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Das Wissen um die Regeln im Golf

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Das Wissen um die Regeln im Golf

Der eine oder andere von Ihnen wird sich wahrscheinlich fragen, was haben Golfregeln mit Mentaltraining zu tun?

Wie soll mir das im Golfspiel helfen, damit ich besser mit meinen negativen Gefühlen klar komme oder gar eine bessere Runde spielen kann?

Ich möchte Ihnen aufzeigen, dass es essenziell wichtig ist, die Regeln im Golf zu kennen, um im Spiel miteinander besser zusammenzuspielen. Das ist nicht nur beim Golfspiel im Heimatclub wichtig, auch bei dem Golfturnier während der Golfreise, sollten Sie profundes Golfregel Wissen besitzen, welches das Zusammensein und -spiel mit fremden Golfern, auch anderer Nationalitäten, vereinfacht und entspannt.

In der Sportwissenschaft weist die Verwendung des Begriffs „Regel“ auf ein terminologisches Problem hin. Es gibt den Gebrauch eines engen Regelbegriffs, der sich lediglich auf die kodifizierten Sportartenregeln bezieht und es gibt den Gebrauch eines weiten Regelbegriffs, der sich auf die moralische Regeln – der Etikette / Spirit of the Game bezieht. Aber das eine ist so wichtig wie das andere im Golfspiel.

Der Begriff der „Sportregel“ bezieht sich auf alle intendierten Handlungen im Golfsport. Über den Begriff der Etikette / Spirit of the Game erweitert sich die Perspektive der gegenseitigen Begrüßung zweier Mannschaftskapitäne, der Glückwunsch eines Besiegten an den Sieger, das allgemeine Benehmen in einem Flight miteinander etc.

Golfregeln sind in zweifacher Weise wirksam; sie „definieren“ und „regulieren“ das Spiel wie es gespielt werden darf und geben dem Ganzen einen Rahmen, in dem wir uns miteinander zusammen bewegen dürfen.

Wenn wir als Golfer also in einem Flight unterwegs sind oder an einem Turnier respektive Wettkampf teilnehmen, unterwerfen wir uns als Spieler den Regeln. Das gilt für die Sportregeln und auch der Etikette unseres Sports. Unterwerfen heißt in diesem Fall für uns Golfsportler, wir akzeptieren einen Regelrahmen, ob er uns gefällt oder nicht und sind im Angesicht dieser Regeln bei einem Verstoß gleichermaßen betroffen. Es gibt keine Extrawurst, nur weil jemand zum Beispiel ein besseres Handicap hat.

Das heisst aber auch, die Regeln unseres Spiels haben nicht nur eine befehlende oder einschränkende Funktion für unser Handeln auf der Golfrunde, sondern sie unterliegen auch keiner bloßen Willkür. Sie haben prinzipiell den Charakter gegenseitiger Inanspruchnahme aller im Flight – egal ob Mann, Frau, Divers oder Kind, welchen Alters oder Religion. Das heißt, jeder der Golf spielt, muss diese Regeln befolgen und sich darauf verlassen können, dass sich die anderen entsprechend verhalten bzw daran halten. Ein regelkonformes Verhalten im Sport in Bezug auf unsere Regeln sind also die notwendige Bedingung für das gemeinsame Golfspielen miteinander.

Ich weiß, bis hierher langweile ich ein wenig mit der Definition der Regeln und es wird nur im Ansatz klar, was es mit Mentaltraining und Regelkenntnis zu tun hat. Aber ich bitte noch um etwas Geduld. Nur wenn Sie verstehen, warum Regeln wichtig sind und für alle gelten, wird Ihnen klar werden, warum Sie wesentlich gelassener in einen Wettkampf gehen können oder auf eine Golfrunde mit Freunden / Fremden und trotzdem absolut relaxt sein dürfen. Wer also an einem Golfspiel teilnimmt, gibt quasi gleichzeitig ein Versprechen ab, dass er die Sport- und Etiketteregeln einhalten wird.

Soweit so gut!

