Der Rosedale Golf Club wurde 1893 in einem Wohngebiet von Toronto gegründet und ist eine der renommiertesten Golfinstitutionen Kanadas. Der von Donald Ross entworfene Meisterschaftsplatz bietet 6.000 Meter strategisches Spiel mit einem Par-71-Layout, bei dem Präzision wichtiger ist als Kraft. Zu den bemerkenswerten Löchern gehören das anspruchsvolle Loch 7, „Heartbreaker“, und das Panoramaloch 14. Der Club war bereits zweimal Austragungsort der Canadian Open und verbindet historische Bedeutung mit modernen Annehmlichkeiten, darunter Übungseinrichtungen und ein einladendes Clubhaus. Das reiche Erbe des Clubs entfaltet sich auf seinen malerischen Fairways.
Auf einen Blick
- Der Rosedale Golf Club wurde 1893 gegründet und ist ein historischer Golfclub in einem Wohngebiet von Toronto mit malerischer Umgebung. – Der Meisterschaftsplatz wurde von Donald Ross entworfen und verfügt über ein Par-71-Layout mit einer Länge von 6.000 Metern. – Der Club war Austragungsort von zwei Canadian Opens (1912 und 1928) und ist nach wie vor von großer Bedeutung für die kanadische Golfgeschichte.
- Zu den Übungseinrichtungen gehören eine Driving Range in voller Länge, ein Kurzspielbereich und ein Putting Green für eine umfassende Spielerentwicklung. – Das Clubhaus bietet ein Restaurant mit Blick auf den Platz, komfortable Umkleideräume und zeigt originale Ross-Routenpläne.
Der Rosedale Golf Club ist seit 1893 ein fester Bestandteil des kanadischen Golfsports und liegt eingebettet in die Wohngegend von Toronto. Der Platz liegt wunderschön zwischen dem Teddington Park, dem Lawrence Park, dem Bridle Path und Hoggs Hollow – oft sieht man Golfer, die zwischen den Schlägen innehalten, um die Landschaft zu genießen.
Der Meisterschaftsplatz, ein Meisterwerk von Donald Ross, erstreckt sich über 6.000 Meter und hat Par 71. Wenn du ein Fan klassischer Architektur bist, wirst du die typischen Merkmale von Ross zu schätzen wissen – die tückischen Grüns mit subtilen Brüchen, die selbst die selbstbewusstesten Putter in die Knie gezwungen haben. Das 14. Loch, ein anspruchsvolles Par 4, ist besonders einprägsam, da der erhöhte Abschlag einen Panoramablick auf die umliegende Landschaft bietet. Apropos Herausforderungen: Hier ist ein Profi-Tipp: Das scheinbar einfache Par 3 am 7. Loch hat mehr Biss als Schein. Die Mitglieder vor Ort nennen es liebevoll „The Heartbreaker“, da sein kleines, gut geschütztes Grün im Laufe der Jahre unzählige gut getroffene Schläge abgewiesen hat.
Der Platz hat Turniergeschichte geschrieben, da hier zwei Canadian Opens (1912 und 1928) ausgetragen wurden, bei denen die Spieler feststellten, dass Ross‘ strategischer Entwurf Präzision statt Kraft erfordert. Zu den Übungsanlagen gehören eine Driving Range in voller Länge, ein Kurzspielbereich und ein Putting Green – perfekt, um die Nervosität vor der Runde zu überwinden.
Im Jahr 2004 begrüßte der Club sein erstes jüdisches Mitglied und setzte damit ein Zeichen für eine größere Inklusivität, ohne dabei Abstriche bei den hohen Golfstandards zu machen. Außerhalb der Fairways bietet das Clubhaus außergewöhnliche Speisemöglichkeiten mit Blick auf den Platz. Der Umkleideraum für Männer – eine Art Zufluchtsort – verfügt über bequeme Sitzbereiche, in denen die Mitglieder bei Erfrischungen nach der Runde Geschichten über Beinahe-Asse und wundersame Rettungen austauschen.
Architekturliebhaber sollten sich die originalen Routing-Pläne von Ross im Clubhaus ansehen – sie bieten einen faszinierenden Einblick in die Entstehung dieses Meisterwerks. Der Platz spielt sich je nach Jahreszeit unterschiedlich, aber wenn du ihn im Frühherbst besuchst, wenn die Bäume ihre Farben zeigen, erwartet dich eine ganz besondere Runde.
Was Rosedale so einzigartig macht, ist die Ausgewogenheit zwischen herausfordernden Meisterschafts-Charakteristika und Spielbarkeit für alle Spielstärken. Der Platz mag dein Spiel auf die Probe stellen, aber er fühlt sich nie unfair an – frag einfach ein Mitglied nach seinem ersten Birdie hier, und du wirst wahrscheinlich eine hörenswerte Geschichte zu hören bekommen.
