Der Ferrum Club ist ein halbprivater Meisterschaftsplatz in Hwaseodong, der 2014 eröffnet wurde und von Cynthia Dye McGarey und Kim Myung Gil entworfen wurde. Der 6.714 Meter lange Platz verfügt über anspruchsvolle Grüns und strategische Hindernisse mit einem Kurswert von 75,5 und einem Gefälle von 140. Jedes Loch hat seinen eigenen Charakter, von riskanten Par-5-Löchern bis hin zu durchdachten Par-3-Löchern. Das charakteristische 14. Loch, „The Decision Maker“, ist ein Beispiel für die Mischung aus Präzisionsanforderungen und ästhetischer Schönheit, die eine nähere Erkundung lohnenswert macht.
Auf einen Blick
- 2014 eröffnete Meisterschaftsgolfanlage mit 7.235 Yards Spielfläche, entworfen von Cynthia Dye McGarey und Kim Myung Gil.
- Die halbprivate Clubstruktur bietet eine ausgewogene Mischung aus Exklusivität und öffentlichem Zugang, wobei eine elegante Atmosphäre aufrechterhalten wird, während Nichtmitglieder willkommen sind. – Der Platz umfasst anspruchsvolle Grüns, strategische Wasserhindernisse und das charakteristische 14. Loch, das als „The Decision Maker“ bekannt ist. – Zu den Einrichtungen gehören eine Driving Range, ein Übungsplatz für das kurze Spiel und ein modernes Clubhaus mit traditionellen koreanischen Badeeinrichtungen. – Die Platzpflege sorgt das ganze Jahr über für schnelle, präzise Grüns, mit malerischen Kirschblüten entlang der Fairways im Frühling.
Wenn du den ersten Abschlag des Ferrum Club in Hwaseodong, Kyonggi-do, betrittst, erwartet dich ein ganz besonderes Vergnügen. Dieser 7.235-Yard-Meisterschaftsplatz, der 2014 eröffnet wurde, ist das geistige Kind von Cynthia Dye McGarey und Kim Myung Gil – und Junge, haben die beiden da etwas Besonderes geschaffen.
Zunächst zu den Zahlen: Wenn man von den schwarzen Abschlägen spielt, hat man es mit einem Kursrating von 75,5 und einem Slope von 140 zu tun. Das bedeutet? Das ist kein gewöhnlicher Sonntagsspaziergang. Der Platz erfordert Präzision, insbesondere bei den Annäherungsschlägen, und die einheimischen Spieler scherzen oft, dass die Grüns einen Doktortitel darin haben, Golfern den Mut zu nehmen.
Das Layout schlängelt sich wie ein gut sitzender Anzug durch die natürliche Topografie von Hwaseodong. Jedes Loch hat seine eigene Persönlichkeit – von riskanten Par-5-Löchern bis hin zu nachdenklich stimmenden Par-3-Löchern, bei denen man sich fragt, ob man den richtigen Schläger gewählt hat. Profi-Tipp: Es lohnt sich, früh zur Übungsanlage zu kommen, denn dort gibt es eine großzügige Driving Range und einen Kurzspielbereich, in dem man sich richtig aufwärmen kann.
Was den Ferrum Club besonders interessant macht, ist seine halbprivate Struktur. Er bewahrt das elegante Ambiente eines Privatclubs, heißt aber auch öffentliche Spieler willkommen und schafft so eine integrative Atmosphäre, die in der Premium-Golfszene erfrischend ist. Das Clubhaus ist zwar modern und gut ausgestattet, aber dennoch wunderbar unprätentiös.
Ein herausragendes Merkmal ist das 14. Loch, ein Par 4, das von den Mitgliedern vor Ort liebevoll „The Decision Maker“ genannt wird. Mit Wasser auf der rechten Seite und strategisch platzierten Bunkern auf der linken Seite ist es die Art von Loch, die die Mutigen von den Vorsichtigen trennt. So manches Freundschaftsspiel hat sich an diesem einen Loch entschieden.
Die Platzpflege ist tadellos, die Grüns sind das ganze Jahr über schnell und präzise. Im Frühling bieten die Kirschblüten entlang mehrerer Fairways Fotomotive, die deine Follower in den sozialen Medien neidisch machen werden. Vergiss nur nicht, ein paar zusätzliche Bälle einzupacken – der Platz mag zwar wunderschön sein, aber er verzeiht keine Fehlschläge.
Für Besucher ist es wichtig, die lokale Etikette zu verstehen. Die koreanische Golfkultur verleiht dem Erlebnis eine einzigartige Note, vom effizienten Cartservice bis hin zu den legendären Mahlzeiten auf halber Strecke. Lasst euch das traditionelle Badehaus-Erlebnis nach der Runde nicht entgehen – es gehört genauso zur koreanischen Golfkultur wie das Markieren eures Balls auf dem Grün.
Der Platz spielt sich morgens und nachmittags unterschiedlich, da der Wind normalerweise nach dem Mittagessen auffrischt. Der Morgentau kann dazu führen, dass die ersten paar Löcher länger dauern, als auf der Scorekarte angegeben. Also schlagt früh ab und dankt mir später. Diejenigen, die sich mit den örtlichen Gegebenheiten auskennen, wissen, dass Putts dazu neigen, eher in Richtung Tal zu verlaufen, unabhängig davon, was eure Augen euch sagen.