Der Royal Melbourne Golf Club wurde 1891 gegründet und ist Australiens renommierteste Golfanlage. Sie befindet sich in der bekannten Sandbelt-Region von Melbourne. Der Club verfügt über zwei außergewöhnliche Golfplätze: den West Course, der 1926 von Dr. Alister MacKenzie entworfen wurde, und den East Course. Beide Plätze bieten durch meisterhaft angelegte Bunker und präzise angelegte Grünkomplexe strategische Herausforderungen. Mit 16 Australian Open und drei Presidents Cups setzt dieser historische Austragungsort den Standard für das Meisterschaftsgolf in der südlichen Hemisphäre. Die traditionsreiche Geschichte und die exklusive Atmosphäre des Clubs laden zum Erkunden ein.
Auf einen Blick
– Der Royal Melbourne Golf Club wurde 1891 gegründet und liegt in Australiens prestigeträchtiger Sandbelt-Region. Er verfügt über zwei Weltklasse-Golfplätze. – Der West Course, der 1926 von Dr. Alister MacKenzie entworfen wurde, erstreckt sich über 7.268 Yards und ist für seine strategischen Bunker berühmt.
Internationale Besucher können montags und donnerstags spielen. Die Greenfee für beide Plätze beträgt 920 A$. Der Club war bereits 16-mal Austragungsort der Australian Open und dreimal des Presidents Cup, was seine Bedeutung im professionellen Golfsport unterstreicht. Zu den Übungseinrichtungen gehören eine Driving Range in voller Länge, ein Kurzspielbereich und drei Putting Greens mit modernen Clubhaus-Annehmlichkeiten.
Der Royal Melbourne Golf Club, der 1891 gegründet wurde, ist ein Zeugnis für das klassische Golfplatzdesign in der australischen Sandbelt-Region. Wenn man das Gelände betritt, bewegt man sich auf demselben Boden, auf dem Golflegenden wie Tiger Woods und Greg Norman gegeneinander angetreten sind – und gelegentlich von der anspruchsvollen Anlage in die Schranken gewiesen wurden.
Der West Course, der 1926 von Dr. Alister MacKenzie entworfen wurde, erstreckt sich über 6.645 Meter (7.268 Yards) und verfügt über MacKenzies charakteristische strategische Bunker. Auf jedem Loch stehen Sie vor faszinierenden Entscheidungen – wie beim Par-4-Loch 10 mit Risiko-Ertrags-Verhältnis, bei dem mutige Spieler versuchen können, das Grün mit dem Abschlag zu erreichen, während vorsichtige Spieler auf Nummer sicher gehen. Die perfekt gepflegten Sutton’s Mix Bentgrass-Grüns des Platzes rollen gleichmäßig und schnell und messen in der Regel zwischen 11 und 13 auf dem Stimpmeter.
Der East Course misst 6.007 Meter (6.571 Yards) und bietet seine eigenen Herausforderungen. Er ist zwar kürzer als sein westlicher Bruder, verlangt aber Präzision statt Kraft. Das Par-3-Loch 4 mit seinem erhöhten Grün, das von tiefen Bunkern umgeben ist, ist dafür bekannt, dass selbst sichere Schwünge zu nervösen Wacklern werden.
Zu den Übungseinrichtungen gehören eine Driving Range in voller Länge, ein Kurzspielbereich und drei Putting Greens. Profi-Tipp: Kommt früh, um euch auf dem Übungsgrün in der Nähe des ersten Abschlags aufzuwärmen – es spiegelt perfekt die Geschwindigkeit wider, die ihr auf dem Platz antreffen werdet.
Für Golfer, die zu Besuch kommen, ist eine gewisse Vorausplanung erforderlich, um eine Abschlagzeit zu bekommen. Der Club nimmt internationale Besucher montags und donnerstags auf, mit Greenfees von 920 A$. Ja, das ist eine Stange Geld, aber bedenke: Wo sonst kann man zwei Plätze spielen, die in der Weltrangliste unter den Top 100 sind, und das an einem Ort?
Ein unvergessliches Merkmal des Royal Melbourne ist die strategische Platzierung seiner legendären Bunker. Wie ein Profispieler einmal scherzte: „Diese Bunker fangen nicht nur schlechte Schläge ein – sie machen auch Jagd auf gute Schläge!“ Die weißen, tiefen Hindernisse bilden einen auffälligen Kontrast zu den festen Fairways und den einheimischen Rough-Bereichen des Platzes.
Das Clubhaus hat seinen traditionellen Charakter bewahrt, bietet aber moderne Annehmlichkeiten wie Umkleideräume, einen Pro-Shop und ein Restaurant, in dem man nach der Runde eine Mahlzeit genießen und dabei das 18. Grün überblicken kann. Die berühmten Fleischpasteten des Clubs im Halfway House haben schon so manchen Golfer vor einem Hungergefühl in der Mitte der Runde bewahrt.
In der Turniergeschichte finden sich 16 Australian Opens und drei Presidents Cup-Wettbewerbe (1998, 2011 und 2019). Beim Presidents Cup 1998 sicherte sich das internationale Team seinen bisher einzigen Sieg und bewies damit, dass selbst die besten Spieler der Welt von den subtilen Herausforderungen des Royal Melbourne auf die Probe gestellt werden können.
Ein paar hilfreiche Insider-Tipps: Der Wind kann tückisch sein, also achte vor deiner Runde auf die Fahne am Clubhaus. Die Grüns neigen dazu, in Richtung Port Phillip Bay abzufallen, und Putts sind in der Regel schneller, als sie aussehen. Nimm viele Golfbälle mit – die heimischen Gebiete können gnadenlos sein, und diese schönen Bunker sind so herausfordernd, wie sie aussehen.