Der 1882 gegründete Jockey Club in Argentinien verfügt über zwei Meisterschaftsgolfplätze, die 1930 vom renommierten Architekten Alister MacKenzie entworfen wurden. Die Anlage, die auch als „St. Andrews von Südamerika“ bekannt ist, umfasst den Red Course (6.058 Meter) und den Blue Course (6.205 Meter), die beide mit strategischen Bunkern und hügeligen Grüns eine Herausforderung für jeden Golfer darstellen. Das im Kolonialstil erbaute Clubhaus bietet einen Blick auf das charakteristische 16. Loch, während umfangreiche Übungsanlagen das Golferlebnis verbessern. Die reiche Geschichte und architektonische Bedeutung dieses prestigeträchtigen Veranstaltungsortes birgt unzählige Geschichten auf seinem Gelände.
Auf einen Blick
– Der 1882 gegründete Jockey Club ist Argentiniens renommierteste Golfanlage und wird auch als „St. Andrews von Südamerika“ bezeichnet. – Er verfügt über zwei Meisterschaftsplätze, die 1930 vom renommierten Architekten Alister MacKenzie entworfen wurden: den Red Course und den Blue Course.
Der Red Course erstreckt sich über 6.610 Yards mit anspruchsvollen, hügeligen Grüns, während der Blue Course sich über 6.745 Yards mit schmalen Fairways erstreckt. Das Clubhaus im Kolonialstil bietet einen Blick auf das charakteristische 16. Loch und bietet traditionelle argentinische Gastfreundschaft, einschließlich lokaler Malbec-Weine. Zu den Übungseinrichtungen gehören eine Driving Range, die bei Sonnenaufgang öffnet, mehrere Putting Greens und 25 überdachte Abschlagplätze für das ganzjährige Training.
Der Jockey Club in Argentinien, gegründet 1882, beherbergt zwei der faszinierendsten Golfplätze Südamerikas in San Isidro. Wenn Sie diese Anlage besuchen, werden Sie schnell verstehen, warum sie als „St. Andrews von Südamerika“ bezeichnet wird – und das ist keine Übertreibung.
Die beiden 18-Loch-Championship-Kurse, entworfen 1930 vom legendären Alister MacKenzie, erstrecken sich über sanft gewelltes Terrain mit strategisch platzierten Bunkern. Der Rote Platz (Red Course) misst 6.610 Yards (Par 72) und besticht durch seine tiefen Graspots und welligen Grüns – eine echte Herausforderung für Ihr kurzes Spiel. Der Blaue Platz (Blue Course), 6.745 Yards lang, verlangt mit seinen schmalen Fairways und gut verteidigten Grüns präzise Drives.
Die Übungseinrichtungen sind erstklassig: Eine großzügige Driving Range, mehrere Putting-Grüns und ein spezieller Chip-und-Pitch-Bereich stehen zur Verfügung. Ein Pro-Tipp: Kommen Sie früh morgens zum Üben, wenn die Luftfeuchtigkeit noch niedrig ist und Sie die besten Bedingungen vorfinden.
Besonders beeindruckend ist das 16. Loch des Roten Platzes – ein Par 3 über 165 Yards mit einem erhöhten Grün, das von tiefen Bunkern umgeben ist. Bei Südwind kann dieser Schlag selbst erfahrene Spieler ins Schwitzen bringen. Das koloniale Clubhaus bietet übrigens einen perfekten Blick auf dieses spektakuläre Loch – ideal für einen entspannten Drink nach der Runde.
Die Plätze haben bedeutende Turniere wie den Canada Cup und die Argentine Open ausgerichtet. 1962 spielten hier Gary Player und Jack Nicklaus beim Canada Cup – Player beschrieb das 12. Loch des Blauen Platzes als „eines der kniffligsten Par 4s, die ich je gespielt habe.“
Die Driving Range öffnet bei Sonnenaufgang – ein magischer Moment, wenn die ersten Sonnenstrahlen über den taufrischen Fairways erscheinen und Sie praktisch den ganzen Platz für sich haben. Das Übungsgelände verfügt über 25 überdachte Abschlagplätze und einen separaten Kurzspielbereich.
Die Geschichte des Clubs nahm 1953 eine dramatische Wendung, als das ursprüngliche Clubhaus zerstört wurde. Doch die Golfplätze überstanden diese Zeit unbeschadet und sind heute in besserem Zustand denn je, dank eines ausgeklügelten Bewässerungssystems und sorgfältiger Pflege. Für Golfer ist der Jockey Club ein echtes Highlight argentinischer Golfarchitektur. Die Kombination aus MacKenzies zeitlosem Design, perfekt gepflegten Spielbahnen und der beeindruckenden Clubhaus-Atmosphäre macht jeden Besuch zu einem besonderen Erlebnis. Und wenn Sie nach Ihrer Runde im kolonialstilischen Clubhaus sitzen, einen argentinischen Malbec genießen und über die gespielten 18 Löcher nachdenken, werden Sie verstehen, warum dieser Ort zu den Perlen des südamerikanischen Golfs zählt.