Der Caracas Country Club verfügt über einen 18-Loch-Meisterschaftsplatz, der 1918 von Frederick Law Olmsted Jr. entworfen wurde. Dieser Par-71-Platz erstreckt sich über 6.601 Yards mit einem Course Rating von 70,1 und einem Slope von 119. Der Platz umfasst das natürliche Gelände der ehemaligen Hacienda Blandín, einschließlich der ikonischen Kaffeebäume als strategische Hindernisse. Zu den modernen Annehmlichkeiten gehören GPS-ausgestattete Caddies, umfangreiche Übungsanlagen und ein Clubhaus im Kolonialstil. Die Höhenlage der Anlage bietet einzigartige Spielbedingungen, die Golfer aller Spielstärken herausfordern.
Auf einen Blick
- Historischer 18-Loch-Meisterschaftsgolfplatz, der 1918 von Frederick Law Olmsted Jr. entworfen wurde und ein Par-71-Layout über 6.601 Yards aufweist. – Der in Caracas, Venezuela, gelegene Platz umfasst natürliches Gelände und Kaffeebäume aus dem ehemaligen Hacienda-Blandín-Anwesen. – Das Clubhaus im Kolonialstil bietet moderne Annehmlichkeiten wie GPS-ausgestattete Caddies, einen Pro-Shop und traditionelle venezolanische Erfrischungen.
- Die Platzpflege gewährleistet ganzjährig Bermudagrass-Fairways und -Grüns in Turnierqualität mit einem Stimpmeter-Wert von 10 bis 11. – Zu den Übungseinrichtungen gehören eine komplette Driving Range, drei Putting Greens und spezielle Kurzspielbereiche für Spieler aller Spielstärken.
Der Caracas Country Club bietet Golfliebhabern einen bemerkenswerten 18-Loch-Meisterschaftsplatz mit einer Länge von 6.601 Yards und einem Par 71. Der Platz wurde 1918 von Frederick Law Olmsted Jr. (ja, dem Sohn des Schöpfers des Central Parks!) entworfen und fügt sich perfekt in die natürlichen Konturen des hügeligen Geländes der ehemaligen Hacienda Blandín ein.
Der Course Rating von 70,1 und der Slope von 119 stellen eine faire Herausforderung für Spieler aller Spielstärken dar. Die ersten neun Löcher beginnen mit einem anspruchsvollen Par-4, das den Ton für die gesamte Runde angibt, während das charakteristische 7. Loch, ein malerisches Par-3, eine präzise Schlägerwahl erfordert, um den vorherrschenden Nachmittagswinden zu trotzen.
Zu den Übungsanlagen gehören eine vollständige Driving Range, drei Putting Greens und ein Kurzspielbereich, in dem du die schwierigen, von den venezolanischen Bergen beeinflussten Breaks perfektionieren kannst. Profi-Tipp: Arbeite an deinem Bergauf-Putting, bevor du die hinteren neun Löcher in Angriff nimmst – diese subtilen Höhenunterschiede können täuschen!
Wenn ihr über den Platz spaziert, werdet ihr feststellen, dass Olmsted bei seinem Entwurf die vorhandenen Kaffeebäume der alten Hacienda einbezogen hat, wodurch natürliche Hindernisse entstanden sind, die sowohl eine Herausforderung als auch Charakter verleihen. Das 15. Loch, das von den Mitgliedern „El Café“ genannt wird, schlängelt sich durch einen erhaltenen Abschnitt dieser geschützten Bäume – lasst nur nicht zu, dass euer Ball zwischen den Kaffeebohnen verloren geht!
Das Clubhaus, ein Meisterwerk der Kolonialarchitektur, beherbergt hervorragende Umkleideräume und einen Pro-Shop, der mit allem Nötigen ausgestattet ist. Am 19. Loch werden traditionelle venezolanische Erfrischungen angeboten – probiert das lokale Craft-Bier, während ihr auf der Terrasse mit Blick auf das 18. Grün eure Scorekarte überprüft.
Die Pflege ist tadellos, die Fairways aus Bermudagras sind das ganze Jahr über in einem Turnierzustand. Die in den letzten Jahren renovierten Grüns sind schnell und rollen gut, sie messen in der Regel 10-11 auf dem Stimpmeter. Es wird empfohlen, früh morgens abzuschlagen, um den spektakulären Sonnenaufgang über der Avila-Bergkette zu erleben – und um der tropischen Hitze zu entgehen.
Die Platzgestaltung belohnt strategisches Spiel gegenüber Kraft, mit gut platzierten Bunkern, die die meisten Grüns bewachen, und Wasser, das an sechs Löchern ins Spiel kommt. Das 16. Loch, ein Par-5 mit einer Länge von 542 Yards, verführt Longhitter dazu, das Grün mit zwei Schlägen anzugreifen, aber ein Bach, der das Fairway auf 280 Yards überquert, erfordert sorgfältige Überlegung.
Zu den modernen Annehmlichkeiten gehören mit GPS ausgestattete Caddies. Wer den Platz jedoch mit einem Caddie zu Fuß erkundet, erhält wertvolle Informationen über die subtilen Brisen und Windmuster. Das professionelle Personal bietet umfassende Schulungsprogramme an, bei denen die neueste Technologie zum Einsatz kommt, darunter TrackMan-Abschlagmonitore und Videoanalyse.
Die Höhenunterschiede des Geländes, das sich zwischen 915 und 985 Metern über dem Meeresspiegel erstreckt, sorgen nicht nur für interessante Schlagvarianten, sondern auch für ganzjährig angenehme Spielbedingungen. Denkt daran, dass ihr in dieser Höhe mit einer um etwa 5 % größeren Distanz rechnen müsst – euer 7er-Eisen könnte sich wie ein 6er-Eisen schlagen!