Prince’s Golf Club hat eine achtjährige, von Martin Ebert geführte Transformation mit einer Nominierung zum Golfplatz des Jahres in England gekrönt – ein Beweis für die geschickte Balance des Kent-Links zwischen strategischer Tiefe und historischem Respekt.
Frisch nach großen Renovierungen des Clubhauses und Verbesserungen der Trainingsanlagen hat der Club sich seinen begehrtesten Preis verdient: die Austragungsrechte für den Walker Cup 2030, der den Spitzen-Amateurwettbewerb an die Küste zurückbringt, wo er 1932 erstmals die Open begrüßte.
Was folgt, erklärt, wie präzise Architektur und Championship-Infrastruktur zusammengekommen sind.
Auf einen Blick
- Prince’s Golf Club erhielt 2025 eine Nominierung als „England: Golfplatz des Jahres“, als Anerkennung für sein Engagement für Exzellenz und Entwicklung.
- Der Club wird 2030 die prestigeträchtige Walker Cup ausrichten und damit Spitzen-Amateurgolf an der Küste von Kent präsentieren.
- Martin Ebert vollendete eine achtjährige Transformation des 27-Loch-Championship-Layouts und brachte Modernisierung und historische Erhaltung in Einklang.
- Große Renovierungen im Clubhaus und verbesserte Trainingsanlagen wurden fertiggestellt, um Championship-Standards zu entsprechen und internationale Veranstaltungen anzuziehen.
- Der Club ehrt sein Erbe des Open Championships von 1932, während er gleichzeitig strategische architektonische Verbesserungen und zeitgemäße Anforderungen an das Golfspiel aufgreift.
Strategische Transformation verschafft Prince landesweite Anerkennung
Obwohl die meisten Golfclubs sich mit Tradition zufriedengeben, schreibt Prince’s Golf Club an der Küste von Kent heimlich die Spielregeln neu, was ein Championship-Gelände werden kann. Die kürzliche Nominierung als Finalist für „England: Golf Course of the Year“ bei den Golf Course Awards 2025 ist nicht einfach nur ein weiterer Preis — das ist Bestätigung für eine mutige, achtjährige Transformation, die dieses historische Gelände umgestaltet, ohne seine Seele zu verlieren.
Seit 2017 überarbeitet der renommierte Architekt Martin Ebert systematisch das 27‑Loch‑Championship‑Layout des Clubs und legt dabei den Fokus auf strategische Tiefe in den Schleifen Shore, Dunes und Himalayas. Das ist keine kosmetische Operation; das ist durchdachte Weiterentwicklung, die respektiert, dass Prince’s 1932 die Open Championship ausgerichtet hat, aber auch anerkennt, dass moderner Championship‑Golf nuanciertes Design verlangt. Denk weniger Bagger, mehr präziser Wedge‑Schlag.
„Evolution, die Geschichte ehrt und gleichzeitig modernen Anforderungen gerecht wird — Präzisionsarchitektur statt schwerfälliger Renovierung bei Prince’s Golf Club.“
Der Zeitpunkt könnte kaum besser sein. Prince’s wird 2030 die Walker Cup ausrichten, bringt damit erstklassigen Amateurwettbewerb zurück an die Küste von Kent und zementiert den Status des Clubs unter den besten Links‑Plätzen Großbritanniens. Das ist ziemlich beeindruckend für einen Platz, der einst von seinem berühmteren Nachbarn die Straße runter überschattet wurde. Der Walker Cup steht für Golf in seiner reinsten Form — Top‑Amateure kämpfen gegen Küstenwinde, ohne Preisgelder oder kommerzielle Verpflichtungen.
Aktuelle Verbesserungen an den Anlagen ergänzen die Platzverbesserungen. Eine große Renovierung des Clubhauses, die dieses Jahr abgeschlossen wurde, stellt sicher, dass das Besuchererlebnis zum Championship‑Golf passt, das angeboten wird, während verbesserte Übungsmöglichkeiten — die diesen Winter fertiggestellt werden sollen — ordentlichen Vorbereitungsraum für den Wettkampf bieten. Details sind wichtig, wenn man internationale Veranstaltungen anlocken will.
General Manager Rob McGuirk schreibt die Anerkennung dem kollektiven Team‑Effort und dem unbeirrbaren Commitment zur Weiterentwicklung zu. Das ist bemerkenswert bescheiden in einer Branche, die oft individuellen Genie‑Ansprüchen huldigt. Die Nominierung fällt mit Infrastrukturverbesserungen zusammen, die andeuten, dass Prince’s sich nicht mit einer Auszeichnung zufrieden gibt. Sie bauen nachhaltige Exzellenz auf.
Die Gewinner werden bei der Golf Course Awards‑Zeremonie Ende 2025 bekanntgegeben, aber Prince’s hat schon etwas erreicht, das wertvoller ist als Trophäen — Glaubwürdigkeit als Ort, der Tradition ehrt und gleichzeitig Fortschritt annimmt. Das ist die schwierige Balance, die jeder historische Club anstrebt. Prince’s scheint den Fairway gefunden zu haben.
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