1893 von Old Tom Mor­ris aus St. Andrews ent­wor­fen wur­de, und der moder­ne San­dy Hills Links, der von Pat Rud­dy, dem berühm­ten The Euro­pean Club, ange­legt wur­de und seit 2003 gespielt wer­den kann. Mit einem Luxus­ho­tel vor Ort ist Rosapen­na der per­fek­te Ort für eine Golf­pau­se oder einen ruhi­gen Aus­flug in die­se wun­der­schö­ne Ecke von Donegal.

The Scrapbook of Old Tom Morris

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In der lan­gen Geschich­te des Golf­sports gibt es nur weni­ge Spie­ler, die berühm­ter sind als der alte Tom Mor­ris aus St. Andrews, Schott­land.The Scrap­book of Old Tom Morris von David Joy ist eine ein­zig­ar­ti­ge Dar­stel­lung des Lebens und der Golf­kar­rie­re die­ser legen­dä­ren Figur. Durch alte Fotos, Arti­kel, Brie­fe und zeit­ge­nös­si­sche Kom­men­ta­re wirst du über 100 Jah­re zurück in die Hei­mat des Golf­sports geführt. Du erfährst, wie es für Tom war, im Schott­land der 1800er Jah­re aufzuwachsen.

Du erfährst aber auch, wie der Golf­sport in die­ser Pha­se sei­ner Geschich­te aus­sah und wie Mor­ris zu einer so wich­ti­gen Rol­le wur­de. Sei­ne vier Sie­ge bei der Open Cham­pi­on­ship, sei­ne vie­len Jah­re als Head Pro­fes­sio­nal in St. Andrews, sei­ne Kar­rie­re als einer der ers­ten ech­ten Golf­platz­ar­chi­tek­ten und das eben­so legen­dä­re wie tra­gi­sche Leben sei­nes Soh­nes Young Tom Mor­ris sind Teil die­ses infor­ma­ti­ven Sam­mel­al­bums.

Golfurlaub Aktuell

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