Chambers Bay ist ein erstklassiger öffentlicher Golfplatz in University Place, Washington, der 2007 aus einer ehemaligen Sand- und Kiesgrube entstand. Der von Robert Trent Jones II entworfene Platz erstreckt sich über 930 Acres entlang des Puget Sound und bietet reines Golf im Links-Stil mit festen Fairways und dramatischen Höhenunterschieden. Am wichtigsten ist jedoch, dass hier 2015 die US Open stattfanden, was der lokalen Wirtschaft 134 Millionen US-Dollar einbrachte. Die einzigartigen Eigenschaften des Platzes und die atemberaubende Aussicht machen ihn zu einem faszinierenden Ziel für Golfliebhaber, die auf der Suche nach tieferen Eindrücken sind.
Auf einen Blick
- Chambers Bay ist ein öffentlicher Golfplatz in University Place, Washington, der 2007 aus einer Sand- und Kiesgrube entstand. – Der Platz war Austragungsort der US Open Championship 2015 und trug 134 Millionen US-Dollar zur lokalen Wirtschaft bei. – Bekannt für sein Links-Layout mit festen Fairways, einer charakteristischen Douglasie und einem atemberaubenden Blick auf den Puget Sound.
- Der Platz bietet fünf verschiedene Abschlagboxen mit einer Länge von 5.250 bis 7.585 Yards, um verschiedenen Spielstärken gerecht zu werden. – Mit anspruchsvollen Poa-annua-Grasgrüns und unvorhersehbaren Spielbedingungen aufgrund der Winde vom Puget Sound.
Willkommen in der Chambers Bay, wo sich jede Runde anfühlt, als würde man am Rande der Welt Golf spielen. Dieser atemberaubende städtische Golfplatz in University Place, Washington, begann sein Leben als Sand- und Kiesgrube, bevor Robert Trent Jones II ihn 2007 in ein 930 Hektar großes Golfabenteuer verwandelte.
Hier gibt es fünf Abschlagplätze, die sich von freundlichen 5.250 Yards bis zu anspruchsvollen 7.585 Yards erstrecken. Und hier ist eine lustige Tatsache, die euch zum Schmunzeln bringen wird: Auf dem gesamten Platz gibt es genau einen Baum – eine einsame Douglasie, die wie ein Wachposten hinter dem 15. Grün steht, wie die Naturversion eines Golfplatz-Türstehers.
Der Platz erlangte weltweite Berühmtheit als Austragungsort der US Open 2015, die der lokalen Wirtschaft 134 Millionen Dollar einbrachten und den Profis zahlreiche Herausforderungen boten. Glaubt mir, wenn ihr am ersten Abschlag steht und auf den Puget Sound blickt, werdet ihr verstehen, warum die besten Spieler der Welt hierher gekommen sind, um ihr Können unter Beweis zu stellen.
Ich verrate euch einen Insider-Tipp: Bringt eure besten Wanderschuhe mit. Chambers Bay ist ein reiner Wanderplatz, und auch wenn das für manche eine Herausforderung sein mag, ist es doch Teil des Zaubers. Die Caddies hier sind wandelnde Enzyklopädien des lokalen Wissens und helfen euch, die kniffligen Poa-annua-Grüns zu lesen (2017 von Schwingel auf Poa annua umgestellt, um das ganze Jahr über besser bespielbar zu sein).
Apropos Grüns: Die können ganz schön abenteuerlich sein. Während der Platzpflege werden manchmal temporäre Putting-Greens angelegt, aber das macht gerade den Reiz aus. Der Platz scheint zu sagen: „Hey, passt euch an oder geht unter!“ – wenn auch vielleicht nicht ganz so dramatisch. Das Layout ist reiner Links-Golf mit festen Fairways, die den Ball auf eine Weise springen und rollen lassen, die euch immer wieder aufs Neue überraschen wird. Wenn der Wind vom Puget Sound aufkommt (und das wird er), brauchst du jeden Schlag in deinem Bag – und vielleicht auch ein paar, die du spontan erfinden musst. Verpasse nicht die Übungsanlagen vor deiner Runde. Sie sind genauso malerisch wie der Platz selbst, und du wirst deine Distanzkontrolle einstellen wollen, bevor du dich an die Höhenunterschiede machst, die dich den ganzen Tag über mit dem richtigen Schläger rätseln lassen werden.
Das Beste daran? Dies ist kein exklusiver Privatclub – es handelt sich um einen öffentlichen Golfplatz, der zufällig gut genug ist, um große Meisterschaften auszurichten. Egal, ob du Par spielen oder einfach nur Fotos von der unglaublichen Aussicht machen möchtest, Chambers Bay bietet eine unvergessliche Golfrunde, bei der du deinen nächsten Besuch planen wirst, noch bevor du deinen ersten beendet hast.