Wenn Sie sich also mit den Regeln genauso intensiv befassen, wie mit der Ausrüstung Ihres geliebten Golf-Sports, den modischen Schick und das allgemeine Drumherum den dieser Sport mit sich bringt, wird Ihnen schnell klar werden, dass eine umfassende Regelkenntnis in Ihrem persönlichen Spiel, nicht nur Schwert sein kann, um zu bestrafen, sondern auch Schild, um Sie zu schützen.

Wenn ich um eine Bestrafung weiß und gerade im Golfsport handelt es sich zumeist um Strafschläge, die den Score erhöhen und nichts ist heiliger als dieser, kommt es zu zwei interessanten Perspektiven.

Erstens – ich bemühe mich regelkonform zu spielen, denn tue ich es nicht, bekomme ich einen Strafschlag und mein Score erhöht sich. Also bemühe ich mich entsprechend selbst fair zu bleiben, wenn ich es von Natur aus nicht bin. Denn entdeckt jemand, dass ich gegen eine Regel verstoße, dann wird er nicht zögern und die Regel gegen mich anwenden. Ich kann also davon ausgehen, dass meine Mitspieler dementsprechend handeln. Möchte ich jedoch einen Regelverstoß ahnden, muss ich schon Kenntnis um die Regeln haben und wissen, was ich tue und nicht nur glauben, dass ich etwas weiß, denn sonst kann ich den Regelverstoß nicht geltend machen.

Andersherum gilt dies natürlich auch. Bezichtigt mich jemand eines Regelverstoßes, nicht immer spielt man gegen die Regeln mit Absicht, sondern auch ein Versehen ist möglich, dann kann ich entweder dagegen argumentieren, dass die Regelanwendung in dem besagten Fall falsch ist und diese abwenden oder ich kann Klarheit über mein Verhalten erlangen und zugeben, dass ich gegen eine Regel verstoßen habe.

In beiden oben genannten Fällen sind bei dem Wissen um die Golf-Regeln zwei besondere (positiv und negativ) Gefühle im Spiel, die mich auf meiner weiteren Runde erheblich beeinflussen könnten.

Ich sehe einen Verstoß und melde diesen an, schließlich sind wir alle gleich und ich bewege mich im geltenden Rahmen. Ich befinde mich also im Recht und schaffe wieder Chancengleichheit im Flight. Oder ich wehre einen Verstoß gegen mich ab, der mich unvorteilhaft beeinflusst hätte, wenn dieser unrechtmäßig war.

Hier haben wir ein typisches Schwert und Schild Prinzip.

Habe ich besagte Regelkenntnisse nicht, werde ich mich wahrscheinlich ärgern, weil ein Mitspieler sich einen Vorteil erschlichen hat, dem ich nicht Einhalt gebieten konnte oder ich bekomme einen Strafschlag, der mir gar nicht hätte aufgebrummt werden dürfen. Beide Vorkommnisse können einen Spieler stark emotional beeinflussen. Insbesondere dann, wenn es um den begehrten Monatsbecher in einem Turnier geht oder die Flugreise mit dem Präsentkörbchen.

Doch möchte ich noch ein weiteres Beispiel anbringen, das weniger mit Bestrafung zu tun hat und mehr damit, dass Golfspiel nicht schwieriger zu machen, als es sowieso schon ist.

Habe ich umfassende Regelkenntnisse und befinde mich in einer mißlichen Lage im Spiel, weil der Ball ungünstig liegt, habe aber das Wissen um die Regel, wie ich in der Situation handeln könnte, um den Ball nicht spielen zu müssen, so wie es sich darstellt, kann ich mich an meinen eigenen Haaren aus einer schlechten Position herausziehen. Das erspart mir möglichen aufwallenden Ärger, Zorn oder Enttäuschung im Spiel, was mich emotional aus meinem bisherigen Flow in eine Negativspirale zwingen könnte.

Golfer playing from the sand trap
Wenn man kein guter Bunkerspieler ist, können die Golfregeln einem helfen den Score niedrig zu halten

Ein kleines Beispiel, gerade für Anfänger, denen das öfter passiert im Spiel.

