Der Dom Pedro Old Course, 1969 von Frank Pennink entworfen, gilt als erstklassiges Golfziel in der Algarve-Region Portugals. Dieses 6.937 Yard lange Par-73 Layout nutzt geschickt die natürlichen Geländeformen und strategisch platzierte Pinien, um anspruchsvolle Spielbahnen zu schaffen. Die Platzarchitektur verlangt durchdachte Schlagauswahl, mit einer sanfteren ersten Hälfte, bevor es zu stärkeren Höhenunterschieden auf den letzten neun Löchern kommt. Das charakteristische Par-3 16. Loch zeigt beispielhaft die strategische Tiefe des Platzes und erfordert Präzision über ein Wasserhindernis. Die Kombination aus Risiko-Belohnungs-Möglichkeiten, clever platzierten Bunkern und anspruchsvollen Grüns macht diesen altehrwürdigen Platz zu einer spannenden Erkundung von Golfplatz-Design-Prinzipien.
Kursdesign und strategische Gestaltung
Du bist im Dom Pedro Old Course für ein echtes Highlight bereit – eine 6.937-Yard Par-73 Meisterleistung, die seit Frank Penninks Eröffnung 1969 Golfer herausfordert. Was diesen Platz besonders macht? Es geht nicht nur um pure Distanz, sondern um ein cleveres Schachspiel bei der Schlägerwahl.
Das Layout schmiegt sich an die natürlichen Konturen der Algarve wie angegossen. Diese Schirmkiefern? Die sind nicht nur schön anzusehen – sie sind strategische Wächter, die dich zweimal überlegen lassen, ob du den Driver rausholen sollst. Glaub mir, diese Lektion hab ich auf dem 7. Fairway auf die harte Tour gelernt!
Die ersten neun Löcher führen dich mit sanften Höhenunterschieden in deine Runde ein. Aber mach’s dir nicht zu gemütlich – die Back Nine drehen richtig auf mit steileren Hängen und einigen unvergesslichen Löchern. Das Par-3 16te ist besonders tückisch, mit einer Kombination aus Länge und Präzision übers Wasser. Ich hab schon viele Golfer gesehen, die hier selbstbewusst ihre Schläger gezückt haben, nur um dann das Wasserhindernis zu bereichern!
Das Geniale an Penninks Design ist, wie es verschiedene Spielstile bedient. Willst du’s sicher angehen? Kein Problem. Fühlst du dich mutig? Die Risiko-Belohnungs-Chancen warten auf dich. Die Bunker sind nicht zufällig verteilt – sie liegen genau da, wo dein optimistischer Abschlag landen könnte.
Das Schlussloch ist ein echtes Beispiel für strategisches Golf – eine Bergauf-Herausforderung, die sowohl Kraft als auch Präzision verlangt. Das Grün thront wie eine Festung, gut bewacht und bereit, deine Nerven nach 17 Löchern zu testen.
Nimm dir Zeit, die verschiedenen Spiellinien vor deiner Runde zu studieren. Die Schirmkiefern bilden natürliche Korridore, die erst einschüchternd wirken, aber oft clevere Alternativen zeigen, wenn du bereit bist, um die Ecke zu denken.
Für das beste Erlebnis schnapp dir eine frühe Startzeit am Morgen, wenn das Algarve-Licht durch die Kiefern scheint – das ist nicht nur gutes Golf, das ist pures Theater.