Der Kingston Heath Golf Club zählt zu den besten Golfplätzen Australiens und liegt in der Sandbelt-Region von Melbourne. Der strategische 18-Loch-Meisterschaftsplatz erstreckt sich über 6.352 Meter und verfügt über die ursprüngliche Streckenführung von Dan Soutar, die durch die legendären Bunker-Designs von Alister MacKenzie verbessert wurde. Der Platz ist für die Ausrichtung renommierter Turniere wie der Australian Open und der Australian Masters 2009 bekannt, die Tiger Woods gewann, und legt den Schwerpunkt auf taktisches Spiel statt auf rohe Kraft. Neben dem anspruchsvollen Layout bietet das Anwesen ein umfassendes Golferlebnis, von umfangreichen Übungseinrichtungen bis hin zu unvergesslichen Momenten im Clubhaus.
Auf einen Blick
- Der Kingston Heath Golf Club ist ein renommierter Meisterschaftsgolfplatz in der Sandbelt-Region von Melbourne, der sich über 6.352 Meter (6.947 Yards) erstreckt. – Der Platz verfügt über ikonische Bunkerdesigns von Alister MacKenzie aus dem Jahr 1926 und eine Original-Streckenführung von Dan Soutar. – Er war Austragungsort mehrerer Australian Open-Turniere und wird 2028 Gastgeber des Presidents Cup sein.
- Tiger Woods errang hier 2009 den Sieg bei den Australian Masters und trug damit zur historischen Bedeutung des Platzes bei. – Der Platz legt den Schwerpunkt auf strategisches Spiel statt auf Länge, wobei die einheimische Vegetation und die kunstvoll angelegten Bunker anspruchsvolle Löcher schaffen.
Der Kingston Heath Golf Club, versteckt in der Sandbelt-Region von Melbourne, ist ein Meisterwerk des strategischen Golfplatzdesigns. Der 18-Loch-Meisterschaftsplatz erstreckt sich über 6.352 Meter (6.947 Yards) und liegt wunderschön auf sandigem Boden, der das Herz jedes Golfspielers höher schlagen lässt.
Schnell wird klar, was diesen Ort so besonders macht – es geht nicht um die überwältigende Länge, sondern um die geschickte Nutzung des natürlichen Geländes und der berüchtigten Bunker. Apropos Bunker: Wartet, bis ihr das 15. Loch seht! Dieses 146 Meter (160 Yards) lange Par-3-Loch bergauf ist von einigen der kunstvollsten Sandbunker umgeben, die ihr je gesehen habt. Glaubt mir, ihr werdet ein Foto machen wollen, bevor ihr euren Abschlag versucht. Die Übungsanlagen sind umfassend und umfassen eine Driving Range, einen Kurzspielbereich und mehrere Putting Greens. Aber hier ist ein Geheimtipp: Kommt früh, um Zeit auf The Furrows zu verbringen, ihrem neueren 9-Loch-Kurzplatz. Er ist perfekt zum Aufwärmen oder um die freundlichen Wetten am Ende der Runde abzuschließen.
Die Gestaltungselemente des Platzes zeigen Dan Soutars ursprüngliche Streckenführung und Alister MacKenzies Bunkerexpertise aus dem Jahr 1926. Die einheimische Vegetation umrahmt jedes Loch und schafft klare strategische Entscheidungen von jedem Abschlag aus. So bietet beispielsweise das Par-4-Loch 6 ein klassisches Risiko-Belohnungs-Szenario – versuche, durch eine schmale Lücke näher an das Grün heranzukommen, oder gehe mit einem längeren Annäherungsschlag auf Nummer sicher.
Die Geschichte des Turniers verleiht Kingston Heath eine weitere interessante Facette. Der Platz war bereits Austragungsort zahlreicher Australian Open und wird 2028 den Presidents Cup willkommen heißen. Während der Australian Masters 2009 konnte selbst Tiger Woods einige dieser Löcher nicht zähmen – obwohl er es schaffte, das Turnier zu gewinnen.
Das Clubhaus bietet einen spektakulären Blick auf das 18. Loch, und das Erlebnis nach der Runde ist genauso unvergesslich wie das Golfspiel selbst. Die Umkleideräume haben den klassischen Charme eines Golfclubs, während der Pro-Shop lokal hergestellte Accessoires anbietet, die man sonst nirgendwo findet. Was Kingston Heath wirklich auszeichnet, ist die Tatsache, dass es durchdachtes Spiel über rohe Gewalt belohnt. Du wirst jeden Schläger in deiner Tasche brauchen und wahrscheinlich ein paar Schläge, von denen du nicht wusstest, dass du sie beherrschst. Und wenn der Bunkerschlag dann endlich sanft auf dem Grün landet? Nun, das ist ein Moment, von dem du noch jahrelang am 19. Loch erzählen wirst. Vergiss nicht, früh morgens nach den ansässigen Kängurus Ausschau zu halten – sie sind inoffizielle Platzordner und mögen kein langsames Spiel!