Der 1893 gegründete Old Course des Royal Selangor Golf Club ist die älteste und renommierteste Golfanlage Malaysias. Der im Zentrum von Kuala Lumpur gelegene Parkland-Kurs erstreckt sich über 6.742 Yards mit einem von Robin Nelson und Neil Haworth entworfenen Par-72-Layout. Der Austragungsort der Meisterschaft bietet strategische Wasserhindernisse, TifEagle-Grüns und Bermudagrass-Fairways inmitten von kolonialer Architektur. Die Spieler schätzen sowohl die anspruchsvollen ersten neun als auch die Scoring-Möglichkeiten auf den hinteren neun Löchern, während das legendäre Clubhaus-Erlebnis hinter dem 18. Loch wartet.
Auf einen Blick
– Der 1893 gegründete Royal Selangor Golf Club’s Old Course ist mit einer 6.742-Yard-Par-72-Anlage die älteste Golfanlage Malaysias. – Der von Robin Nelson und Neil Haworth entworfene Platz verbindet historische Elemente mit moderner Architektur in der Innenstadt von Kuala Lumpur.
Der Platz verfügt über strategische Wasserhindernisse, mit bemerkenswerten Herausforderungen an Loch 15 und einem turnierähnlichen Abschluss an Loch 18. Er wird mit Bermudagras-Fairways und TifEagle-Grüns gepflegt und bietet makellose Spielbedingungen in einer Parklandschaft. Die Platzstrategie empfiehlt ein konservatives Spiel auf den ersten neun Löchern, mit guten Möglichkeiten für ein gutes Ergebnis auf den zweiten neun Löchern.
Betritt das heilige Gelände des Royal Selangor Golf Club (RSGC), Malaysias ältester Golfanlage aus dem Jahr 1893. Der Old Course liegt im geschäftigen Herzen von Kuala Lumpur und erstreckt sich über 6.742 Yards durch eine wunderschön gepflegte Parklandschaft – auch wenn man an einem schwülen Nachmittag in Malaysia jeden Yard davon zu spüren bekommt!
Der Old Course mit Par 72 ist nicht nur historisch bedeutsam, sondern bietet auch eine clevere Mischung aus Risiko und Belohnung, die dich vom ersten Abschlag bis zum letzten Putt zum Nachdenken anregen wird. Die Golfarchitekten Robin Nelson und Neil Haworth haben dem Platz eine moderne Auffrischung verpasst, dabei aber seine klassischen Grundzüge bewahrt, und das haben sie wirklich gut gemacht. Du wirst dich an strategisch platzierten Wasserhindernissen vorbeischlagen müssen, die eine magnetische Anziehungskraft auf Golfbälle auszuüben scheinen – packe ein paar Ersatzbälle ein, vertrau mir. Möchtest du in den Fußstapfen von Champions wandeln? Auf diesem Platz fanden von 1962 bis 1986 und erneut 2002 die Malaysian Open statt. Stell dir vor, du stehst am 18. Abschlag und versuchst, dir den Druck vorzustellen, den diese Profis während des Turniers verspürten. Apropos Druck: Warte, bis du vor dem charakteristischen Par-3-Loch 15 stehst – mit Wasser auf der rechten Seite hat es schon so manche vielversprechende Runde in ein demütigendes Erlebnis verwandelt.
Die Übungsanlagen hier sind erstklassig und umfassen eine Driving Range in voller Länge, einen Kurzspielbereich und ein Putting Green. Profi-Tipp: Kommt früh, um euch richtig aufzuwärmen – das Klima Malaysias verlangt es. Das Platzwartungsteam beginnt bei Tagesanbruch und sorgt dafür, dass die Fairways aus Bermudagras und die TifEagle-Grüns täglich in makellosem Zustand sind.
Das Besondere am RSGC ist, dass er eine Oase der Ruhe inmitten der Skyline der Stadt schafft. In einem Moment befindet man sich noch im urbanen Kuala Lumpur, im nächsten schlägt man einen Birdie-Putt, umgeben von alten Bäumen und Vogelgezwitscher. Das Clubhaus, ein Gebäude im Kolonialstil, serviert ausgezeichnete lokale und internationale Küche – der Satay nach der Runde ist unter den Mitgliedern legendär.
Was das Kursmanagement angeht, sollte man auf den ersten neun Löchern, wo an den meisten Löchern Probleme lauern, konservativ spielen. Die zweiten neun Löcher sind etwas offener und bieten Scoring-Möglichkeiten für diejenigen, die ihr Pulver trocken gehalten haben. Und hier ist ein Insider-Tipp: Die Maserung auf den Grüns neigt dazu, in Richtung Stadtzentrum zu verlaufen – das sollte man bedenken, wenn man diese kniffligen Abwärts-Putts spielt.
Der RSGC bietet seinen Mitgliedern einen aktiven Turnierplan und die monatlichen Medaillen sind ebenso wettbewerbsorientiert wie freundschaftlich. Die vielfältige Mitgliedschaft schafft eine einladende Atmosphäre, in der der Austausch von Geschichten bei einem kalten Tiger-Bier auf der Terrasse zu einer Art Clubtradition geworden ist.