Der Royal Portrush Golf Club an der North Antrim Causeway Coast in Nordirland verfügt über die berühmten Dunluce Links, einen 6.737 Meter langen Par-71-Platz, der von Harry Colt entworfen wurde. Der historische Austragungsort war 1951 der erste Gastgeber der Open Championship außerhalb des britischen Festlands. Sein anspruchsvollstes Loch, das 236 Meter lange Par-3-Loch „Calamity Corner“, stellt selbst Profigolfer auf die Probe. Der Platz bietet eine spektakuläre Aussicht auf die Küste, unberechenbare Atlantikwinde und authentische Links-Bedingungen. Die Valley Links und die umfangreichen Übungsanlagen bieten zusätzliche Möglichkeiten zum Golfspielen.
Auf einen Blick
– Der Royal Portrush Golf Club ist ein weltbekannter Links-Golfplatz an der North Antrim Causeway Coast in Nordirland. – Der Meisterschaftsplatz Dunluce Links misst 7.337 Yards mit einem Par von 71 und wurde vom legendären Architekten Harry Colt entworfen. – Der Club war 1951 und 2019 Gastgeber der Open Championship und schrieb damit Geschichte als erster Austragungsort außerhalb des britischen Festlands.
Das charakteristische Loch „Calamity Corner“ ist ein anspruchsvolles Par-3-Loch mit einer Länge von 236 Metern, bei dem die Spieler einen tiefen Abgrund überwinden müssen. Die Anlage umfasst sowohl die Golfplätze Dunluce Links und Valley Links als auch umfangreiche Übungsbereiche und ein historisches Clubhaus.
Der Royal Portrush Golf Club, der seit 1888 an der North Antrim Causeway Coast in Nordirland liegt, ist ein wahrer Augenschmaus. Lasst mich euch erklären, was diesen Ort so besonders macht. Die Dunluce Links erstrecken sich über 7.337 Yards mit einem Par von 71 – und glaubt mir, jeder Yard zählt, wenn die Küstenwinde aufkommen! Harry Colts Design ist hier wie eine Meisterklasse in der Architektur des Links-Golf. Am 5. Abschlag – sie nennen ihn „White Rocks“ – solltest du eine Pause einlegen, denn von hier aus hast du einen tollen Blick auf die Ruinen von Dunluce Castle und die herrlichen Hügel von Donegal. Lass dich von der Aussicht nur nicht von dem anspruchsvollen Dogleg ablenken, das folgt! Der Platz hat auch einige ernstzunehmende Turnierreferenzen: Er schrieb 1951 Geschichte als erster Austragungsort der Open Championship außerhalb des britischen Festlands, war 2019 erneut Gastgeber und bereitet sich auf 2025 vor.
Während die Dunluce Links die meiste Aufmerksamkeit erhalten, hier ein Geheimtipp: Lasst die Valley Links nicht aus. Sie sind kürzer, aber knifflig und anspruchsvoll, mit einigen der interessantesten Grünkomplexe, die ihr finden könnt. Zu den Übungsanlagen gehören eine großzügige Driving Range und ein Kurzspielbereich – perfekt, um die Nervosität vor der Runde zu überwinden.
Die Küstenlage bietet ein echtes Links-Erlebnis. Diese natürlichen Hügel und Senken? Die wurden nicht von Maschinen geschaffen – das ist die reine irische Landschaft in Aktion. Wenn der Wind vom Atlantik peitscht (was an den meisten Tagen der Fall ist), brauchst du jeden Schlag in deinem Bag und vielleicht auch ein paar, die du noch nicht erfunden hast. Ein örtlicher Profi hat mir erzählt, dass er hier noch nie zweimal den gleichen Schlag gespielt hat – dafür sorgen die Bedingungen.
Was Portrush wirklich auszeichnet, ist die Kombination aus Weltklasse-Golf und dem berühmten nordirischen Empfang. Die Mitarbeiter im Clubhaus kennen sich aus und haben immer Tipps zum Platz oder zum Wetter parat. Und wenn wir schon vom Wetter sprechen: Packt für alle vier Jahreszeiten ein – ihr könntet sie alle in einer Runde erleben!
Architekturfans sollten besonders auf das 16. Loch, „Calamity Corner“, achten. Es handelt sich um ein 236-Yard-Par-3-Loch, das über einen gähnenden Abgrund hinweg gespielt wird – wahrscheinlich der einschüchterndste Abschlag im Links-Golf. Während der Open 2019 konnte man sogar die Profis tief durchatmen sehen, bevor sie sich an diese Schönheit wagten.
Auf beiden Plätzen wachsen Schwingelgräser, die das ganze Jahr über schnelle und feste Spielbedingungen schaffen. Das Wartungsteam hat dies zur Wissenschaft gemacht, und ihr werdet den Unterschied bemerken, wie euer Ball im Vergleich zu Parkland-Plätzen läuft. Wie erfahrene Spieler wissen, ist das Spiel vom Boden aus hier entscheidend – diese Bump-and-Run-Schläge werden euch gute Dienste leisten.
Im Geschichtsraum des Clubs gibt es einige faszinierende Erinnerungsstücke zu sehen, darunter Scorecards von den Open 1951. Wenn du nach deiner Runde Zeit hast, lohnt sich ein Besuch – vergiss aber nicht, die lokale Küche im Clubhaus-Restaurant zu probieren, wo die Aussicht auf den Platz fast so gut ist wie das Essen.