Der von Gary Player entworfene Erinvale Golf Club bietet einen 6.506 Yards langen Meisterschaftsplatz, der an den Helderberg-Bergen in Südafrika liegt. Die Anlage im Parkland-Stil weist strategische Höhenunterschiede auf, wobei die ersten neun Löcher zu einem Panoramablick auf die False Bay hinaufführen. Der Platz, auf dem 1996 die Golf-Weltmeisterschaft und 2005 die SAA Open ausgetragen wurden, verbindet anspruchsvolles Spiel mit erstklassigen Annehmlichkeiten, darunter ein gut ausgestatteter Pro-Shop und ein Clubhaus-Restaurant. Die Mischung aus landschaftlicher Schönheit und Meisterschaftsdesign macht diesen Ort zu einem lohnenswerten Ziel für eine nähere Erkundung.
Auf einen Blick
- Der von Gary Player entworfene Erinvale Golf Club ist ein Meisterschaftsplatz mit einer Länge von 6.506 Yards und Löchern im Parkland-Stil. – Auf dem Platz fanden renommierte Turniere statt, darunter der World Cup of Golf 1996 und die SAA Open 2005. – Spektakuläre Ausblicke auf die False Bay und die Helderberg Mountains bereichern das Golferlebnis mit durchgehend gut gepflegten Grüns.
- Zu den kompletten Einrichtungen gehören ein Pro-Shop, eine Driving Range, ein Putting Green, ein Clubhaus-Restaurant und ein Halfway House. – Für das Spiel an Montagen, Mittwochen, Freitagen und Sonntagen wird eine Reservierung empfohlen, wobei frühe Abschlagzeiten empfohlen werden.
Der Erinvale Golf Club, der von dem legendären Gary Player entworfen wurde, erstreckt sich über 6.506 Yards unberührtes Gelände in Südafrika. Der 18-Loch-Meisterschaftsplatz bietet eine faszinierende Mischung aus Löchern im Parkland-Stil, die dich während deiner gesamten Runde zum Nachdenken anregen werden. Wenn du dein Spiel auf einem Platz testen möchtest, auf dem schon die Profis gespielt haben, hast du Glück – auf diesem Platz waren die besten Spieler der Welt während der World Cup of Golf 1996 und der SAA Open 2005 zu Gast. Die ersten neun Löcher steigen stetig in die Ausläufer an und bieten einige interessante Höhenunterschiede, die deine Schlägerwahl herausfordern werden. Warte, bis du den 9. Abschlag erreichst – die Aussicht auf die False Bay ist den Aufstieg absolut wert! Die hinteren neun Löcher verlaufen durch natürliches Gelände bergab, wobei das 17. ein besonderer Leckerbissen ist: ein bergab führendes Par-3, das kürzer ist, als es die Länge vermuten lässt, aber lass dich davon nicht täuschen – die vorherrschenden Winde können einen einfachen Schlag zu einem ziemlichen Abenteuer machen.
Hier kann man montags, mittwochs, freitags und sonntags spielen, eine vorherige Reservierung wird jedoch empfohlen. Profi-Tipp: Nimm eine frühe Abschlagzeit, um das Morgenlicht auf den Helderberg-Bergen einzufangen – es ist spektakulär. Die Golfwagen sind gut gewartet und mit GPS ausgestattet, sodass die Navigation ein Kinderspiel ist, während du dich auf dein Spiel konzentrieren kannst.
Der Pro-Shop führt alle wichtigen Utensilien und das Personal kennt sich wirklich aus – vor allem, wenn es darum geht, die trügerischen Bergwinde zu lesen, die sich auf deine Annäherungsschläge auswirken können. Nach deiner Runde serviert das Restaurant im Clubhaus einige wirklich gute Holzofenpizzen. Versuche, einen Tisch auf der Terrasse zu ergattern; es gehört zu den einfachen Freuden des Golfsports, anderen Golfern bei einem kalten Getränk und einer Pizza dabei zuzusehen, wie sie ihre Runden beenden.
Zu den Übungseinrichtungen gehört eine vollständige Driving Range, auf der man sich vor dem Spiel auf dem Platz aufwärmen kann. Das Putting Green in der Nähe des ersten Abschlags spiegelt die Geschwindigkeit der Grüns des Platzes genau wider – verbringt hier etwas Zeit, da die subtilen Brüche täuschen können.
Ein besonders denkwürdiges Loch ist das 13. Par 4, bei dem der Abschlag zwischen zwei großen Bunkern hindurch gespielt werden muss. Ortskundige empfehlen, den Ball leicht rechts von der Mitte zu spielen, da der Fairway dazu neigt, Bälle nach links zu schlagen. Viele Erstbesucher lernen diese Lektion auf die harte Tour, wenn sie zusehen müssen, wie ihre scheinbar perfekten Abschläge in Schwierigkeiten geraten.
Das Platzwartungsteam beginnt früh mit der Arbeit, und das sieht man – die Grüns rollen den ganzen Tag über gleichmäßig und schnell. Sie sind in der Regel zwischen 10 und 11 Uhr am schwierigsten, was sie herausfordernd, aber fair macht. Das Rough wird auf einer gleichmäßigen Länge gehalten, die Fehlschläge bestraft, ohne übermäßig zu bestrafen – man kann seinen Ball normalerweise finden, aber ihn auf das Grün zu bringen, erfordert etwas Geschick.
Der elegante Freizeit-Dresscode sorgt für einen stilvollen, aber nicht steifen Rahmen, und das Halfway House zwischen den Neunern ist der perfekte Ort, um sich neu zu formieren und neue Energie zu tanken. Die legendären Boerewors-Brötchen (traditionelle südafrikanische Wurst) sind einen Zwischenstopp wert, selbst wenn du gut spielst und deinen Rhythmus nicht unterbrechen möchtest.
Vergesst nicht, ein paar zusätzliche Bälle im Pro-Shop zu buchen – das strategische Layout des Platzes belohnt konservatives Spiel, aber für diejenigen, die mutig genug sind, einige risikoreiche Schläge zu wagen, ist es keine schlechte Idee, Ersatzmunition dabei zu haben. Und vergesst nicht, euch an den erhöhten Abschlägen einen Moment Zeit zu nehmen, um die Aussicht auf die umliegenden Weingüter zu genießen – sie ist fast gut genug, um euch das Doppel-Bogey am letzten Loch vergessen zu lassen.