Der Ball landet im Bunker und liegt aufgrund des Aufschlagwinkels von oben wirklich sehr tief im Sand, so dass ich weiß, hätte er sich noch weiter eingebohrt, wäre er am Erdkern angekommen. Ein Anfänger hätte also seine liebe Mühe und mancher Fortgeschrittene sicherlich auch, den Ball überhaupt aus dem Bunker heraus zu bekommen. Was also kann ich tun, wenn ich sowieso kein guter Bunkerspieler bin und wie helfen mir da exzellente Regelkenntnisse weiter?

Das Wissen um die Regel, den Ball einfach herauszunehmen und dort zu droppen, wo er in den Bunker hineingesprungen ist und mir zwei Strafschläge aufzuschreiben, ist allemal besser, als diverse Schläge im Bunkersand zu versuchen und den Ball doch noch bis zum Erdkern zu treiben.

Gerade im Zählspiel eine gern genommene Variante den Score eher niedrig zu halten, wenn man sich die Chance auf den Tagessieg erhalten will.

In diesem genannten Beispiel und es werden sich noch wesentlich mehr dazu finden lassen, kann ich meinen Gefühlshaushalt und meinen Puls für die weiteren Löcher wesentlich niedriger halten und entspannter die Runde beenden, als wenn ich mit der Erinnerung von der Runde heimkehre, wie ein Depp im Bunker Sand geschaufelt zu haben. Diese negative Erinnerung bleibt viel eher im Gedächtnis, als der tolle Drive oder lange Putt, den ich auf der Runde versenkt habe.

Ich hoffe, ich konnte Ihnen näherbringen, wie wichtig es ist, eine umfassende Regelkenntnis in unserem geliebten Golfsport zu haben und wie sehr die Ergebnisse dieses Wissens das Gefühlsleben beeinflussen können. Mentaltraining ist sehr vielschichtig und das ist nur eine Seite, die Sie jetzt kennengelernt haben. Vielleicht haben Sie nun Appetit auf mehr Mentaltraining bekommen, dann möchte ich Ihnen mein Buch „der kleine Golfmentalcoach“ ans Herz legen, in dem noch viele weitere hilfreiche Tipps auf Sie warten.

Ich wünsche ein schönes Spiel
Martin SchüttMentaltraining-Golf

Über Martin Schütt

Martin Schütt spielt selbst Golf. Die Freude am Spiel hat ihn unter anderem zu der Profession getrieben, als Sportmentalcoach im Bereich Golfsport tätig zu werden. Martin Schütt kennt die Höhen und Tiefen eines Golfspielers, hat das Golferhöllen-Labyrinth kennengelernt aber beschlossen dort nicht zu bleiben. Nach einer gewissen Zeit fand er als Golfmentalcoach den Ausgang und möchte Ihnen jetzt eine moderne Form des Ariadnefadens zuwerfen, um aus dem Golfer-Labyritnh zu entkommen.

Der kleine Golfmentalcoach

Der kleine Golfmentalcoach
Der kleine Golfmentalcoach von Martin Schütt

Ein Weg, um zu werden im Golfsport, was Sie sein wollen.

Gutes Golf ist das Ergebnis von selbstverantwortlichem und effizienten Training, technisch wie mental. Mentales Training kann ihr Golfspiel entscheidend verbessern und Sie zu dem niedrigen Handicap führen, von dem Sie schon lange träumen. Möchten Sie wissen, was Sie tun müssen, um besseres Golf zu spielen? Wenn Sie bereit sind für eine Veränderung Ihrer golferischen Perspektive, dann haben Sie jetzt das richtige Buch in den Händen. Das Schlimmste was passieren kann, wenn Sie es lesen, ist, dass Sie etwas grundsätzlich Neues lernen können. Aber seien Sie gewarnt, nur lesen wird nicht reichen: „Es nützt nichts, jemanden eine Brücke zu bauen, wenn er gar nicht auf die andere Seite will.“

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