Der Tara Iti Golf Club, der 2015 an der neuseeländischen Küste von Te Arai gegründet wurde, ist der Höhepunkt des Links-Golfs in der südlichen Hemisphäre. Der von Tom Doak entworfene Platz verfügt über 18 strategisch angelegte Löcher mit atemberaubendem Meerblick und natürlichen Sandflächen anstelle traditioneller Bunker. Die Spieler navigieren über feste Fairways und subtile Grüns, während obligatorische Caddies wichtiges lokales Wissen bereitstellen. Die umweltbewusste Anlage hält sich an strenge ökologische Praktiken, schützt die einheimische Tierwelt und schafft ein außergewöhnliches Golf-Erlebnis an der Küste, das es wert ist, weiter erkundet zu werden.
Auf einen Blick
- Der Tara Iti Golf Club in Te Arai an der Küste Neuseelands wurde 2015 eröffnet und von dem renommierten Architekten Tom Doak entworfen. – Der Platz verfügt über einzigartige natürliche Sandflächen anstelle von traditionellen Bunkern und erstreckt sich über ca. 6.200 Meter mit 18 Löchern. – Obligatorische Caddies vermitteln wichtiges lokales Wissen für die Navigation auf den festen, schnellen Fairways und den subtil konturierten Grüns.
- Die Anlage an der Küste bietet einen atemberaubenden Blick auf das Meer, wobei das Par-4-Loch 14 besonders bemerkenswert ist, da es entlang der Küste verläuft. – Der Club engagiert sich stark für den Umweltschutz, unter anderem durch den Anbau einheimischer Pflanzen und die Zusammenarbeit mit dem Shorebirds Trust zum Schutz von Vögeln.
Der an der neuseeländischen Küste Te Arai gelegene Tara Iti Golf Club hat sich seit seiner Eröffnung im Jahr 2015 schnell zu einem der beliebtesten Golfziele entwickelt. Der von Tom Doak entworfene Platz erstreckt sich über unberührtes Dünenland, von dem aus jedes der 18 Löcher einen atemberaubenden Blick auf den Pazifischen Ozean bietet. Das Besondere daran: Anstelle von traditionellen Bunkern findet man hier natürliche Sandflächen, die sich nahtlos in die Küstenlandschaft einfügen – glaubt mir, sie sind genauso anspruchsvoll wie jeder geformte Bunker, den ihr schon gespielt habt!
Der Platz misst von den hinteren Abschlägen aus etwa 6.200 Meter (die genaue Länge variiert jedoch je nach täglicher Fahnenposition) und verfügt über feste, schnell zu spielende Fairways mit einer durchschnittlichen Breite von 37 Metern. Lasst euch jedoch nicht von der großzügigen Breite täuschen; die wahre Herausforderung liegt bei den Grüns. Ich habe schon viele gute Spieler gesehen, die sich am Kopf kratzen mussten, wenn ihre scheinbar perfekten Annäherungsschläge von den subtilen Konturen dieser taktischen Putting-Oberflächen abprallten.
Euer obligatorischer Caddie wird sich als unschätzbar wertvoll erweisen – diese Einheimischen kennen jede Unebenheit und jeden Bruch. Mein Caddie Dave hat mir in meiner ersten Runde mindestens fünf Schläge erspart, insbesondere auf dem Par-3-Loch 7, wo das Grün zwischen Dünen und Meer zu schweben scheint. „Ziele auf die linke Düne und lass den Wind die Arbeit machen“, riet er mir. Und tatsächlich, mein Ball wurde vom Wind perfekt auf das Grün getragen.
Zu den Übungseinrichtungen gehören eine Driving Range in voller Länge, ein Kurzspielbereich und ein Putting Green, das die anspruchsvollen Oberflächen des Platzes widerspiegelt. Zwischen den Schlägen kann man bedrohte einheimische Vögel beobachten – der Club arbeitet aktiv mit dem Shorebirds Trust zusammen, um diese Arten zu schützen, und hat die lokale Population der Zwergseeschwalben seit der Eröffnung des Platzes erfolgreich vergrößert.
Die Morgenrunden hier sind magisch, besonders wenn leichter Nebel vom Pazifik hereinzieht und eine fast mystische Atmosphäre schafft. Am Nachmittag nimmt die Meeresbrise zu und verwandelt den Platz in eine ganz andere Herausforderung. Profi-Tipp: Wenn du das Glück hast, über ein Mitglied eine Einladung zu erhalten, versuche, sowohl am Morgen als auch am Nachmittag zu spielen, um diese unterschiedlichen Bedingungen zu erleben.
Das Clubhaus ist zwar schlicht, bietet aber alles, was man braucht: hochwertige Umkleideräume, einen gut sortierten Pro-Shop und einen gemütlichen Essbereich, in dem lokale Gerichte serviert werden. Unbedingt probieren sollte man den fangfrischen Schnapper – er ist unter den Mitgliedern nach Abschluss ihrer Runden zu einer Art Tradition geworden.
Jedes Loch stellt ein eigenes strategisches Rätsel dar, aber das Par-4-Loch 14 sticht als besonders denkwürdig hervor. Es verläuft entlang der Küste und verleitet dazu, sich vom Abschlag aus zu viel vorzunehmen. Wie mir ein regelmäßiges Mitglied mit einem wissenden Lächeln sagte: „Hier hat der Ozean mehr Bälle eingesammelt als irgendwo sonst auf dem Platz.“
Das Engagement für die Umwelt ist hier nicht nur ein Lippenbekenntnis – ihr werdet feststellen, dass auf dem gesamten Gelände einheimische Pflanzen angepflanzt wurden und die Pflegepraktiken strengen ökologischen Richtlinien folgen. Der Platz kommt mit minimaler Bewässerung und Chemikalien aus, sodass die Natur die Spielbedingungen bestimmt. Dieser Ansatz hat Tara Iti die Anerkennung mehrerer Umweltorganisationen für nachhaltiges Golfplatzmanagement eingebracht.