Der 1904 gegründete Freetown Golf Club ist einer der historischsten Golfplätze Westafrikas. Der 18-Loch-Platz liegt an der Lumley Beach Road in der Hauptstadt Sierra Leones und ist 5.513 Meter lang mit einem Par von 71. Der Platz wurde ursprünglich von britischen Militäroffizieren entworfen und zeichnet sich durch Küstenwinde, natürliche Wasserhindernisse und besondere Herausforderungen an Löchern wie dem kniffligen Par-3-Loch 7 aus. Neben den technischen Aspekten bieten das hundertjährige Bestehen des Clubs und der Blick auf den Atlantik ein einzigartiges Golferlebnis.
Auf einen Blick
- Historischer 18-Loch-Golfplatz, der 1904 angelegt wurde und an der Lumley Beach Road in Freetown, Sierra Leone, liegt. – Par-71-Platz mit einer Länge von 5.513 Metern, mit Blick auf die Küste und anspruchsvollen Löchern, die von den Winden des Atlantiks beeinflusst werden. – Zu den Einrichtungen gehören eine Driving Range, zwei Putting Greens, ein Schlägerverleih, ein Pro-Shop und ein Café.
- Der Platz wird mit Fairways aus Bermudagras und Greens aus TifDwarf gepflegt und eignet sich am besten für Spiele in den frühen Morgenstunden. – Zu den Besonderheiten gehören das Par-3-Loch 7 über Wasser und das strategische Dogleg-Loch 12.
Der Freetown Golf Club liegt an der malerischen Lumley Beach Road in Freetown, Sierra Leone, und ist ein verstecktes Juwel, das seit 1904 Golfer herausfordert. Du spielst auf einem der ältesten Golfplätze Westafrikas, der ursprünglich von britischen Militäroffizieren angelegt wurde, die sich mit Sicherheit einen atemberaubenden Ort aussuchen konnten.
Der Platz erstreckt sich über 5.513 Meter mit einem Par von 71 – lass dich von der bescheidenen Länge nicht täuschen! Jedes Loch stellt eine eigene, einzigartige Herausforderung dar, insbesondere wenn die Meeresbrise vom Lumley Beach herüberweht. Das charakteristische 7. Loch, ein kniffliges Par 3, erfordert einen präzisen Schlag über ein natürliches Wasserhindernis, während das Dogleg 12. selbst die strategischsten Spieler auf die Probe stellt.
Zu den Übungseinrichtungen gehören eine Driving Range mit Blick auf den Atlantik (Ablenkung beim Aufwärmen garantiert!), zwei Putting Greens und ein Kurzspielbereich, in dem du an deinen entscheidenden Annäherungsschlägen arbeiten kannst. Das Clubhaus ist zwar bescheiden, bietet aber wesentliche Annehmlichkeiten wie einen Schlägerverleih, einen Pro-Shop und ein Veranda-Café, in dem du Geschichten über den Beinahe-Eagle auf der 15. austauschen kannst.
Im Jahr 1985 wurde der Platz von seinem ursprünglichen Layout auf volle 18 Löcher erweitert, wodurch der ohnehin schon anspruchsvolle Parcours zu einem umfassenden Golferlebnis wurde. Während die Unruhen in den 1990er Jahren eine vorübergehende Schließung erzwangen, markierten die 100-Jahr-Feierlichkeiten des Platzes im Jahr 2004 seine triumphale Rückkehr, komplett mit neu renovierten Bunkern und Grüns.
Für die Enthusiasten unter euch, die den Platzrekord brechen wollen: Der lokale Profi James Sesay hält den aktuellen Rekord von 65 Schlägen, aufgestellt bei den Sierra Leone Open 2018 – eine Runde, die einen unglaublichen Eagle auf dem berüchtigt schwierigen Par-4-Loch 16 beinhaltete. Das Platzwartungsteam unter der Leitung des erfahrenen Platzwartes Mohamed Kamara beginnt seine Arbeit bei Tagesanbruch, um sicherzustellen, dass die Fairways aus Bermuda-Gras und die TifDwarf-Grüns in bestem Zustand sind. Wenn du eine Runde Golf spielen möchtest, buche eine Abschlagzeit am frühen Morgen, um den Sonnenaufgang über dem Atlantik zu erleben – es lohnt sich, den Wecker etwas früher zu stellen. Achte auf die Küstenwinde, die gegen Mittag auffrischen – sie können dein routinemäßiges Par-4 zu einer Herausforderung mit drei Schlägern machen. Die Mitglieder vor Ort schwören auf die „One-Club-More“-Regel auf den exponierten hinteren neun Löchern, und sie haben normalerweise recht.
Ob du ein Scratch-Golfer oder ein Wochenend-Golfer bist, der Freetown Golf Club bietet eine einzigartige Mischung aus historischer Bedeutung und golferischer Herausforderung. Der Platz mag nicht die gepflegte Perfektion moderner Anlagen aufweisen, aber sein Charakter, der Blick auf die Küste und das jahrhundertealte Erbe machen jede Runde hier zu etwas Besonderem.
Denkt daran, viele Bälle mitzubringen – das Rough kann gnadenlos sein, und der Blick aufs Meer könnte euch in entscheidenden Momenten ablenken. Und vergesst nicht, danach im Clubhaus auf ein kaltes Star Beer vorbeizuschauen – das ist eine altehrwürdige Tradition, die bis in die Anfangszeit des Clubs zurückreicht.