Du wirst Mallorcas Golfszene erfrischend frei von dem Hochhaus-Resort-Quatsch erleben, der das Festland plagt. Über zwanzig Plätze – darunter Spitzenplätze wie Son Gual – verbinden strategisches Design mit echter mediterraner Kultur, nicht nur noch ein weiteres Club-Sandwich. Besuch am besten Februar bis Mai, wenn die ernsthaften Spieler die Fairways besetzen, oder schieb dich im Oktober rein, diese Zeit ist die perfekte Mischung aus warmem Wetter ohne die Touristenmassen. Was die Insel auszeichnet, ist nicht nur der Leuchtturm-Blick bei Alcanada oder die überraschend vernünftigen Twilight-Tarife – es ist, wie leicht du meisterschaftstaugliche Bedingungen mit familiengeführten Restaurants und Gothic-Quarters-Bummeln kombinieren kannst, die zeigen, warum dieses Reiseziel funktioniert.
Auf einen Blick
- Mallorca bietet über zwanzig hochwertige Golfplätze, wobei Son Gual und Alcanada zu den bestplatzierten zählen und strategische Designs haben.
- Besuch Februar bis Mai oder Oktober für optimale Spielbedingungen, vermeide die Sommerhitze und Touristenmassen und genieße stattdessen angenehmes Wetter.
- Authentisches mediterranes Essen gibt’s in weniger als zwanzig Minuten von den Plätzen entfernt, mit frischen Meeresfrüchten und lokaler Küche jenseits des üblichen Clubhausangebots.
- Die Greenfees sind im Vergleich zum Festland Europa erschwinglich, die Plätze sind hochwertig und es gibt Twilight-Tarife für preisbewusste Spieler.
- Nicht-Golfer können Palmas Gotisches Viertel, die Serra de Tramuntana und unberührte Buchten erkunden, was Mallorca ideal für Gruppen mit unterschiedlichen Interessen macht.
Mittelmeer-Golf ohne den Resort-Quatsch

Während Schottland sich vielleicht als Geburtsort des Golfs rühmt und die Algarve in Portugal die Pauschaltouristen anzieht, hat Mallorca still und leise eines der überzeugendsten Golfangebote Europas zusammengestellt – zwanzig oder so Plätze, verteilt über eine Insel, die die Kunst mediterraner Muße beherrscht, ohne sich ihr ganz zu ergeben.
Hier findest du Kurse, die echt überraschen. Son Gual, in der Nähe von Palma, taucht regelmäßig in den kontinentalen Top-Ten-Listen auf, und das völlig zu Recht – ein moderner Test mit strategischen Bunkern, die schlampiges Course-Management schneller bestrafen, als du „Provisorisch“ sagen kannst.
Alcanada liegt auf einer Halbinsel mit Blick rüber zum Leuchtturm, der selbst Pebble-Beach-Fans mitten im Abschwung innehalten lassen würde. Das Design stellt Fragen, anstatt nur zu brüllen, was erfrischend ist, wenn so viele neuere Plätze Mühe damit haben, Schwierigkeit mit Qualität zu verwechseln.
Was Mallorca besonders macht, ist aber nicht nur der Golf. Du bist nie weiter als zwanzig Minuten von einem richtigen Mittagessen entfernt – und ich meine keine traurigen Clubmannschaft-Sandwiches. Du beendest deine Runde in Vall d’Or, duschst den Schweiß vom Back-Nine ab und findest dich in einem familiengeführten Restaurant in Porto Cristo wieder, wo du so ein Meeresessen vorgesetzt bekommst, das dich daran erinnert, warum das Mittelmeer wichtig ist.
Das ist nicht dieses aufgesetzte „Golfresort-Leben“, wo alles in Branding und erzwungener Fröhlichkeit eingewickelt ist. Die Insel existiert einfach neben ihren Plätzen.
Februar bis Mai ist der Sweetspot für ernsthafte Spieler. Du umgehst die Sommerhitze, die Nachmittagsrunden zur Ausdauerprobe macht, und die Plätze sind nicht von Urlaubern überrannt, die Golf als nette Ablenkung zwischen Strandsessions entdeckt haben.
Der Herbst funktioniert auch prima, besonders der Oktober, wenn die Insel ihre Menschenmassen abwirft, aber die Wärme behält.
Die praktischen Dinge sind wichtig. Die meisten Plätze halten wirklich hohe Standards – das sind keine kommunalen Anlagen, bei denen „spielbar“ nur „vor kurzem gemäht“ bedeutet. Du bekommst Bedingungen, die jeden Clubchampion zufriedenstellen würden, ohne die schmerzhaft hohen Greenfees, die man bei vergleichbaren Festlandsplätzen zahlt.
