Die Open Championship 2000 auf dem Old Course in St. Andrews markierte Tiger Woods‘ historischen ersten Sieg beim Claret Jug. Im Alter von 24 Jahren dominierte Woods den legendären 7.305-Yard-Platz und beendete das Turnier mit 269 Schlägen und 19 unter Par, um mit acht Schlägen Vorsprung vor Thomas Bjørn und Ernie Els zu gewinnen. Der Sieg machte Woods zum jüngsten Spieler, der einen Career Grand Slam absolvierte. Das Turnier zog 230.000 Zuschauer an, die Zeuge seiner meisterhaften Navigation durch die 112 Pot-Bunker und die markanten Merkmale des Platzes wurden.
Auf einen Blick
- Tiger Woods gewann seine erste Open Championship in St. Andrews im Jahr 2000 und beendete das Turnier mit einem rekordverdächtigen Ergebnis von 19 unter Par. – Woods war mit 24 Jahren der jüngste Spieler, der auf dem historischen Old Course einen Karriere-Grand Slam absolvierte. – Das Turnier zog 230.000 Zuschauer an, die Zeuge von Woods‘ überlegenem Sieg mit acht Schlägen Vorsprung vor Thomas Bjørn und Ernie Els wurden.
- Der Old Course in St. Andrews, der 7.305 Yards misst, wies während der Meisterschaft 112 Pot-Bunker und sieben Doppelgrüns auf. – Bei der Open Championship 2000 wurde das Turnier erstmals in High Definition im Fernsehen übertragen.
Die „Open Championship 2000“ fand auf dem „St Andrews‘ Old Course“ statt, einem legendären 7.305-Yard-Platz, der liebevoll als „Home of Golf“ bezeichnet wird. Die historischen Links mit ihren einzigartigen Doppelgrüns und der legendären Swilcan Bridge boten die passende Kulisse für Tiger Woods‘ ersten **Sieg beim Claret Jug. Hier wandelt man auf den Spuren von Legenden, über Fairways, die Golfer seit dem 15. Jahrhundert herausfordern.
Die charakteristischen Merkmale des Old Course kamen während des Turniers voll zum Tragen. Das berüchtigte „Road Hole“ (17.) – ein 495-Yard-Par-4-Loch mit dem Old Course Hotel auf der rechten Seite – stellte für das Teilnehmerfeld eine besondere Herausforderung dar. Und nicht zu vergessen die riesigen Doppelgrüns – sieben davon werden von vierzehn Löchern geteilt – eine Besonderheit, die selbst die erfahrensten Caddies auf Trab hält!
Woods meisterte die 112 Topfbunker des Platzes (ja, wir haben sie gezählt!) und erzielte ein bemerkenswertes 19-unter-Par-Ergebnis von 269, acht Schläge vor Thomas Bjørn und Ernie Els. Wenn ihr vorhabt, hier zu spielen, solltet ihr Folgendes beachten: Diese Bunker, insbesondere der berüchtigte „Hell Bunker“ am 14. Loch, sind tiefer, als sie im Fernsehen erscheinen. Glaubt mir, nehmt auf jeden Fall euren Sandwedge mit!
Die Übungsanlagen in St. Andrews sind Weltklasse, mit der Golf Academy und ihren 22 überdachten Abschlagplätzen und modernster Tracking-Technologie. Der Kurzspielbereich, in dem Woods vor seinen Runden beim Feintuning seines Spiels beobachtet wurde, bietet eine perfekte Simulation des dicht liegenden Rasens und der welligen Grüns des Platzes.
230.000 Zuschauer wurden in dieser Woche Zeuge eines historischen Moments, als sie sich ihren Weg durch den einzigartigen 8er-Platz bahnten, bei dem die ersten neun Löcher hinaus und die zweiten neun Löcher zurück zum Clubhaus führen. Apropos Clubhaus: Erwähnenswert ist, dass das berühmte R&A-Gebäude den ersten Abschlag und das 18. Grün überblickt – das sorgt für ordentlich Druck beim Abschlag!
Das Turnier markierte mehrere Meilensteine, darunter die erste Open Championship, die in High Definition übertragen wurde. Aber nichts geht über das persönliche Erleben dieser natürlichen Hügel und Bäche (schottisch für Bäche). Das Valley of Sin, diese berüchtigte Senke vor dem 18. Grün, wirkt viel einschüchternder, wenn man über seinem Annäherungsschlag steht, als es jemals im Fernsehen der Fall war.
Für alle, die einen Besuch planen, hier ein Geheimtipp: Der Platz spielt sich je nach Windrichtung anders, und die Einheimischen schwören auf das Sprichwort: „Wenn kein Wind weht, gibt es kein Golf.“ Im Sommer 2000 herrschten relativ ruhige Bedingungen, was Woods zu einem so beeindruckenden Ergebnis verhalf. Aber erwarte nicht, dass die alte Dame von St. Andrews dir so viel Gnade gewährt – sie hat normalerweise ein paar Tricks auf Lager!
Mit 24 Jahren war Woods der jüngste Spieler, der jemals einen Karriere-Grand-Slam schaffte, und stellte damit sein außergewöhnliches Können auf einem Platz unter Beweis, der strategische Herausforderung mit historischem Charme verbindet. Ob man nun spielt oder zuschaut, man taucht auf Schritt und Tritt in die Geschichte des Golfsports ein, von den alten Steingebäuden entlang des Platzes bis hin zu den ausgetretenen Pfaden, auf denen schon unzählige Legenden gewandelt sind.