Der 1860 in San Francisco gegründete Olympic Club ist einer der renommiertesten Golfplätze Amerikas. Auf seinen beiden Meisterschaftsplätzen Lake und Ocean wurden bereits fünf US Open Championships ausgetragen und 2033 wird hier der Ryder Cup stattfinden. Der Club verfügt über umfangreiche Übungseinrichtungen, ein historisches Clubhaus, das 1912 wiederaufgebaut wurde, und ein sorgfältig gepflegtes Gelände. Vom anspruchsvollen „Doom Loop“ bis hin zu atemberaubenden Ausblicken auf den Pazifik prägt das Vermächtnis des Olympic Club weiterhin die schönsten Momente des Golfsports.
Auf einen Blick
- Der Olympic Club ist ein renommierter Golfclub, der 1860 in San Francisco gegründet wurde und über zwei Meisterschaftsplätze verfügt: den Lake Course und den Ocean Course. – Er war bereits Austragungsort von fünf U.S. Open-Meisterschaften und wird voraussichtlich 2033 den Ryder Cup ausrichten. – Der Lake Course ist bekannt für seine anspruchsvollen ersten sechs Löcher, die als „Doom Loop“ bekannt sind, und die engen Fairways, die von Monterey-Zypressen gesäumt sind.
- Der Club verfügt über umfassende Übungsanlagen, darunter eine Driving Range, drei Kurzspielbereiche und mehrere Putting Greens. – Das historische City Clubhouse, das 1912 wiederaufgebaut wurde, beherbergt Golf-Erinnerungsstücke und bietet einen Panoramablick auf die Bucht von San Francisco.
Der Olympic Club, der sich im Herzen von San Francisco und San Mateo County befindet, verbindet eine reiche Geschichte mit Weltklasse-Golf. Seit 1860 hat sich diese ehrwürdige Institution von einem lokalen Sportverein zu einem Golfparadies entwickelt, in dem bereits fünf U.S. Open ausgetragen wurden – und wenn du vorausplanst, solltest du dir den Ryder Cup 2033 im Kalender vormerken.
Lasst uns über diese Golfplätze sprechen, denn sie sind etwas ganz Besonderes. Der Lake Course erstreckt sich von den Spitzen aus über 6.621 Meter, und glaubt mir, jeder Meter davon muss hart erarbeitet werden. Enge Fairways, gesäumt von hoch aufragenden Monterey-Zypressen, machen Genauigkeit beim Abschlag entscheidend – fragt einfach jeden, der versucht hat, sich durch die ersten sechs Löcher zu kämpfen, die von regelmäßigen Spielern liebevoll als „Doom Loop“ bezeichnet werden. Die kleinen, blitzschnellen Grüns erfordern Präzision, während der allgegenwärtige Küstennebel die Schlägerwahl zu einer weiteren Herausforderung macht.
Der 6.364 Meter lange Ocean Course bietet eine ganz andere Art von Herausforderung. Hier musst du dich durch Höhenunterschiede schlagen, die deinen Entfernungsmesser dazu bringen können, dir einen Streich zu spielen. Das charakteristische 8. Loch, ein Par-3-Loch bergab mit dem Pazifik als Kulisse, hat wahrscheinlich mehr Scorekarten ruiniert, als die Spieler zugeben möchten – aber was für eine Aussicht!
Die Übungsanlagen würden jeden Golflehrer neidisch machen: eine Driving Range mit Rasen- und Mattenabschlagbereichen, drei Kurzspielbereiche und mehrere Putting Greens, die die Geschwindigkeiten widerspiegeln, mit denen man auf dem Platz konfrontiert wird. Profitipp: Nimm dir vor deiner Runde etwas mehr Zeit auf dem Übungsgrün – die subtilen Unterbrechungen hier haben selbst die besten Spieler der Welt bei den U.S. Open in die Irre geführt.
Im 1912 wiederaufgebauten City Clubhouse finden Golfliebhaber ein Paradies. Die Umkleidekabine erzählt ihre eigene Geschichte durch Erinnerungsstücke vergangener Meisterschaften, darunter die berühmten U.S. Open 1955, bei denen Jack Fleck Ben Hogan besiegte. Das 19. Loch bietet mit seinem Panoramablick auf den Golfplatz und die Bucht von San Francisco eine der besten Möglichkeiten, um nach der Golfrunde noch etwas zu erleben – perfekt, um die Ergebnisse freundschaftlicher Wetten zu klären. Für diejenigen, die das Glück haben, hier zu spielen, hier ein Insider-Tipp: Das erste Loch wirkt zwar einschüchternd, ist aber aufgrund der typischen morgendlichen Dunstglocke etwas kürzer als die Entfernung vermuten lässt. Das sollte euch jedoch nicht zu Übermut verleiten – der Platz hat die Eigenschaft, selbst die erfahrensten Spieler zu demütigen. Der Olympic Club sorgt das ganze Jahr über für akribisch gepflegte Platzbedingungen, dank einer engagierten Platzmannschaft, die ihre Arbeit vor Sonnenaufgang beginnt. Ihr könntet sie dabei erwischen, wie sie im frühen Morgennebel die Grüns von Hand mähen – ein tägliches Ritual, das bei jeder Runde für Spielflächen auf Meisterschaftsniveau sorgt.
Mit der bevorstehenden US-Amateurmeisterschaft 2025 setzt der Club seine Tradition fort, die besten Golfer der Welt zu testen. Ob man den Profis zusieht oder selbst eine Runde spielt, man versteht schnell, warum dieser historische Austragungsort seinen Ruf als eine der angesehensten Herausforderungen des amerikanischen Golfsports erworben hat.