Der St Enodoc Golf Club verfügt über zwei verschiedene Golfplätze in Cornwall: den Championship-Platz „Church Course“, der von James Braid entworfen wurde und 6.000 Meter lang ist, mit einem Par von 69, und den kürzeren „Holywell Course“ mit 4.082 Metern. Der Church Course ist für seine hoch aufragenden Dünen, den legendären Himalaya-Bunker und die atemberaubende Aussicht auf die St. Enodoc Church und die Camel Estuary bekannt. Durch die Entwässerung des sandigen Bodens herrschen das ganze Jahr über hervorragende Spielbedingungen, während strategisches Spiel und die Küstenwinde eine spannende Herausforderung für Golfer darstellen.
Auf einen Blick
- Der St Enodoc Golf Club verfügt über zwei Golfplätze: den von James Braid entworfenen Meisterschaftsplatz und den kürzeren Holywell-Platz. – Der Hauptplatz ist 6.000 Meter lang und hat ein Par von 69. Er bietet einen atemberaubenden Blick auf die Camel-Mündung und die St. Enodoc-Kirche. – Der Platz ist berühmt für seinen riesigen Himalaya-Bunker, eines der größten Sandhindernisse im Vereinigten Königreich.
- Dank der hervorragenden Drainage des sandigen Bodens unter beiden Plätzen ist das ganze Jahr über bespielbar. – Besucher sind willkommen und zahlen angemessene Greenfees, aber eine frühzeitige Buchung wird empfohlen, insbesondere in der Hochsaison.
Versteckt an der rauen Küste von Cornwall bietet der St Enodoc Golf Club zwei verschiedene Golfplätze, die perfekt zeigen, worum es beim Links-Golf geht. Der Hauptplatz, der von James Braid entworfen wurde, erstreckt sich über 6.000 Meter mit einem Par von 69 – und glaubt mir, jeder Meter ist eine neue Herausforderung. Du wirst dich durch hoch aufragende Dünen schlängeln, wobei die historische St. Enodoc-Kirche und die Camel-Mündung eine Kulisse bilden, die dich so oft nach deiner Kamera greifen lässt wie nach deinen Schlägern.
Sprechen wir über diesen Himalaya-Bunker – es ist nicht nur Marketing-Sprech, wenn man ihn als einen der größten Sandhindernisse Großbritanniens bezeichnet. Wenn man am Fuße dieses Monsters steht, fragt man sich vielleicht, ob man neben dem Sandkeil auch Kletterausrüstung hätte einpacken sollen! Er ist zu einer Art lokaler Legende geworden, und wie man ihn sauber wieder verlässt, ist eine Geschichte, die man definitiv am 19. Loch weitererzählen wird.
Das Layout des Platzes erfordert strategisches Denken und nicht nur rohe Kraft. Du musst mit den Küstenwinden zurechtkommen, die ein einfaches Par 4 zu einem echten Abenteuer machen können. Die Grüns sind schnell und präzise, mit subtilen Unterbrechungen, die sorgfältiges Lesen und präzises Putten belohnen.
Zu den Übungseinrichtungen gehören eine Driving Range und ein Putting Green, auf denen du dich vor der Bewältigung des Platzes aufwärmen kannst. Profi-Tipp: Nimm dir besonders viel Zeit für das Training deines Kurzspiels – die Grünkomplexe hier erfordern ein hohes Maß an Geschicklichkeit rund um den Kragen. Das Umweltmanagement ist überall sichtbar, mit einheimischen Gräsern und Wildtieren, die neben gut gepflegten Spielflächen gedeihen. Das Wartungsteam setzt nachhaltige Verfahren ein, um den Platz in Top-Zustand zu halten und gleichzeitig das Küstenökosystem zu schützen – während deiner Runde wirst du oft einheimische Vögel und Wildtiere beobachten können.
Der Church Course, wie der Hauptplatz genannt wird, bietet einige wirklich unvergessliche Löcher. Das 6. Loch, auch „St Enodoc“ genannt, führt direkt an der mittelalterlichen Kirche vorbei, während das 10. Loch einen Panoramablick über die Flussmündung bietet, der einen innehalten lässt, egal wie die Runde verläuft.
Für Golfer, die zu Besuch kommen, bietet der Club angemessene Greenfees und einen herzlichen Empfang im Clubhaus. Bucht eure Abschlagzeit frühzeitig, insbesondere in der Hochsaison, da der Ruf des Platzes Spieler aus aller Welt anzieht. Und hier noch ein Geheimtipp: Versucht, eine Runde am frühen Morgen zu spielen, wenn der Seenebel gerade aufsteigt – das ist Golfzauber pur.
Der zweite Platz, bekannt als Holywell, bietet eine kürzere, aber ebenso angenehme Alternative. Mit einer Länge von 4.082 Yards ist er perfekt für eine schnelle Runde oder wenn du an deinem kurzen Spiel arbeiten möchtest, ohne den Druck des Meisterschafts-Layouts.
Ob im Winter oder Sommer, St. Enodoc bietet hervorragende Spielbedingungen. Der natürliche Wasserabfluss des sandigen Bodens sorgt dafür, dass man selbst nach starken Regenfällen selten mit Wasser zu kämpfen hat. Das heißt aber auch, dass man bei stärkerem Wind (und der kommt bestimmt) Schläger verwenden muss, von denen man gar nicht wusste, dass man sie im Bag hat!