Der Club at Nine Bridges auf der Insel Jeju ist ein Meisterschaftsgolfplatz, der 2002 von Ronald Fream und David Dale entworfen wurde. Der 6.611 Meter lange Platz ist vom Abschlag bis zum Grün mit Straußgras bewachsen, was in Asien ungewöhnlich ist. Der Platz schlängelt sich durch vulkanische Landschaften mit dem Berg Halla im Hintergrund und weist erhebliche Höhenunterschiede auf. Die Anlage verfügt über eine 300-Yard-Driving Range, drei Putting Greens und ein 25.000 Quadratfuß großes Clubhaus. Das charakteristische 18. Loch mit seinem Inselgrün ist nur eines von vielen überzeugenden Merkmalen dieses prestigeträchtigen Veranstaltungsortes.
Auf einen Blick
- Ein Meisterschaftsgolfplatz in Jeju, Südkorea, mit einer Länge von 6.611 Metern und 18 Löchern, der von Ronald Fream und David Dale entworfen wurde. – Mit Straußgras vom Abschlag bis zum Grün, was ihn einzigartig unter den asiatischen Golfplätzen macht. – Austragungsort des prestigeträchtigen CJ Cup-Turniers, bei dem Justin Thomas auf dem legendären 18. Inselgrün einen denkwürdigen Eagle erzielte.
- Verfügt über ein 25.000 Quadratfuß großes Luxus-Clubhaus mit hochwertigen Annehmlichkeiten und einem koreanischen Barbecue-Restaurant. – Bietet umfassende Übungsmöglichkeiten, darunter eine 300-Yard-Driving Range und drei Putting Greens zur Verbesserung der Fähigkeiten.
Der Club at Nine Bridges auf der Insel Jeju in Südkorea bietet einen 6.611 Meter langen Meisterschaftsplatz, der jeden Schläger in eurem Bag auf die Probe stellt. Seit seiner Eröffnung im Jahr 2002 hat sich dieser von Ronald Fream und David Dale entworfene Platz schnell zu einem Muss für Golfer entwickelt – und glaubt mir, ihr werdet schon beim ersten Abschlag verstehen, warum.
Kommen wir zu den Einzelheiten: Der Platz verfügt über 18 Löcher mit Straußgras vom Abschlag bis zum Grün (eine Seltenheit im asiatischen Klima), mit Höhenunterschieden, die die Schlägerwahl besonders interessant machen. Zu den Übungsanlagen gehören eine 300-Yard-Driving Range, drei Putting Greens und ein Kurzspielbereich, der sich perfekt eignet, um das Spiel mit dem Wedge zu üben, bevor man sich auf den Platz begibt.
Du wirst fast genauso oft nach deiner Kamera greifen wie nach deinen Schlägern. Der Platz schlängelt sich durch die Vulkanlandschaft von Jeju, wobei der Mount Halla an klaren Tagen eine dramatische Kulisse bietet. An neun Löchern kommt Wasser ins Spiel, aber keines ist so unvergesslich wie das 18. – ein Inselgrün, das mehr als nur ein paar Golfer dazu veranlasst hat, mit leichteren Golftaschen und leeren Taschen wieder abzureisen!
Apropos unvergessliche Momente: Beim CJ Cup 2019 gelang es Justin Thomas, dieses berüchtigte 18. Loch zweimal im selben Turnier mit einem Eagle abzuschließen – etwas, worüber die örtlichen Caddies noch immer mit einer Mischung aus Ehrfurcht und Unglauben sprechen. Diese Caddies sind übrigens wandelnde Enzyklopädien des Platzwissens. Wenn sie vorschlagen, wegen des vorherrschenden Windes auf dem Par-3-Loch 12 einen Schläger mehr zu nehmen, dann vertraue ihnen – sie haben schon genug Bälle gesehen, die zu kurz gekommen sind, um einen kleinen Pro-Shop zu füllen.
Das Clubhaus verdient besondere Erwähnung: Die 25.000 Quadratfuß große Anlage verfügt über Umkleideräume, die es mit Fünf-Sterne-Hotels aufnehmen können. Das koreanische Barbecue im Restaurant nach der Runde ist allein schon die Greenfee wert – aber vielleicht wartet ihr mit dem Genuss bis nach der Runde!
Für Golfplatzpfleger (ja, die gibt es wirklich) bietet Nine Bridges ein einzigartiges Drainagesystem, das das Bentgrass das ganze Jahr über in Turnierzustand hält. Der Golfplatz hält sich außerdem an strenge Umweltprotokolle, darunter die Verwendung einheimischer Vegetation für Rough-Bereiche und die Umsetzung von Wasserschutzmaßnahmen, die den Wasserverbrauch seit 2015 um 30 % gesenkt haben.
Ein Geheimtipp: Bucht die erste Abschlagzeit des Tages. So entgeht ihr nicht nur den Nachmittagswinden auf Jeju, sondern könnt auch den Morgennebel über dem Platz erleben – eine Szene, die selbst ein Triple Bogey irgendwie lohnenswert erscheinen lässt.
Der Club at Nine Bridges beweist, dass großartige Golfplätze, wie edle Weine, nicht immer Jahrzehnte der Reifung benötigen, um zu Klassikern zu werden. Es ist ein modernes Meisterwerk, das sich irgendwie zeitlos anfühlt, bei dem jedes Loch sowohl Herausforderung als auch Charme bietet. Denkt nur daran, eine zusätzliche Hülle Bälle für das 18. Loch einzupacken – ihr könntet sie brauchen!