Der Los Angeles Country Club ist eine der besten privaten Golfanlagen Amerikas und verfügt über zwei Meisterschaftsplätze in Beverly Hills. Der North Course erstreckt sich über 7.421 Yards mit schnellen Bentgrass-Grüns, während der South Course 6.934 Yards für strategisches Spiel bietet. Der 1897 gegründete, renommierte Club besticht durch seine spanische Kolonialarchitektur, seine Geschichte aus Hollywood und den Panoramablick auf die Skyline von Los Angeles. Die exklusive Mitgliedschaft und die makellosen Platzbedingungen machen den Club zu einem begehrten Ziel für Golfpuristen.
Auf einen Blick
- Der 1897 gegründete Los Angeles Country Club verfügt über zwei Meisterschaftsplätze – den North und den South – in Beverly Hills. – Der North Course erstreckt sich über 7.421 Yards und ist bekannter, mit Bentgrass-Grüns und einem atemberaubenden Blick auf die Innenstadt von Los Angeles. – Der South Course misst 6.934 Yards und zeichnet sich durch schmale Fairways und strategisch platzierte, gut geschützte Grüns aus.
- Das Clubhaus im spanischen Kolonialstil zeigt Golf-Artefakte und Erinnerungsstücke von Hollywood-Legenden, die Mitgliedsbeiträge liegen zwischen 250.000 und 300.000 US-Dollar. – Der Club bietet mit seinen Fairways aus Kikuyu-Gras hervorragende Spielbedingungen und profitiert von der Küstenluft für ein optimales Golferlebnis.
Der Los Angeles Country Club befindet sich am 10101 Wilshire Boulevard in Beverly Hills und bietet Golfern ein Erlebnis, das sowohl anspruchsvoll als auch landschaftlich reizvoll ist. Seit 1897 zieht diese 36-Loch-Anlage mit ihrer strategischen Gestaltung und makellosen Bedingungen die Blicke auf sich. Du wirst dich durch das Meisterwerk von George C. Thomas Jr. bewegen, dessen Designphilosophie in jedem sorgfältig gestalteten Loch durchscheint.
Der North Course, der von den Championship-Abschlägen aus 7.421 Yards misst, erhielt 2010 ein bemerkenswertes Facelifting, als Gil Hanse und Geoff Shackelford ihn in seinem früheren Glanz wiederherstellten. Das nenne ich mal eine Verwandlung! Der Platz verfügt über Bentgrass-Grüns, die schnell und präzise rollen, mit einigen Schrägen, die einen immer wieder aufs Neue überraschen. Die Bunker? Sie sind nicht nur schön anzusehen – sie sind auch perfekt positioniert, damit du dir die Wahl deines Schlägers zweimal überlegst. Während der U.S. Open 2023 entdeckten die Spieler, was die Mitglieder schon seit Jahren wissen: Das Par-3-Loch 15 mit seinem erhöhten Abschlag und der Kulisse der Innenstadt von LA ist einfach spektakulär. Der Gründer von Winn Grips, Ralph Winn, witzelte einmal: „Es ist das einzige Loch, bei dem man sowohl seinen Ball als auch eine Hollywood-Premiere sehen kann.“ Zu den Übungseinrichtungen gehören eine Driving Range mit zwei Enden, drei Kurzspielbereiche und Putting Greens, die der Geschwindigkeit des Platzes entsprechen. Der South Course ist zwar weniger berühmt als sein nördlicher Bruder, bietet aber auf einer Länge von 6.934 Yards seine eigenen Herausforderungen. Er ist für seine engen Fairways und gut geschützten Grüns bekannt, sodass Genauigkeit wichtiger ist als rohe Kraft. Das charakteristische 7. Loch, ein Par-4-Loch bergab mit Blick auf Century City, erfordert sowohl Präzision als auch Nervenstärke. Für diejenigen, die das Glück haben, hier zu spielen, hier ein Insider-Tipp: Die Grüns neigen sich mehr in Richtung Century City, als es den Anschein hat. Die Höhenunterschiede auf dem gesamten Gelände führen zu einigen trügerischen Ablesungen, die selbst die erfahrensten Spieler in die Irre geführt haben. Und vergesst nicht, etwas Zeit auf der historischen Veranda zu verbringen – der Blick auf den Sonnenuntergang über dem Platz mit der Skyline von LA im Hintergrund ist den Eintrittspreis wert (der mit 250.000 bis 300.000 US-Dollar für die Aufnahme in den Club beträchtlich ist).
Das Clubhaus, eine Mischung aus spanischer Kolonial- und mediterraner Architektur, beherbergt eine der umfassendsten Sammlungen zur Geschichte des Golfsports in Südkalifornien. Es lohnt sich, sich Zeit zu nehmen, um die Erinnerungsstücke zu erkunden, die die Verbindung des Clubs zum goldenen Zeitalter des Hollywood-Golfsports zeigen, darunter Fotos von alten Spielen mit Bob Hope und Bing Crosby.
Das Platzwartungsteam unter der Leitung des erfahrenen Platzwarts Jeff Klein beginnt seine Arbeit bei Tagesanbruch, um perfekte Spielbedingungen zu gewährleisten. Die Liebe zum Detail zeigt sich in allem, von den sorgfältig gepflegten Kikuyu-Gras-Fairways bis hin zu den sorgfältig gestalteten Übergangsbereichen rund um die Grüns. Wenn die Meeresluft am Vormittag verflogen ist, versteht man, warum dieser Ort als eine der schönsten Bühnen des amerikanischen Golfsports gilt.