Der Royal Wimbledon Golf Club, gegründet 1865, zählt zu den renommiertesten Golfinstitutionen Großbritanniens. Der ursprünglich von Tom Dunn entworfene Meisterschaftsplatz verfügt über anspruchsvolle, schmale Fairways, strategische Bunker und natürliches Heidekraut auf einer Fläche von 6.348 Yards. Der Par-70-Platz erfordert Präzision, während das historische Clubhaus moderne Annehmlichkeiten in viktorianischem Charme bietet. Von professionellen Anpassungsdiensten bis hin zur ganzjährigen Bespielbarkeit bietet dieser prestigeträchtige Veranstaltungsort zahlreiche überzeugende Merkmale, die nur darauf warten, entdeckt zu werden.
Auf einen Blick
- Der Royal Wimbledon Golf Club wurde 1865 gegründet und entstand aus einem Schießwettbewerb der London Scottish Rifle Volunteers. – Der Meisterschaftsplatz verfügt über 18 Löcher mit einer Länge von 6.348 Yards und einem Par-70-Layout sowie schmalen, von Bäumen gesäumten Fairways. – Der Platz zeichnet sich durch strategische Bunker, hügelige Grüns und natürliches Heidekraut aus, die anspruchsvolle Spielbedingungen schaffen.
- Zu den Übungseinrichtungen gehören ein Kurzspielbereich, ein Putting Green, eine Driving Range und ein professioneller Fitting-Service. – Das Clubhaus verbindet viktorianischen Charme mit modernen Annehmlichkeiten und verfügt über eine Spike Bar und eine Terrasse mit Blick auf den Platz.
Der Royal Wimbledon Golf Club, der 1865 nach einem Schießwettbewerb der London Scottish Rifle Volunteers gegründet wurde, bietet einen anspruchsvollen 18-Loch-Meisterschaftsplatz mit einer Länge von 6.348 Yards (Par 70). Sobald man am ersten Abschlag ankommt, betritt man ein Stück britischer Golfgeschichte.
Der ursprünglich von Tom Dunn entworfene Platz wurde 1901 einer umfassenden Umgestaltung unterzogen, bei der vier Löcher in der Nähe der legendären Windmühle entfernt wurden. Die heutige Anlage verfügt über enge, von Bäumen gesäumte Fairways, die Präzision beim Abschlag erfordern – glaubt mir, diese uralten Eichen üben eine magnetische Anziehungskraft auf Golfbälle aus! Die strategischen Bunker und hügeligen Grüns des Platzes machen jede Runde zu einer neuen Herausforderung, während das natürliche Heidekraut und der Stechginster sowohl für Schönheit als auch für Schwierigkeiten in eurem Spiel sorgen.
Zu den Übungseinrichtungen gehören ein spezieller Kurzspielbereich, ein Putting Green und eine Driving Range, auf der man sich vor dem 4. Loch des Platzes aufwärmen kann – ein anspruchsvolles Par 4 mit 445 Metern, das bergauf verläuft und auf dessen rechter Seite ein geschickt platzierter Bunker das Grün verteidigt.
Das Clubhaus, das aus einem bescheidenen Haus mit sechs Schlafzimmern entstanden ist, verfügt heute über moderne Annehmlichkeiten, hat aber seinen viktorianischen Charme bewahrt. Die Spike Bar ist der perfekte Ort, um bei einem Pint die eigene Runde zu analysieren, und von der Terrasse aus hat man einen spektakulären Blick über den Platz. Nicht verpassen sollte man die beeindruckende Sammlung historischer Erinnerungsstücke des Clubs, die im gesamten Gebäude ausgestellt sind, darunter Fotografien aus dem 19. Jahrhundert.
Für Golfer, die zu Besuch kommen, bietet der Platz im Laufe der Jahreszeiten verschiedene Herausforderungen. Im Sommer herrschen feste, schnelle Bedingungen, bei denen der Ball ewig weit rollen kann (manchmal nicht in die gewünschte Richtung!), während im Frühling die lila Heide in voller Blüte steht und eine atemberaubende Kulisse für die Golfrunde bietet. Der Club unterhält enge Beziehungen zu anderen Royal Clubs weltweit und bietet gegenseitige Spielprivilegien an – ein netter Vorteil für Mitglieder, die ihren Golfhorizont erweitern möchten. Das Personal des Pro-Shops unter der Leitung des Club-Professionals bietet professionelle Fitting-Services und Kurse an, bei denen die neueste Technologie zum Einsatz kommt, um Ihr Spiel zu optimieren. Bei einer typischen Runde ist hier eher strategisches Denken als rohe Gewalt gefragt. Tipp für Ortskundige: Die Grüns neigen dazu, stärker zu brechen, als sie aussehen. Im Zweifelsfall sollte man also vorsichtiger spielen, als man denkt. Und was auch immer ihr tut, meidet um jeden Preis das dichte Heidekraut – es ist dafür bekannt, Golfbälle zum Frühstück zu verspeisen!
Das Wetter kann unvorhersehbar sein (immerhin sind wir in England), aber dank der hervorragenden Drainage des Platzes ist er das ganze Jahr über bespielbar. Das Wartungsteam hält die Grüns mit einem anspruchsvollen Wert von 10 bis 11 auf dem Stimpmeter in gutem Zustand, sodass sie zu den besten Oberflächen gehören, auf denen man im britischen Golf putten kann.