Der Hirono Golf Club, Japans führender privater Golfplatz, wurde in den 1930er Jahren von Charles Alison meisterhaft gestaltet. Der 6.520 Meter lange Par-72-Platz liegt in der Präfektur Hyogo und bietet strategische Bunker, schnelle Grüns und anspruchsvolle hügelige Fairways inmitten dichter Wälder. Der Platz, der auch als „Augusta National of Japan“ bekannt ist, verwandelt sich je nach Jahreszeit mit Kirschblüten und Herbstlaub. Das englische Clubhaus im Tudorstil und die traditionell japanischen Annehmlichkeiten sorgen für ein exklusives Erlebnis jenseits der Fairways.
Auf einen Blick
– Der Hirono Golf Club ist ein renommierter Golfplatz in der japanischen Präfektur Hyogo, der in den frühen 1930er Jahren von Charles Alison entworfen wurde. – Der Platz erstreckt sich über 6.520 Meter mit einem Par-72-Layout und wird allgemein als „Augusta National of Japan“ bezeichnet.
Strategische Bunker, hügelige Fairways und schnelle Grüns zeichnen den Platz aus und machen ihn zu einem der drei besten Golfplätze Japans. Der Platz bietet atemberaubende jahreszeitliche Veränderungen, darunter Kirschblüten im Frühling und Herbstlaub, umgeben von dichten Wäldern. Der Zugang erfordert in der Regel eine Vorstellung durch ein Mitglied, wobei Vorabreservierungen erforderlich sind und nach der Runde traditionelle japanische Badeeinrichtungen zur Verfügung stehen.
Der in der Präfektur Hyogo gelegene Hirono Golf Club ist einer der faszinierendsten Golfplätze Japans. Der von Charles Alison in den frühen 1930er Jahren entworfene 6.520 Meter lange Par-72-Platz hat sich seinen Platz unter den drei besten Golfplätzen Japans eher durch seine Leistung als durch seinen bloßen Ruf verdient.
Du wirst dich durch strategisch platzierte Bunker und hügelige Fairways bewegen, die eine sorgfältige Auswahl des Schlags erfordern. Glaub mir – wenn die Einheimischen ihn das „Augusta National Japans“ nennen, übertreiben sie nicht. Die schnellen Grüns hier stellen selbst die geschicktesten Putter auf die Probe, und du solltest vielleicht für deine erste Runde einen zusätzlichen Satz Bälle einpacken!
Die Gestaltung des Platzes ist ein Musterbeispiel für Vielfalt. Jedes Loch stellt eine einzigartige Herausforderung dar, vom anspruchsvollen Par-4-Loch 12 mit seinem erhöhten Abschlag bis zum Par-5-Loch 15 mit Risiko und Belohnung, das mutige Seelen dazu verleitet, das Grün in zwei Schlägen zu erreichen. Zu den Übungsanlagen gehören eine großzügige Driving Range und mehrere Putting Greens – perfekt zum Aufwärmen, bevor man sich an den Hauptplatz wagt.
Wenn man über diese Fairways geht, ist man von dichten Wäldern und hügeligem Gelände umgeben, das je nach Jahreszeit seine Farbe dramatisch verändert. Im Frühling blühen hier Kirschbäume, während der Herbst die Landschaft in satte Rot- und Goldtöne taucht. Das im englischen Tudorstil erbaute Clubhaus fügt sich perfekt in diese Umgebung ein und bietet komfortable Umkleideräume und ein Restaurant, das sowohl japanische als auch westliche Küche serviert.
Ein besonders unvergessliches Erlebnis erwartet Sie am Par-3-Loch 13, wo Ihr Abschlag über ein tiefes Tal geschlagen werden muss, um das gut bewachte Grün zu erreichen. Tipp eines Ortskundigen: Zielen Sie leicht links vom Fähnchen, da der Hang den Ball in der Regel in Richtung Mitte des Grüns befördert.
Das Platzwartungsteam beginnt seine Arbeit vor Tagesanbruch und ihr Engagement zeigt sich in jedem sorgfältig gepflegten Detail. Turnierspieler loben besonders die Beständigkeit der Grüns, die das ganze Jahr über mit beeindruckender Geschwindigkeit rollen.
Für Golfer, die zu Besuch kommen, erfordert die Reservierung einer Abschlagzeit etwas Vorausplanung und in der Regel eine Vorstellung durch ein Mitglied. Die Mühe lohnt sich jedoch – auf dem Hirono-Golfplatz zu spielen, gibt Aufschluss darüber, warum sich die Prinzipien der Golden-Age-Architektur so wunderbar auf japanisches Gelände übertragen lassen. Denkt nur daran, vor dem Besuch euer Bunkerspiel aufzufrischen – Alisons strategische Platzierung der Hindernisse sorgt dafür, dass ihr es brauchen werdet!
Wenn man hier auf japanische Golfbegeisterte trifft, kommt man oft ins Gespräch über Platzarchitektur und Strategie, das sich meist bei einem Drink nach der Runde im Clubhaus fortsetzt. Die traditionellen japanischen Badeanlagen sind der perfekte Ort, um sich nach der Runde zu entspannen, auch wenn Anfänger vielleicht eine freundliche Einführung in die richtige Onsen-Etikette benötigen!