Der 1897 gegründete Varese Golf Club zählt zu Italiens historischsten Golfzielen. Der Platz bietet einen anspruchsvollen 6.054-Yard-Par-72-Kurs, der von Gannon und Blanford entworfen wurde und einen atemberaubenden Blick auf den Lago di Varese und Monte Rosa bietet. Das Klubhaus, untergebracht in einem Kloster aus dem 12. Jahrhundert mit Fresken aus dem 16. Jahrhundert, verleiht dem Ganzen einen besonderen Charakter. Unter der Leitung von Alberto Binaghi erfordert der Platz strategisches Spiel durch uralte Bäume und schmale Fairways. Diese einzigartige Mischung aus sportlicher Herausforderung und historischem Ambiente birgt noch viele weitere Geheimnisse.
Auf einen Blick
- Historischer italienischer Golfclub, gegründet 1897, liegt in einem Kloster aus dem 12. Jahrhundert mit Blick auf den Lago di Varese und Monte Rosa.
- Par-72 Platz mit 5.537 Metern Länge, entworfen von Gannon und Blanford, mit schmalen Fairways und alten Bäumen.
- Greenfee für 18 Löcher kostet 130€ für Nicht-FIG-Mitglieder, mit Übungseinrichtungen wie Driving Range und Putting Green.
- Wird von Alberto Binaghi geleitet, der Nationalteams trainiert, und ist regelmäßiger Austragungsort von LET Access Series Events.
- Der Platz setzt mehr auf Präzision als auf Kraft, mit strategischem Spiel durch Höhenunterschiede und malerischen Blicken aufs Kloster.
Wenn du den Varese Golf Club betrittst, kommst du in ein Stück italienischer Golfgeschichte aus dem Jahr 1897. Der Platz, der seit 1934 seinen jetzigen Standort hat, bietet dir etwas ganz Besonderes – stell dir vor, du schlägst ab mit dem Lago di Varese und dem Monte Rosa als Kulisse. Glaub mir, du solltest deine Kamera mitbringen!
Die Architekten Gannon und Blanford wussten genau, was sie taten, als sie diese 6.054 Yard, Par-72 Herausforderung entwarfen. Du musst dich durch uralte Bäume und schmale Fairways navigieren, die mehr Strategie als rohe Kraft erfordern – es ist wie Schachspielen mit Golfschlägern! Der Platz ist vielleicht nicht der längste, den du spielen wirst, aber die präzisen Schläge durch die baumgesäumten Fairways werden dich auf Trab halten.
Hier ein Insider-Tipp: Achte besonders auf die Höhenunterschiede. Sie sind subtil, können aber deine Schlägerwahl stark beeinflussen. Und apropos Schläger – warte erst mal, bis du siehst, wo du sie unterbringst – das Klubhaus befindet sich in einem Kloster aus dem 12. Jahrhundert! Sowas findest du nicht auf deinem lokalen Golfplatz. Der Kreuzgang hat sogar original Fresken aus den 1500ern, wahrscheinlich der einzige Ort, wo du dein Putting-Spiel umgeben von Renaissance-Kunst diskutieren kannst.
Unter Alberto Binaghis Leitung (der übrigens Nationalmannschaften trainiert) ist die Platzpflege absolut erstklassig. Die Übungsanlagen umfassen eine Driving Range und einen Putting-Grün, wo du dich vor der Hauptrunde aufwärmen kannst. Die Greenfees betragen 130€ für 18 Löcher für Nicht-FIG-Mitglieder – nicht billig, aber angemessen für das, was du bekommst.
Der Platz ist regelmäßig Austragungsort von LET Access Series Events, also hat er einige ernsthafte Referenzen. Aber lass dich davon nicht einschüchtern – während er herausfordernd genug für die Profis ist, wird kluges Platzmanagement Golfer jeder Spielstärke belohnen. Denk nur daran, dir zwischen den Schlägen Zeit zu nehmen, um die Bergaussicht zu genießen – sie wird zwar nicht auf deiner Scorekarte erscheinen, macht aber die Hälfte des Erlebnisses aus!
Ein besonders einprägsames Loch ist das Approach zum Klubhaus, wo dein letzter Schlag das historische Kloster perfekt einrahmt – als würdest du in eine Postkarte spielen. Und wenn du das Glück hast, während der goldenen Stunde zu spielen, wenn die Sonne den Lago di Varese genau richtig trifft, wirst du dich dabei ertappen, wie du den einen oder anderen Übungsschwung machst, nur um deine Zeit dort zu verlängern.