Der Miramar Golf Club wurde 1908 auf der Miramar-Halbinsel in Wellington gegründet und bietet einen von Graham Marsh entworfenen 18-Loch-Meisterschaftsplatz. Die Anlage an der Küste verfügt über anspruchsvolle hügelige Fairways und gut geschützte Grüns auf einer Länge von 5.892 Metern mit spektakulärem Blick auf die Evans Bay. In unmittelbarer Nähe des Flughafens Wellington erleben Golfer einzigartige Spielbedingungen mit Flugzeugen, die über ihnen verkehren. Derzeit ist Miramar ein 18-Loch-Platz, der im Januar 2025 in einen 9-Loch-Platz umgewandelt werden soll, wobei die reichen Traditionen und außergewöhnlichen Spielstandards beibehalten werden sollen.
Auf einen Blick
- Historischer Golfclub, der 1908 auf der Miramar-Halbinsel in Wellington gegründet wurde und über einen 18-Loch-Meisterschaftsplatz verfügt, der von Graham Marsh entworfen wurde. – Die Länge des Platzes beträgt 5.892 Meter mit anspruchsvollen hügeligen Fairways, gut geschützten Grüns und einem einzigartigen Blick auf Flugzeuge vom Flughafen Wellington aus. – Umwandlung in einen 9-Loch-Platz im Januar 2025 unter Beibehaltung hochwertiger Spielbedingungen und professioneller Einrichtungen.
- Bietet alle Annehmlichkeiten, darunter einen Pro-Shop, einen Schlägerverleih, Übungseinrichtungen und ein Clubhaus mit spektakulärem Blick auf die Evans Bay. – Für optimale Bedingungen wird empfohlen, früh morgens zu spielen. Eine Voranmeldung ist erforderlich, und Dienstagnachmittage bieten eine bessere Verfügbarkeit.
Der Miramar Golf Club liegt auf der Miramar-Halbinsel von Wellington und stellt seit August 1908 eine Herausforderung für Golfer dar. Dieses Juwel befindet sich am Stewart Duff Drive, direkt neben dem Flughafen Wellington – und ja, Flugzeuge beim Abheben zu beobachten, während man den Golfschläger schwingt, verleiht dem Spiel eine zusätzliche Spannung!
Der 18-Loch-Meisterschaftsplatz (der im Januar 2025 auf 9 Löcher erweitert wird) verfügt über hügelige Fairways und gut geschützte Grüns, die dich auf Trab halten werden. Graham Marshs Design nutzt das natürliche Gelände geschickt aus, wobei das 5. Loch besonders in Erinnerung bleibt – ein anspruchsvolles Par 4, bei dem die vorherrschenden Winde einen routinemäßigen Annäherungsschlag in eine echte Kopfnuss verwandeln können.
Der Platz ist 5.892 Meter (6.447 Yards) lang und verfügt über Übungseinrichtungen mit einer Driving Range und einem Putting Green. Profi-Tipp: Wenn du nachmittags spielst, buche einen elektrischen Golfwagen – die Hügel von Wellington können deine Beine genauso sehr auf die Probe stellen wie deine Golffähigkeiten.
Im Clubhaus findet man alles, was man braucht: einen voll ausgestatteten Pro-Shop (in dem die Mitarbeiter sich mit den örtlichen Windverhältnissen bestens auskennen), einen Schlägerverleih und einen gemütlichen Barbereich, der sich perfekt für die Analyse der „Fast-Birdies“ nach der Runde eignet. Von der Terrasse aus hat man einen spektakulären Blick über die Evans Bay – allein für den Sonnenuntergang lohnt es sich, auf ein kühles Getränk zu bleiben.
Das Besondere an Miramar ist, dass es für alle Spielstärken geeignet ist. Während der Platz seine Zähne zeigen kann, wenn die berühmten Wellington-Winde aufkommen, helfen mehrere Abschlagpositionen, die Dinge für Gelegenheitsspieler überschaubar zu halten. Regelmäßige Mitglieder lieben es, Geschichten über den Tag zu erzählen, an dem sie das knifflige 13. Loch bezwungen haben – ein kurzes Par 3, das im Laufe der Jahre mehr als seinen gerechten Anteil an Golfbällen gefordert hat.
Die Umwandlung in einen 9-Loch-Platz im Jahr 2025 wird Veränderungen mit sich bringen, aber das Engagement des Clubs für die Aufrechterhaltung erstklassiger Spielbedingungen bleibt unverändert. Die Runden am frühen Morgen sind hier etwas ganz Besonderes – der Sonnenaufgang über der Halbinsel, gepaart mit der frischen Seeluft, schafft perfekte Golfbedingungen, bevor der Wind am Nachmittag auffrischt. Für Besucher ist eine vorherige Buchung unerlässlich, insbesondere während der Stoßzeiten am Wochenende. Der Club verfolgt eine freundliche Besucherpolitik, wobei Mitglieder jedoch Vorrang bei den Abschlagzeiten haben – eigentlich nur fair. Und hier noch ein Geheimtipp: Dienstagnachmittage sind in der Regel ruhiger und bieten bessere Chancen, sich erstklassige Abschlagzeiten zu sichern. Die Nähe des Platzes zum Flughafen Wellington bedeutet, dass man gelegentlich seinen Putt unterbrechen muss, wenn ein Flugzeug über den Platz fliegt – es ist zu einer Art lokaler Tradition geworden, abfliegenden Flügen zu winken, besonders wenn man gerade einen Dreiput gespielt hat!