Viele Plätze bieten Twilight-Tarife an, die Sinn machen, wenn du kein Problem damit hast, bei schwindendem Licht fertig zu werden.
Du musst deinen ganzen Urlaub nicht ums Golf bauen, was Mallorca ehrlich gesagt ideal für gemischte Gruppen macht. Deine nicht-golfspielende Begleitung fühlt sich nicht dem Hotelpool und Romanen überlassen – es gibt Palmas Gotisches Viertel, die Serra de Tramuntana, unzählige Buchten, die noch nicht ganz ruiniert sind.
Du spielst 36 Löcher an zwei Tagen und verbringst den dritten damit, mittelalterliche Dörfer zu erkunden, ohne dass sich jemand benachteiligt fühlt. Diese Balance ist seltener, als man denkt.
Häufig gestellte Fragen
Welche Golfplätze auf Mallorca sind für Anfänger am besten geeignet?
Du wirst Golf Park Mallorca Puntiró und Son Antem West perfekt für Anfänger finden. Sie sind mit breiteren Fairways, weniger Gefahren und verzeihenderen Layouts gestaltet. Du wirst auch Golf Maioris schätzen, das ausgezeichnete Übungseinrichtungen und anfängerfreundliche Plätze bietet.
Wie viel kostet eine Golfrunde auf Mallorca durchschnittlich?
Du zahlst auf Mallorca pro Runde zwischen 60 und 150 €, je nach Platz und Saison. Und das Überraschende: Premium-Plätze sind oft nicht doppelt so viel wert — Mittelklasseplätze bieten fürs Geld häufig besser gepflegte Grüns und besseren Service.
Wann ist die beste Reisezeit für einen Golfurlaub auf Mallorca?
Die beste Zeit für deinen Golfurlaub findest du von März bis Mai und von September bis November. In diesen Monaten genießt du milde Temperaturen, weniger Menschenmassen und perfekte Spielbedingungen auf Mallorcas Plätzen.
Brauche ich eine Platzreife oder Handicap-Nachweis für mallorquinische Golfplätze?
Du brauchst für die meisten Golfplätze auf Mallorca einen Nachweis deiner Spielstärke. Normalerweise verlangen sie entweder ein gültiges Handicap-Zeugnis oder eine Platzreife. Manche Clubs akzeptieren Anfängernachweise, aber die Anforderungen variieren von Platz zu Platz.
Kann ich Golfausrüstung auf Mallorca mieten oder muss ich eigene mitbringen?
Du kannst auf den meisten Golfplätzen auf Mallorca ganz einfach Golfausrüstung mieten. Die stellen dir Schläger, Taschen und anderes Zubehör zur Verfügung. Wenn du allerdings spezielle Vorlieben hast oder maßgefertigte Schläger, solltest du wahrscheinlich deine eigene Ausrüstung mitbringen.
Zusammenfassung und Fazit
Du hast dein Ziel gefunden—Mallorca bietet etwas, das viele Golf-Hotspots nicht haben: authentische Links kombiniert mit verlässlichem Mittelmeerwetter. Die Insel hat über 20 Plätze, viele entworfen von renommierten Architekten, die mit dem natürlichen Gelände gearbeitet haben, statt künstliche Elemente draufzupacken.
Was Mallorca für Golfer so attraktiv macht, ist einfach. Du kannst das ganze Jahr über spielen, mit Durchschnittstemperaturen zwischen 15–25 °C in den meisten Monaten. Die Layouts variieren stark—Küstenplätze mit Meerblick, Inland-Herausforderungen durch Olivenhaine und Kalksteinformationen, Parkland-Designs, die die natürlichen Konturen der Insel nutzen. Es geht hier nicht um Luxusverpackung. Es geht um konstante Grüns, gut gepflegte Fairways und die Art von abwechslungsreichem Golf, die deine Tasche interessant hält.
Die kompakte Größe der Insel bedeutet, dass du dich an einem Ort niederlassen und verschiedene Plätze innerhalb von 30–45 Minuten erreichen kannst. Du verlierst nicht einen großen Teil deines Tages mit Transferzeiten. Nach deiner Runde findest du authentische spanische Küche in lokalen Restaurants, historische Orte, die einen Besuch wert sind, und Strände, wenn du eine Pause vom Spiel brauchst.
Pack deine Schläger und realistische Erwartungen ein. Mallorca liefert solides Golf in einer Umgebung, in der Klima und Landschaft das Erlebnis eher verbessern als ablenken.
Willst du über konkrete Plätze, Unterkunftsmöglichkeiten oder eine Reiseroute sprechen, die zu deinem Handicap und deinen Vorlieben passt? Ruf unser Team an unter +49 (0)4621 485604 oder erreich uns per Email: info@global-golf.de für detaillierte Platzinfos und Buchungshilfe.






